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Sonntag, 27. November 2022

Den Blick aufs Gute gerichtet

Wenn es mir nicht gut geht und ich nciht schlafen kann, dann zähle ich das, womit ich gesegnet bin - anstelle von Schafen.
When I'm worried and I can't sleep, I count my blessings instead of sheep. And I fall asleep counting my blessings. 
When my bankroll is getting small, I think when I had none at all. And I fall asleep counting my blessings
Man kann tatsächlich nicht genug davor warnen, sich an die Betrachtungen des Schlechten, Negativen zu binden. Es erkennen, es anschauen, ja es genau anschauenn- ja, das ist notwendig. Aber darüber hinaus zählt doch die (sehr thomistisch zu stellende) Frage, wie es dann aber sein kann, daß es die Welt überhaupt NOCH GIBT. 

Es muß also für Gott etwas geben, das es ihm wert erscheine läßt, sein Sein weiterhin an die Menschen mitzuteilen. Und das tut er tatsächlich - und er tut es in seinem realen Erscheinen unter uns Menschen. In jeder Heiligen Messe, in den Schönheiten er Kunst, in den Getragenheiten durch reales, fleischliches, blutvolles Leben. 

Das den Zweitwirklichkeiten, all diesen Thesen über alle möglichen Gefahren, die (wenn man sie genau ansieht) physisch alle doch ein wenig "entfernt" liegen, ihren Platz zuweist - in den sachlichen Überlegungen, aber nicht in der Herzensstimmung, in der Liebe zum Sein, und der daraus erfließenden Liebe zu allem, worin sich Sein erkennen läßt. 

Chad Ripperger warnt sogar eindringlich davor, seinen Blick zu sehr aufs Negative zu richten, weil der Mensch so dem Dämonischen tatsäclhich Zutritt und Zugriff verschafft. Es wird übergroß, es wird überbewertet, und durch die entstehende Angst räumt man ihm erst jene Machte ein, die das Böse gerne hätte.

Der Blick muß am Licht kleben. An dem, woraus wir überhaupt existieren. Nichts kann uns letztlich beängstigen, auch wenn uns alles in die Enge treiben will. Vor allem aber dürfen wir Christen doch einen rech tkräftigen Schluck auf die Geschichte machen, um daraf eine Evidenz zu erkennen, die uns der Glaube so frei anbietet: Vertrauen. Vertrauen auf Gott, der jede lilie am Feld mit einer Pracht shcmückt, die die des König Salamo übertrifft, der jeden Spatz nährt, und der um wie viel mehr den Mesnchen nährt. Dem er keine Bitte abschlägt. 

Sodaß sogar ganz viel Unglück des Menschen aus erfüllten Bitten stammt, nicht aus versagtem Gut! Alte sagen sogar, daß man gut achtgegen soll, was man erbitte - es wir im Laufe des Lebens irgendwann alles wahr.

Wenn man sich die Fülle von Bedroungen ansieht, die uns in den Medien mit jeder Schlagzeile entgegenspringen, die uns also offenbar jede Minuten bestimmen, unsere Gedanken leiten und unsere Herzen lenken sollen, muß man dann nicht sogar den Eindruck gewinnen, daß es eine Absicht dahinter ganz offenbar zu geben scheint, undvielleicht ist diese sogar das Dämonischeste an der Gegenwart: Unseren Blick von Gott ab- und auf das Übel hin zu richten, udn zwar beständig, sodaß wir eines nicht mehr haben: Das Vertrauen in Gott, den Geber alles Guten, das Sein alles Seienden. 

Zumindest würden dann sehr viele Dinge abfallen ich bin mir ganz sicher. Nämlich jene Dinge, die aus einer völlig außer Rand und Band geratenen, Überbewertgung der Warhschienlichkeitsrechnung dazu übergegangen sind, MÖGLICHE Gefahren vor reale zu stellen. Ganze Gesellschaftssysteme, ganze Volksgemeinschaftfen weden so aufgerissen und umgewälzt, weil ES SEIN KÖLNNTE, daß dies oder jenes eintritt. Ich denke mir nicht selten, daß das alles augenblicklich wegfalen würde, wenn wir uns auf das konzentrieren, das wir wirklich erkennen können, weil wir nur daran auch Verantwortung tragen, und alles andere der Hand Gottes überlassen. 
Wie groß ist doch der Anteil dessen an der sogenannten Wissenschaft, das nur einem Zweck dient: Die Gewißheite des Vertrauens in Gottes helfende, vorsehende Hand als unnötig abzulegen, um sie durch das brüchtige Gerüst eines möglichereweise Gewußten (etwa durch das Gerüst mathematischer Wahrscheinlichkeiten) zu ersetzen. Durch eine Scheinsicherheit also eine reale, aber freilich nur durch den Glauben erschließbare Sicherheit zu ersetzen. Dere Realität, deren Berechtigung wir dann erst erfahren, wenn wir - sie auch wagen. Um dann zu sehen, wie real, wie geschichtsmöchtig Gott und seine Gnade wirklich ist! 
Der genau das Gegenteil dazu verlangt, der Sicherheit der Mathematik (die doch nur ein Schein ist, wenn die Leute wüßten, wie sehr!) alles anzuvertrauen - das personale, persönliche Vertrauen in Gott. 
Das eben kein Psychotrick, keine Psychomethode, kein "Opium" ist, sondern GANZ real. 
Aber dazu muß man es wagen, die Hand von der trügerischen Sicherheit der Inner-Welt zu lösen, und ins Dunkel zu steigen, in die Insecuritas. Dort nämlich beginnen erst die wahren Kräfte der Welt, auch uns und unser Leben zu tragen. In allen Dimensionen!  
So werden sogar Gesellschaften gespalten und durch Maßnahmen drangsaliert, von denen alles andere als Gewißheit geherrschet hat, ob sie überhauptetwas Positives bewirken (wie die Lockdowns), werden Milliarden und Billionen losgetreten, aus Steuern gezogen, die in Maßnahmen fließen, von denen man nicht einmal weiß, ob sie etwas Positives bewirken. Und - wogegen überhaupt! 

