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Donnerstag, 17. November 2022

Im Dnjepr reingewaschen

Zwar hat das World Economic Forum sämtliche Hinweise und Verweise auf den Namen FTX von seinen Webseiten gelöscht, als am 10. oder 11. November bekannt wurde, daß diese Krypto-Börse vor einer gewaltigen Pleite stehe, aber noch vor einigen Monaten hatte deren Gründer, der erst 30jährige "Young Global Leader" Sam Bankman-Fried, noch gefeierter Redner gewesen. Das war dem WEF nun offenbar peinlich.

Wenn nicht mehr. Denn manche Gerüchte wollen nicht verstummen. FTX sollte nämlich für die Ukraine Spenden in Kryptowährung sammeln, und dann in die Lokalwährung, den Hrywna, konvertieren. Offenbar hoffte Kiew, daß auf diese Weise nochzusätzliche Gewinne zu erzielen sein würden, die den Krieg finanzieren helfen könnten.

Wie hoch die Verlsute nun sind, die der Totalzusammenbruch des scheinbar völlig substanzlosen Unternehmens (ah ja, ein Computer steht mutterseelenallein in einem Büro) im Irgendwo) sind, ist derzeit angeblich unklar. Klar ist, daß Bankman-Fried der zweitgrößte private Spender der US-Demokraten war. Mehr als 40 Mio Dollar sollen in die Wahlkampfkassen der Demokraten gewandert sein.

Alex Christoforou, Mitbetreiuber der Nachreichtenplattform The Duran, hat dazu die Theorie aufgestellt, daß hier Zusammenhänge mit den Militärhilfen der USA an Kiew bestehen dürften. Sodaß die gesamte FTX-Aktion kaum mehr als eine Geldwäsche gewesen sein könnte. Die USA haben aus Staatsgeldern Geld an Kiew "gespendet", von denen dann 40 Mio wieder an die Partei zurückgeflossen sind. Insgesamt dürften die Spenden (!) an die Ukraine seit März bereits mehr als 100 Mio Dollar erreicht haben, die von Kiew zur wundersamen Geldvermehrung "investiert", nun aber allesamt "weg" sind. 

Chrstoforou weist darauf hin, daß die Angelegenheit nach Geldwäsche stinkt - bie der die US-Demokraten Steuergelder afu ihre eigenen Konten abgezweigt hat.

Ein Vernichtungsorkan hat die westlichen Werte gerupft - Andere sprechen insgesamt ohnehin sogar von Verlusten in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Kronen Zeitung schreibt, daß es eine Million Geschädigter zu geben scheint. Der Exxpress meint sogar, daß alleine in der Türkei (wo FTX angeblich bei Kleinanlegern sehr beliebt war) 8 Millionen Geschädigte existieren dürften.*

Und spricht von einen möglichen Gesamtschaden von 50 Milliarden Dollar. Dazu zitiert er Analysten, die noch in den letzten Stunden der FTX-Börse "Unregelmäßigkeiten" (Geldverschiebungen) in Höhe von 600 Mio. zu erkennen meinen. Die kriminelle Dimension des Falls, aber auch das Maß an Verstrickungen in politische Machenschaften dürfte also beträchtlich sein, **

Noch im März hat auch Zelensky offiziell besätigt, mit FTX zusammenzuarbeiten. Es stehtzu vermuten, daß durch magische Geldvermehrung - die Nähe kapitalistischer Geldvermehrung zur Goldmacherei der Alchemie ist in vielerlei Hinsicht beachtlich, und mehr als eien Metapher - der Krieg finanziert werden hätte sollen. 

Traditionell ist das aufzwie Arten geschehen. Einmal durch die Hoffnugn von Alchemisten, Gold aus Metallen wie Blei zu machen. Das ist keineswegs nur verrückt, sondern geht auf eine metaphysiche Deutung der Erde und ihrer Elemente zurück, wo Gold als der ultimative Gesamtzsutand sämtlicher Metalle gesehen wurde.

Wem dieser Frömmigkeit fehlte, der vermehrte seinen Goldschatz freilich ganz einfach durch "Münshnneiderei", durch Verringerung des Edelmetallgehalts in den bestehenden Münzen. So hat etwa Wallenstein - mit offizhiellem Privileg des Wiener Hofes bildete sich in Prag ein Konsortium von Financieres, an dem auch Wallenstein beteiligt war, und das in einem ersten Schritt 5 Millionen Taler (damals eine gewaltige Summe) in die Volkswirtschaft einschleuste, und natürlich prächtig daran verdiente - seine Feldzüge finanziert. Die Folge war natürlich mittelfristige Inflation, aber da hatten die Verurscher längst für den alten Wert eingekauft. 

Aber es ist dieselbe Methode, in der sich die historischen Linien mit denen der Gegenwart. schneiden. Selbst im (Aber-)Glauben an die wundersame Geldvermehrung, der in der Bevölkerung des Jahres 2022 vermutich sogasr noch stärker ausgeprägt ist als vor 400 Jahren. Auf gewisse Weise kann sogar das gesamte Internet als magisches Instrument der Massen gesehen werden. 

