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Mittwoch, 30. November 2022

Welt als Kult - aber wem dargebracht?

In dieser Verfaßtheit, in der sich die Menschheit seit der Ursünde findet, vererbt von den ersten Eltern an und somit auf die gesamte Mensfchheit übergegangen, als Bruch im Erkennen, das vom Schauen auf das stückweise, zerlegungsweise aglutinierte Denken führte, können wir froh sein, daß unsere Entscheidungsfähigkeit von der Brüchigkeit dieses Denkens abängig ist, und somit gleichermaßen nur halb und halbherzig geschieht. 

Wären wir in diesem Belang noch wie die Engel, so würden wir schon in jungen Jahren unser Verderben besiegeln, weil unsere Entschließen in einer Ganzheit geschähe, das uns auch im Irrtum für immer fixieren könnte. 

Wir können das nicht, nicht mehr, udn wir können fro sein, auch wenn es uns das Leben mühsam macht. In dem wir all das an uns Vorüberziehende, Getane, Ausgelöste ebenfalls nur in Bruchstücken erfahren, um immer wieder aus dem Fluß des Zeitlosen herauszutreten, und es in unserer kleinen, hinteren Kammer zu zerlegen und zu analysieren, um das Abstrakte als das Ewige, Bleibende herauszufiltern. Denn dort liegt dan uc die Wahrheit, im ewig Gültigen, im nicht Veränderten und Veränderbaren, das als Grundgrammatik der gesmten Schöpfung zugrunde liegt. 

In dieser Hinsicht ist auch der Weg zur Dümonie graduell. Denn Dämonie ist immer ein Einlaß des Abwegigen, des Nicht-Wahren,  das letzltich auf Zerstörung der Welt und darin vor allem des Menschen abzielt. Denn die Schöpfung läuft von beidne Seiten her - von "unten", der Materie her, von "oben", den kostmischen, allgemeineren Konstellationen her, in denen das abstrakt Geistige, dem es also noch an Geformtheit ermangelt, ebenso auf den Menschen hinweist und auf ihn zuwegt. 

Um an seinen äußersten Rändern (wir müssen uns der Bildsprache bedienen, um es wenigstens ahnen zu können, ohne es darin wirklichzu fassen, zu erschpfen, das vermag allerhöchstens die Poesie in ihrer höchsten Form) dann ans Reich des rei GEistigen zu stoßen. Dem reinen, puren, machtvolle Wort, in dem ein Ja ein ja und ein Nein ein Nein ist, für immer und ewig. Ein Wort, das in einem einzigen Namen, ja in einem einzigen Sakrament (Symbol trifft es nicht, es ist eher ein Zeichen) seinen Anfang wie sein Ende hat - IHS. Das Kreuz. Der Erlöser. Der Schöpfer. Der Inkarnierte Gott Jesus Christus. 

Dennoch, ich wurde älter, und stelle fest, daß mi tjedem Jahr, mit jedem Monat die Realität nich tnur des Gottmenschen, sondern nun und vielmehr die Realität des Dämonischen vor Augen kommt. Das gemäüß der Wahreit, daß der Teufel der Affe Gottes ist, also das Wahre, Gute, Schöne nachahmt, auf dieselbe Wirkung abzielt - Welt in die Hand zu bekommen, Welt zu halten, Welt zu besitzen. 

So beginne ich mehr uznd mehr zu sehen, wie sehr diese unsere jetzige, heutige Welt (und ich kann sie nicht mit vergangenen Epochen vergleichen, ich kann also nicht sagen, mehr oder weniger denn je) die Realität des Dämonischen gewirklicht hat. Wie stark hinter jedem Irrtum, jedem Fehl, jeder Sünde das Böse selbst manifest ist. 

Gewiß, es liegt immer noch an uns, jeweils wieder umzukehren, jeweils wieder den Blick aufs Höchste, auf die Wahrheit, auf Gott zu richten, und so zurückzufinden zum Bestehen, zum Bleiben in der Schöpfung, die dereinst völlig gereinigt zum Ewigen und unvergänglichen Reich Gottes wird, in aller Dimension, auch der des Leiblichen und Materialen. 

Aber so lange das nicht der Fall ist, strebt der Mensche auf das Reich des Bösen, des Anti-Christen zu, und damit ins Vergehen, das Nichts, das man Hölle nennt. Weil dem Geiste dann jede reale Verwirklichugn fehlt, un er somit an ALLEM leidet, das der Seele zhugehören würde, kraft ihrer Ntur als Teil des Menschen. Der Schmerz der Hölle ist somit eine Art Phantomschmerz, das Leiden an jeder Art von Erfüllung, jeder Art von Freude und Glückseligkeit. 

