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Sonntag, 13. November 2022

Und Friede den Menschen auf Erden (2)

Die Strategie des Antichristen ist überall die selbe. Nur die Taktik unterscheidet sichDie Techniken, mit denen China arbeitete und die es empfiehlt sind dabei von denen des Westens kaum oder gar nicht unterschieden. 

Totalüberwachung und -kontrolle, Etablieren eines Regulationssystems, das jeden Menschen "im Dienste des Wohlseisn der Allgemeinheit" zu einem bestimmten, jeweils "notwenigen" (Wissenschaft!) Verhalten zwingt (mit geschickter Methodik freilich zum "eigenne Willen" umgefälscht; auch der Mißbrauch tut ja nichts ohne Freiwilligkeit des Opfers), das Mittel der Erhebung der Volksbefindlichkeitg (zukünftig durch ständiges Ablesen von biometrischen Daten, aber auch fvon allen möglichen Emotionsdaten aus dem Internet ermittelt)  als legitimes, ja viel tauglicheres Mittel der Berücksichtigung und Vollziehung des "Volkswillens" (Haiphong stellt es an anderem Ort einmal wirklich so vor), die totale Steuerung sämtlicher Lebensvorgänge durch zentrale Steuerung (samt der dominierenden Rolle der Künstlichen Intelligenz, der AI) sind dabei die neuen, zeitgemäßen Elemente des "neuen Staates". 

Wo der Einzelne dann doch noch etwas mehr will, etwa Religion, so soll er das alles haben und dürfen, WENN es nicht das Gesamtwohl stört, sich also nicht in dieses Gesamtsystem eingliedern möchte. OH ja, und der Großteil der Chinesen ist damit mehr als zufrieden, ja möchte auf keinen Fall ein anderes System! Er WILL daß ihn jemand gängelt, weil das Ganze dafür umso besser funktioniert, er einen Sitzplatz in der U-Bahn hat, und auch die Verbrauchtsanweisungen des Systems dochn ur zu seinem Nutzen sind, ihn gesund, "fröhlich und glücklich" halten. Wobei vor allem - weil nur so alles FUNKTIONIERT.

Funktioniert. Wie oft hört man dieses Wort, geht es um diese neue ideale System, das im übrigen auch Rußland mehr und mehr übernommen hat, machen wir und da keine Illusionen! (Aber nicht anders als der Westen, der seine Gesellschaften bereits weitgestgehend auf dieses neue Lebenssystem umgestellt hat.) NIemand fragt mehr, was denn da erfüllt sein muß, damit "eine Gesellschaft funktinoiert", dieses Ziel wird bereits als selbstvertändlich vorausgesetzt. 

Und es war im Matxismus immer schon vorausgesetzt, das den Menschen als rein materielles Bündel von Funktionen definiert hat. Wo noch eine "Seele" vorkommt, ist es - und das macht China so vorbildlich, so human - irgendwie auch möglich. Sentimentalitäten haben auch in diesem System den einen oder anderen Platz, WENN sie nicht ... wie gesagt. 

Aber das Erschreckendste ist zu sehen, wie akzeptiert eine solche Vorstellung von Gesellschaft, von Glück, von Lebensgeglücktheit im Westen bereits ist. Wie laut eigentlich bejubelt wird, was in China (so schildert es nicht nur Haiphong, sondern eine ganze Riege von "Chinakennern") die Gesellschaft zu einer Geselschasft er "Meritokratie" geworden ist. Wo der etwas wird, der etwas zählt, der "etwas leistet". Wozu, wofür, bei was, und mit welchem Ziel? Der Leser kann den Zirkelschluß berits selbst vollenden. 

Weg von der Gestalt, weg von einer Welticht, die die Welt selbst durch das unendlich weise, in Gottes Hand befindliche, extrem dynamische Gefüge von Gestalten begreift. In der das Handeln dem Sein entspringt, wie es die saubere philosophische, also geistige, verstandesmäßige Analyse nämlich als Gesetz der Wirklithckeit erkennt. Weg von einer Welt, die durch jeweils perösnliche sittliche Haltungen bestimmt ist, ind er auch die Information nur als persönlciher Akt bewertbar ist und ausgetauscht wird. 

Und hin zu einer Welt der Atome und Moleküle, der technischen Abläufe (Heil der Wisssenschaft, dreifach Heil!) und eines Menschen, der alles tut, um die Abläufe der physikalischen Gesetze nicht zu stören. Nicht nur das - sie zu verbesser, zu perfektionieren, zu vervollkommnen. 

Weg von einer Welt des Sinns, des logos, weg von einer Welt deren innere Grammatik die SEins- udn damit Denkens- und Handelnsweise des Menschen prägt und trägt, hin zu einer Welt der mathematischen Berechnung und Beherrschung aller Ereignisse. Und wo diese nicht so sind, wie sie gewollt sind, muß jemand etwas falsch gemacht haben - diesen Hinweis auf eine der furchtbaren Konsequenzen eines solchen materialistischen Weltverständnisses kann ich mir nicht verkneifen: 

In eine rmaterialistischen Welt gibt es immer SCHULDIGE für das, was nicht so perfekt läuft. Sodaß das Gemienwohl erst durch die Korrektur, dann (bei Erfolglosigkeit) die Eliminierung des Einzelnen erreicht werden kann. Daran hat sich in China, das den Begriff der "Gehirnwäsche" lange Jahrzehznte land beherrscht hat (angebich sogar erfunden hat, aber das braucht es gar nicht), nichts geändert.

Es mag durchaus sein, daß so ein Ladn wie China "nciht anders funktioniert". Abger das zeigt nicht, daß ein solches System BERECHTIGT oder LEGITIMIERT wäre! Es zeigt vielmehr, daß China für ein Staatssystem ZU GROSZ ist, und das schon seit vielen Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden. Daß so ein Riesenstaat nicht anders "funktionieren" kann denn durch technizistischen Zentralismus, der bei dieser Größe eine bemerkenswerte absolute Zahl von "Opfern" auswirft, die das System als das erfahren, was es ist: Totalitarismus in Reinform.

Aber das, der Gedanke von der Größe eines Staates und einer Adäquatheit des Staatssystems (verglichen mit dem Wesen eines Reichs, das Staate zusammenfaßt, aber selber nie ein Staat ist), ist eine andere Geschichte. Eine Geschichte, die wir hier erst gar nicht anrühren wollen. Denn dann kämen wir auch noch drauf, daß China ein direktes Gegenmodell zur Kirche ist. Und daß wir es heute mit einer Zeit zu tun haben, in der sich noch deren weitere Gegnspieler erhoben haben, um die Welt an sich zu reißen und Gottes Hand zu entwinden. Man nennt das ANTICHRIST.

Und das zu erkennen machtr die derzeitige Weltlage und die Stellung, die man darin einnimmt, nicht gerade angenehmer. Aber ist nicht das Leben erst dadurch zu erschließen, daß man begreift, daß es erst durchs Opfer einströmt?




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Erstellung 1ß. November 2022 - Ein Beitrag zur