Die Matrix der Freiheit - Aber noch einmal hätte der Mensch die Wahl, sein Leben zum Richtigeren, als richtig Erkannten überzuwechseln. Doch verlangt diese Entscheidung nun schon viel Kraft und noch mehr reife Geduld, weil es sein kann, daß diese Transformation nich tmehr vollkommen durchgezogen werden kann. Ganz einfach deswegen, weil der Mensch nun nur noch weniger Zeit hat, noch merh abe rweil ein Umgau des Lebens viel merh Kraft erfordert als das in zu Anfagn der 30er der Fall gewesen wärel und in der Regel einen ganzen Rattenschwanz an existentiellen Möbeln mit sich führt.
Der Vollständigkeit halber führen wir nun noch die vierte und letzte Schwelle an, zu der ein Mensch sein Leben seiner Einsicht nach völlig verändern kann - und das ist nicht "der Tod", sondern - DAS STERBEN. Also buchstäblich die Stunden und Minuten, zu denen die Verbindugn von Leib und Seele so ernsthaft bricht, daß sich die Seele vom Lebi zurückzuziehen beginnt. EINMAL NOCH kann nun also der Mensch tatsächlich SEIN LEBEN ENTSCHEIDEN.
Was er nun aber tut, was er im letzten Augenblick noch auf den Lippen trägt, ehe der Leib nicht mehr zur Verfügung steht (und damit endet das Handeln des Menchen), ist für sein EWIGES SCHICKSAL entscheidend. Das betrifft die Bekehrugn am Totenbett, von der viele Priester berichten, die vielen Menschen bereits in ihren letzten Stunden beigestanden sind.
James Corbett geht, wie es aussieht, auf die dritte Stufe zu. Und noch scheint er sie mit jener gewisser Dynamik anzusteuern, in der ihm zuzutrauen ist, daß er diese vorletzte Loslösung aus einer als falsch erkannter "Matrix" schafft. Wenn er sie erlebt. Viele erkranken ja bereits durch die in die falschen Wege tödlich, die sie in ihren Dreißigern eingeschlagen haben.
Ohne zu behaupten, daß jeder Tod DIESE Zusammenhänge haben muß; das Aufarbeiten er physischen Kraft kann auch ganz andere- und sehr edle - Gründe haben, sodaß dann ein Leben bereits "vor der Zeit" vollendet, also zu sienr größten MÖgichkeit gekommen sein kann, und der Mensch dann tatsächlich "von Gott einberufen" wird.
Dafür kann man deshalb nur beten. Wir für ihn, er für sich. Daß James Corbett diese eine und so entscheidende Einsicht - als gebürtiger Kanadier hat er eine geweisse 2höhere Chance", würde ich meinen, denn ich habe immer wieder festgestellt, daß Kanadier häufig eine bemerkenswert "katholische" Grundprägung haben - doch noch geschenkt wird.
Denn darum geht es. Das Zutun des Menschen ist beschränkt auf die Bitte, die persönliche Bereitschaft. Der Rest liegt in Gottes Hand.
Unter dieser Prämisse bleibt uns die Arbeit von Corbett beobachtenswert, wenn wir es verstehen, die Teil-Richtigkeiten, die Einzel-Wahrheiten, die er ermittelt, richtig einzuordnen und zu bewerten. Weil sie uns ahnen lassen oder sogar nachweislich zeigen, in welchem Ausmaß wir belogen und betrogen werden. In welchem Umfang uns eine Welt - nicht nur von den "Medien" - vorgegaukelt wird, die überhaupt nicht der wirikliche Wirklichkeit entspricht, die uns also "davonrennt", während wir einem Phantom nachlaufen.
Sodaß wir durchaus etwas beitragen können, daß wir, vor allem aber die uns Anvertrauten leichter zur entscheidenden Wende in ihrem Leben gelangen: Zum Entschluß zur einzigen persönlichen Wahrheit, in der das Subjektive (das wir ohnehin IMMER wählen, ob wir es erkennen oder nicht) tatsächlich das Objektive ist - in der Entscheidung zu Gott.