Von dort ist der Weg nicht eit bis zum Erkennen, daß sich auch in den großen - nenne wir sie: politischen - Linien, die durch die Welt zhiehen, das Dämonische am Werk und real päsent ist. Nicht aus sich lebensfähig, weil immer noch von Gott abängig in seinem Sein, also auch Teil es gigantischen iineinander der Schöpfung, ind er alles einander mitteilt, um so in einen einzigen Chor es Lobes Gottes vereint zu sein. Der so aber zu einem Abgesang ans Gute, Schöne, Wahre wird. 

Weniger sind es dabie die einzelnen Bausteinchen, die wahren Sätze, die für sich gestellten Richtigkeiten, die dieses ewige Verderben bringen können. Vielmehr ist es die Grammatik des einelnen Menschen, seine Charakteristik, sein Grad an Tüchtigkeit (woraus sich das Wort Tugend ableitet), die nur in Zusammenhng mit dem logos, also der gottgewollten Gesamtbewegung der Schöpfung auf ihn zu, auf die Glückseligkeit als Teilhbe an Gottes Dreifaltigkeit zu, ach das eigentliche Sollen als Gerichtetsein des Menschen einbegreift und erfüllt. 

Nur wenige Menschen, würd eich meinen, sind zeitlebens in der Lage, diese Abwendung vom Sein selbst wirklich zu vollenden, und das ist ihr Glück. Viele dürften noch im letzten Atmen des Leibes zu jener Reinheit des Geistigen finden, ind er sie dann doch das große JA zur Geborgenheit in Gott als Wille formulieren können. Das sie sich zeitlebens vielleicht meinten, ersparen zu können, um denn doch von der Welt und ihrern begrenzten (aber so verlockenden) Reizen und Genüssen ernten zu wollen. 

Aber es gibt sie denn doch, die schon in ihren Lebensjahren das JA zur Verneinung so fest sagen, wie es der Mensch nur zu sagen vermg.Wei ind erGnade, volendet dann der nunmehr eingeladene Geist der Verneinugn SELBER diese Abwendung, und treibt so den Menschen mehr und mehr vor sich her, der einer immer  größér werdenden Kraftanstrengung gegenübersteht, dieser Verfallenheit ans Ab-Göttische, das sich die vgerlockenden Kleider des weltlichen Sommerernte bedient, doch noch den Rück zu kehren, um zum Licht zurück zu streben. Zu dem sie ihren Leib mitnehmen müßten, diesen schweren Sack, der an jedem Geiste hängt, der di eEntscheidungen trifft, die Marschbefehle ausgibt, udn das Leibliche wie Irdische der Wahrheit, dem logos gemäß, dann wieder ordnet.  

So aber meine ich denn doch zu erkenne, daß diese Welt in einem erschreckenden Ausmaß bereits dem Abgöttischen geweiht ist. Vermeine zu sehen, wie viel an dem Geschehen, das sich uns ALS Geschehen darstellt - und es gehört zum Wesen des Dämonischen, sich aufzuplustern, sich als ALLERWICHTIGSTES darzustellen, uns eine Macht vorzugaukeln, die es nie hätte, würde wir sie nicht gestatten (das Böse wird immer durch die Schwäche des Guten eingelassen) - in diesem Zeitgeschehen also eine Art Herrschaft des Dämonischen über die Welt zu sehen. Das diese Welt in zunehmender Geschwindigkeit durcheilt, ja rast, um es in Besitzzu nehmen. Den einen wahren Gott von seinem Thron zu stoßen, und sich so die ent-seinte, die ent-gottete Welt, die nu wie ein führerloses Schiff des Materialen im All treibt, zu besetzen. Denn es gibt keinen Zustand er Nicht-Angehörigkeit, des Machtfreien, es gibt immer eine Zugehörigkeit an Gott oder den Teufel, das sind die einzigen Alternativen.  

Deshalb ist es eine Frage der Zeit, der Dauer, in der wie den totalen Niedergang der Welt erkennen müssen. Wo Teil um Teil, Gebiet um Gebiet, Mensch um Mensch, Land um Land, Einiheit um Einheit erst vo Gott entwest, und dann vom Bösen, vom Stanischen besetzt wird. Gerade in diesen Jahren erleben wir, so meine ich, daß die Welt in besonders mächtigen Schritten regelrecht in die Arme Stans getrieben, ja gepeitscht wird, indem in immer dichterer, rascherer Folge eine Fehlentscheidung der anderen folgt, ider typischen Dynamik des Bösen einander begünstigend wie fast von selber weiter treibend. 

