Rechts stehen und links denken ... hier wird es plastisch. Was Sarah Wagenknecht hier im Deutschen Bundestag abliefert verdient Respekt. Gar nicht, weil sie in allem Recht hat. Da ließe sich manches sagen. Aber weil diese höchst aparte Dame schon notorisch einen offenen Blick - Basis für Vernunft! - offenbart, der erleichtert aufatmen läßt. Mit solchen Politikern ließe sich immer und von allen Seiten her diskutieren, da weiß man woran man ist.
Wagenknecht steht eben links. Denkt aber ... rechts? Nein. Realitätsbezogen. Und das IST eigentlich schon rechts. Die Kämpfe der letzten Jahre sind ja Kämpfe um die Vernunft. Die einzigen, die das nicht begreifen, sind ... die Etablierten. Die die Ausschaltung der Vernunft wollen.
Das hat der VdZ immer an Linken geschätzt, WENN sie denn das boten, was doch eigentlich die Linke geboren hat: Realitätssinn. Den es auch unter Künstlern - so sie solche sind - immer gibt, so links sie auch sein mögen, so links sie sich auch gebärden.
Manchmal ist das zu viel, manchmal zu übergewichtet, oft sogar, als Klavierspiel auf den Emotionen. Meist viel zu materialistisch bedacht, an den Lösungen gescheitert. Und was weiß der Deibel noch alles. Einem dogmatisch-versumpften Gysi kann der VdZ nicht mehr folgen, da kommt die Neigung zur Dummheit aus Lasterhaftigkeit durch, da ist nur noch Kaderpartei, und die verabscheut der VdZ, das sagt er offen. Da wird auch nicht mehr gedacht, da wird nur noch adaptiert, Ideologie durchgehechelt, Partei promoviert, deren Interesse vertreten. Da geht es nicht um Diskurs, um Sprache. Die wird da nur mißbraucht.
Aber - die Linke, wie Wagenknecht sie darzustellen scheint, hat immer viel Realität aufgezeigt. Auch der Kirche. Ja, es war ein Fehltritt, daß der VdZ als Student Mitglied des Kommunistischen Studentenverbandes KSV war (wobei: er war es vor allem wegen einer Leidenschaft, wir schweigen darüber). Aber was er damals dachte ist von dem, was er heute denkt, gar nicht so verschieden. Es mußte nur gehoben, geputzt, denkerisch ausgesäubert und zusammengeführt werden. Deshalb wurde er (wieder) Katholik. Heute wird er von den offiziellen Katholikensiumulanten sogar als Nazi beschimpft.
Wagenknecht steht eben links. Denkt aber ... rechts? Nein. Realitätsbezogen. Und das IST eigentlich schon rechts. Die Kämpfe der letzten Jahre sind ja Kämpfe um die Vernunft. Die einzigen, die das nicht begreifen, sind ... die Etablierten. Die die Ausschaltung der Vernunft wollen.
Das hat der VdZ immer an Linken geschätzt, WENN sie denn das boten, was doch eigentlich die Linke geboren hat: Realitätssinn. Den es auch unter Künstlern - so sie solche sind - immer gibt, so links sie auch sein mögen, so links sie sich auch gebärden.
Manchmal ist das zu viel, manchmal zu übergewichtet, oft sogar, als Klavierspiel auf den Emotionen. Meist viel zu materialistisch bedacht, an den Lösungen gescheitert. Und was weiß der Deibel noch alles. Einem dogmatisch-versumpften Gysi kann der VdZ nicht mehr folgen, da kommt die Neigung zur Dummheit aus Lasterhaftigkeit durch, da ist nur noch Kaderpartei, und die verabscheut der VdZ, das sagt er offen. Da wird auch nicht mehr gedacht, da wird nur noch adaptiert, Ideologie durchgehechelt, Partei promoviert, deren Interesse vertreten. Da geht es nicht um Diskurs, um Sprache. Die wird da nur mißbraucht.
Aber - die Linke, wie Wagenknecht sie darzustellen scheint, hat immer viel Realität aufgezeigt. Auch der Kirche. Ja, es war ein Fehltritt, daß der VdZ als Student Mitglied des Kommunistischen Studentenverbandes KSV war (wobei: er war es vor allem wegen einer Leidenschaft, wir schweigen darüber). Aber was er damals dachte ist von dem, was er heute denkt, gar nicht so verschieden. Es mußte nur gehoben, geputzt, denkerisch ausgesäubert und zusammengeführt werden. Deshalb wurde er (wieder) Katholik. Heute wird er von den offiziellen Katholikensiumulanten sogar als Nazi beschimpft.
Es ist kein Wunder, daß innerhalb der deutschen Linken an Wagenknechts Sessel gesägt wird. Denn die deutsche Linke ist mit allen übrigen zu einem Gesamtbrei des Establishments geworden.
Oder schauen Sie sich, geneigter Leser, einmal diese Rede an, auch aus 2017:
*231017*