Auf daß dessen Grammatik zu jener Matrix werde, die auch die einzige ist, die uns tatsächlich FREI macht. Wei Gott der Einzige ist, in dem Wahrheit und Freiheit zu einer Gestalt werden, sodaß wir in der Nachfolge, in der Anähnlichung an ihn, auch die göttliche Freiheit erhalten.
Sodaß damit auch wirklich begründbar wird, warum jede andere Gefolgschaft, in die wir durch Manipulatioln und Täusschung gebracht werden sollen, uns ins Übel werfen muß. Warum ber dennoch die Gefolgschaft die einzige Möglichkeit des Menschen ist, zur vollen Freiheit zu gelangen. Die dann auch bedeutend mehr ist als das Auflösen von Banden der Unfreiheit, wie Corbett und die gesamte Truther-Gemeinde es betreiben, ohne je an ein Ende zu gelangen.
Die eines der entscheidenden Probleme nämlich nicht lösen könne, wenn sie die Welt nicht auf Gott hin aufwerfen - und das ist die Fehlbarkeit des Menschen, das ist seine Geneigtheit zum Fehler, zur Schwäche und zum Übel, durch die Erbsünde. Wie br9ingt man das aber in einem aterialistischen Weltbild unter, ohen in ein lediglich alternatives Konezpt des Utopismus zu gelangen?
Denn das steht auch bei James Corbett am Ausgang. Nur erkennt er das nicht, solange ihm der Schlüssel dazu fehlt. Der ihm erst jenes Tor aufsperrt, das ihn eingeschlossen hält, OHNE DASZ er es merkt: Der Stolz, der Hochmut, das "non serviam" des Teufels.
Und deshalb müssen wir - ich spreche von Ihnen, werter Leser, als auch von mir - bei aller berechtigten, ja notwenigen Kritik, die ein Dienst an der Wahrheit selbst sein kann (Konjunjktiv!), immer bestens darauf achten, daß unser eigentliches Fundament nicht verdunstet, ohne daß WIR es im Eifer überhaupt merken. Und das ist das Anhangen an die "Stadt auf dem Berg", auf das "Himmlische Jerusalem", auf das "Licht das die Welt erleuchtet" - auf das Schöne, Gute und Wahre selbst.
Das uns jeden Gottesdienst, jedes Heilige Opfer umschleßt, prägt un für di enächsten Stunden udn Tage weiter trägt, ohen daß wir im Falschen (das wir aufdecken, also im Fokus haben) versinken. OHne diese Himmlische Liturgie werden wir an der wahrhaftigsten Kritik keinenNutzen erfahren, sondern nur - welches Paradox! welche Groteske! - der Auflösung der Welt dienen. Obwohl wir doch so viel "durchschaut" haben.
Aber das Durschschauen kann nur angemessen geschehen, wenn wir unbewegt und zu jedem Gehorsam entschlossen, der uns von den Fußsohlen her von der Gnade durchströmt sein läßt, auf einem wahrhaftien Fundament ruhen. Auf der Matrix Gottes. Die einzige Matrix, die genau das nicht ist - unfreie Automatik, weil an jedem Knotenpunkt die persnöliche Haltung und Entscheidung steht, weil ihr wahres Gewebe das der einzigen Liebe ist, die zählt - der die das freie Selbstsein des Menschen will.
Denn im Weltbild auch eines James Corbett fehlt das entscheidende Element der Realitität - und das ist di eGnade, ja das ist das Wunder Gottes ohne daß auch ein Herr Corbett icht einen weiteren Atemzug machen könnte. Denn "verdient" hat auch er sich sein Leben nicht, und er wird es sich auch nie verdienen, um die Lebensgleichung zu erfüllen. Wir bleiben immer Schuldner.
Erstellung 17. November 2022 - Ein Beitrag zur