In dieser Verfaßtheit, in der sich die Menschheit seit der Ursünde findet, vererbt von den ersten Eltern an und somit auf die gesamte Mensfchheit übergegangen, als Bruch im Erkennen, das vom Schauen auf das stückweise, zerlegungsweise aglutinierte Denken führte, können wir froh sein, daß unsere Entscheidungsfähigkeit von der Brüchigkeit dieses Denkens abängig ist, und somit gleichermaßen nur halb und halbherzig geschieht.
Wären wir in diesem Belang noch wie die Engel, so würden wir schon in jungen Jahren unser Verderben besiegeln, weil unsere Entschließen in einer Ganzheit geschähe, das uns auch im Irrtum für immer fixieren könnte.
Wir können das nicht, nicht mehr, udn wir können fro sein, auch wenn es uns das Leben mühsam macht. In dem wir all das an uns Vorüberziehende, Getane, Ausgelöste ebenfalls nur in Bruchstücken erfahren, um immer wieder aus dem Fluß des Zeitlosen herauszutreten, und es in unserer kleinen, hinteren Kammer zu zerlegen und zu analysieren, um das Abstrakte als das Ewige, Bleibende herauszufiltern. Denn dort liegt dan uc die Wahrheit, im ewig Gültigen, im nicht Veränderten und Veränderbaren, das als Grundgrammatik der gesmten Schöpfung zugrunde liegt.