Der Kapitalismus als Fundament der Neuzeit ist Aberglaube - Die Menschen haben keine Ahnung mehr, was sie tun oder was geschieht, aber sie "glauben fest" daran. Und bedienen bestimmte Formeln, die "funktionieren" und glauben an einen wundersamen Ausgang der Beschwörung. Wo an "ganz lgoische Foreln" geglaubt wird, aber die Wirklichkeit verdammt anders reagiert. Es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis sich Hokuspokus in jene Luft auflöst, aus der er geflochten ist. 

Aber die logische Decke des bloß Rationalen ist verdammt kurz gehäkelt. Das wissen aber meist nur noch wenige - oft nicht einmal die Initiatoren. (Die werden dann Global Leader.)  solche okkulten Vorgänge folgen ihnen seltsamerweise nicht ... und vergessen nie, daß die Basis des Geldmachens ganz simple Realitätsgesetze sind. Wirkliche Betrüger weichen ebenso wenig wie fest verwurzelte, gesunde Menschen nicht vom wirklich Wirklichen ab, und wissen immer was sie tun. Selbst wenn alle rundum in der Gier nach nach Täuschung verrückt werden.

Übrigens gibt es einen systemtheoretischen Grundsatz, der hat sich erst 2008 wieder einmal bewahrheitet: Ein System zeigt an, daß es kurz vor dem Kollaps steht, wenn die Zahl der Betrügereien und Lügen drastisch zunehmen. Das ist nur eines der vielen wahren Zitate, die in "The Big Short" - als Buch oder als Film, dort von Christian Bale so entzückend gespielt - das Geschehen dieses größten Raubzugs der Geschichte der Menschheit, der uns bis heute als "Finanzkrise" vorgelogen wird, erklären. Ob wir es nun im Jahre 2022 aber glauben oder nicht - was wir heute erleben ist die Folge aus 2008. Auch der Krieg in der Ukraine. 

Ob das wahre Ausmaß des Schadens in diesem Fall wenigstens die Zeit zeigen wird? Eher nicht. Denn man darf vermuten, daß auch diese Sache nie ganz aufgeklärt werden wird. Und wer sie erkennt leidet unter dem massiven Feuzerweerk an Gaslighting (Vorgaukeln einer Wirklichkeit, die der Wahrnehmugn aber nicht entspricht), das ihn umgibt. Immerhin waren die Gründer  Musterbeispiele unternehmerischen Geistes im Sinn der Neuen Weltordnung, wie sie sich das World Economic Forum als Zukunft der Menschheit vorstellt. 

Und daran darf kein Zweifel aufkommen, schon gar nicht bei den Young Global Leaders. Denn sonst platzt nicht nur das gesamte Geschäftsmodell, sondern es verliert seine "Neger", also seine nützlichen Idioten. Und an der Herstellung dieser Masse arbeiten ja Bildugnssysteme und Medien seit Jahrzehnten konsequent.


*Um an das Märchen der wundersamen Geldvermehrung im Kapitalismus zu glauben, bruacht es eben ein Höchstmaß an Gutgläubigkeit und Vertrauen in den Westen, und ein nicht zu überschreitendes Kleistvolumen westlicher "Bildung". Deshalb sind Länder mit einer eher einfachen Bevölkerung wie das der Türken oder wie im ehemaligen Ostblock, besonders für Finanzbetrügereien und Pyramidenspiele anfällig: Sie können sich gar nicht vorstellen, daß der Westen auf Perfidie aufgebaut ist. 

Für sie ist Kapitalismus etwas, das sie zwar nicht verstehen, das aber so irgendwie  nach "catch as catch can" aussieht, und hervorragend zu funktionieren schient. Immerin zeigen die Medien ja die Luxusvillen von Jeff Bezos oder Brad Pitt, und jeder Bürger hat sein SmartPhone in die Hand gedrückt bekommen, daß er sich dieses Bilder ständig wie die Karotte vor Augen hält. Nicht zuletzt wurden so Millionen junger Afrikaner und Kleinasiern, die noch an Märchen glauben, damit in Bewegung gesetzt. Die mit dieser Karotte, die sie sich selbst vor die Nase halten, ins Schlaraffenland, dem "reichen Norden" aufgebrochen sind. Die USA "funktionieren" - sofern man dort davon sprechen kann - bis heute nur aus der Hoffnung auf diese Karotte. So besessen davon sind sie, daß sie nicht einmal vor Menschenopfern zurückscheuen.

**Aber die Sache hat noch weitere Dimensionen. Eine der "Charity-"Aktivitäten von FTX war die Unterstützung eines Magazins, mit Millionen. Eine Zeitschrift, die während der Corona-Krise besonders durch seine Berichterstattung hervorgetreten ist, das Anti-Covid-Medikament IVERMECTIN zu diffamieren. Was shcon durch die (nun verleugnete) Verbindung zum WEF klar war, zeigt sich also von seiner nächsten Seite - der Einbindung in viel größere Geschäftsmodelle.


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Erstellung ^5.  November 2022 - Ein Beitrag zur