In der es viel Kraft und Aufmerksamkeit kostet, das wirkliche Wesen und Wirken Gottes noch zu erkennen. Wieviel wird dabei als Abwehr einer unauweichlichen Logik Gottes sichtbar, sodaß selbst für sich gesehen "gute" Bestrebungen in Wahrheit eine Abkehr von Gott bedeuten. Wie viel von dem, was uns nun zustößt, und was vor allem noch auf uns zukommt, ich habe an dessen Gewichtigkeit und reinigender Wucht keinen Zweifel, ist deshalb nicht mehr zu verhindernde Folge begangener Schuld. Auf der wir noch dazu in einer Starrheit beharren, die durch ihre Gedankenkonstrukte nach menschlichem Ermessen keinen Ausweg mehr bietet. 

Es ist eine dunkle Zeiut, in die wir nun eintreten. Eine Zeit, in der nur eine kleine Flamme noch sichtbar ist, als Vorbote des einzigen was uns zu retten vermag - die Gegenwart unseres Herrn und Erlösers als Mensch in die Zeit. Das ist die Positoin dieser Wochen im Rahmen des sich immer wieder vollziehenden Ganzen des Schicksals der Welt, dem Jahreskreis. Eine Zeit, die wir nicht "durchtauchen" könen, denn es kam doch noch jedes Jahr zu einem Weihnachten, es gab doch noch jedes Jahr nach bitterstem Winter einen neuen Frühling, eine neue Wiedergeburt des Lebendigen in diese Welt hinein. 

Irgendwann ist dieser Jahreskreis der letzte, irgendwann ist die Art, wie wir ihn leben, die ewig gültige, die ultimative, die über unser ewiges Schicksal entscheidet, weil es ein Ende hat mit der Geduld Gottes. Der uns wieder und wieder eine neue Chance schenkt, unsere Aufgabe so zu erfüllen, wie wir sie erfüllen hätten önnen und sollen. .

Irgendwann komtt kein neues Weihnachte mehr. Sondern der Menschensohn wird, wie es die Apokalypse uns vor Augen führt, zu einem endgültigen Abrechnen kommen. In einer Wiederkunft, in der er von einem Ende des Himmels bis zum anderen wie in einem Blitz erscheinen wird. Dann IST jede Entscheidung, egal in welchem Stadium wir uns befinden, egal wie halb wir noch sind, wie unentschlossen wir waren, wie wenig wir uns noch für das Gute, Wahre, Schöne entschieden haben. Dann wird gewogen, was da ist. Nicht mehr, was möglich war, aber nicht getan wurde. In welcher Waagschale auch jeder Irrtum das wiegt, was er in Wahrhei ist - ein Kretin des Dämonischen, eine reale Opfergabe an den Geist des Nichts. Denn dessen Branmal trägt diese Münze, die Zeugnis von unserem wahren Kult gibt.

Denn das ist dieses Leben in dieser Zeitlichkeit - es ist eine Liturgie, es ist ein Kult. 


*Ich denke das imme rmehr von der ausgeuferte Zuwanderung aus fremden Kulturen. Unlängst las ich, daß in den nächsten jahren in Österreich alleine 500.000 Arbeitskräfte fehlen werden. (Nicht zu viele Menschen hat also die Erd,e sonder zu wenige! Aber es dind die Menchen, die wir mit gesamtgesellschaftlicher Gutheioung seit fünfzig Jahren bereits im Mutterleib töten, soweit sie nicht bereits zhuvor durch Verhütung verhinderrt wordne sind. Wo wir in einer Haltugn gegen die Lebensoffenheit auch den Plan Gottes abgelehnt haben. Daß nun anere Völker undKulturne ins Land strömen, die usn dieses Land auch über kur oder lang entinden werden, ist also einfach nur logisch, und mit "Grenzschutzmaßnahmen" oder "Abwehr der Migrantenströme" nicht einmal im Traum zu verindern sein werdne. Zumal dahinter ganz eindeuztig das schlechte Gewisen steht, die von usn selbst begangene Schuld der treibende Faktor ist, um das Vergehen zu verdecken oder auf eine Weise zu sühnen, die denn doch nciht wehe tut, wie es die wahre Sühne (als Widergutmachung vor Gott) eben täte.


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Erstellung 25. November 2022 - Ein Beitrag zur