Man schau doch den Wahnsinn der Corona-Impfkampagnan an! Man weiß bis heute nicht, was die Impfungen überhaupt bewirken. Ob der Schden nicht den Nutzen büerwiegt (und es scheint mittlerweiel sogar schon offenbar zu werden, daß es so ist), ja ob es überhaupt einen ausreichend großen Schaden für solch ein Risiko GIBT, und DENNOCH wurden solche Impfungen dem halben Erdball auferlegt. 
Es ist, sagt Fr. Chad Ripperger einmal eine der von allen Exorzisten beobachtete Vorgangsweise, den Besessenen glauben zu machen, daß sie so viel Macht haben, daß es aussichtslos ist, sich dagegen zu wehren. 
Die Wahrheit ist aber, so der erfahrene Exorzist, daß die Dämonen nur äußerst geringe Macht haben, wen wir sie ihnen nicht quasi GEBEN. Eigentlich könnte sich nämlich jeder Mensch gegen sie erfolgreich zur Wehr setzen. Tatsächlich ist es so, daß die meisten Menschen ihnen auf eine Weise begegnen, als wäre das Gegenteil der Fall. 
Aber kommen diese Weltbedrohungen nicht mit demselben Gestus, demselben Anspruch daher? Sollte uns das alleine schon nicht zu denken geben? Un ist nicht in der Tat auffäligk, mehr als auffällig, daß wir seit vielen Jahren mit Gefahren zu tun haben, die als weltbedrohlich und apokalyptisch dargestellt werden, indem man sie als Gefahr überzeichnet? 
Indem die Gates-Verbindungen mehr Geld in die PR stecken NOCH EHE EIN VIRUS DA WAR, als in die Forschung? INdem pausenlos von Klimakatastrophen geredet wird, was noch vor dreißig Jahren simpole Wetterkapriole war, und gelogen wird (siehe "Climagate"), daß sich die Baliken biegen, um die Lage als höchst bedrohlich und dringlich darzustellen - verhalten sich so verantwortungsvolle, eriöse, ernsthafte Meschen? 
Oder geht es hier nicht um genau das, was von den Dämonen so gut bekannt ist: Sich zu blitzerndem Schein von Größe und Macht aufzublasen, auf daß das Objekt der Beherrschung möglichst gefügig und angsterfüllt und damit beherrschbar wird?
Hat es deshalb in allen diesen angeblichen Weltängsten, diesen "nie gekannten" apokalyptischen Bedrohungen, wie sie uns in den Schlagzeilen tagtäglich vorexerziert werden, nicht nur an einem gefehlt - am hinlängichen, gebotenen Gottvertrauen? Am Vertrauen, daß Gott an uns gelegen ist, und damit - und das vor allem! - daßuns nichts zum Schaden gereicht, wenn wir es mit dem Blick auf ihn annehmen? Was kann es dann Schlimmes geben, wenn alles zu unserem Guten sein kann, als daß wir es NICHT zum Guten wenden, indem wir unseren Blick auf das Gute selbst wenden, auf Gott?

Der Hl. Johannes Bosco hat es einmal so formliert: "Tue, was Du tun kannst, und tue es, als hinge alles davon ab. Aber der Rest liegt in Gottes Hand. Um den kümmere dich nicht mehr. Nur der tut viel, der tut, was er zu tun hat." Nein, das ist kein Aufruf zur Naivität, im Gegenteil nämlich: Es ist Aufruf zum Realismus! Denn auf Gott zu schauen, alles von ihm zu erwarten, IST der höchste mögliche REALISMUS.

Bing Crosby singt es hier Rosemary Clooney vor. "Count Your blessings".



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Erstellung 25. November 2022 - Ein Beitrag zur