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Dienstag, 8. November 2022

Die Identität der Hörigkeit

Agere sequitur esse - Das Handeln folgt dem Sein. Deshalb ist Ausgangspunkt jedes menschlichen Handelns die Identität. Und erst recht die Kraft, in der jemand handelt, von der immanenten Stärke seiner Identität abhängig.

Das hat sich in den letzten drei Jahren in atemberarubender Intensität gezeigt. Und geht natürlich nun weiter. 

Das weiß auch die Psychologie des Behaviorismus, deren sich auch die Politik bedient. Und lange schon begonnen hat, Handlungsimperative durch Schaffen einer Identitäts ins Volk zu tragen. Um sich so Verhalten zu erschleichen, das ihren Vorstellungen entspricht.

Die Maske war von allem Anfang an "wissenschaftich" (mediziinisch) sinnlos. Es gab NICHT EINE WISSENSCHAFTLICHE STUDIE, die deren Sinnhaftigkeit (und schon gar nciht als Massenmaßonahme "gegen" eine Seuche) belegen hätte können!

Aber sie war SICHTBAR, und damit als Identitätsmerkmal bestens geeignet.  NUr und erst über die Pflicht zum Tragen von Masken konnte deshalb eine geistige-seelische Haltung implementiert werden, die das Volk willenlos der Politik gegenüber machte. 

Und dies durch den Druck des Umgebenden- der menschlichjen Gemeinschaft - so verankern konnte, daß die Gesellschaften SICH SELBST regelten weil auch sanktionierten: So wurde jedem die jeweilige Haltung signalisiert, und er wurde öffentlichem Druck ausgesetzt, sich der Allgemeinheit einzugliedern. Andernfalls er als ASOZIAL der Gefahr der Ausstoßung unterlag. Und Ausstoßung ist immer eine schwere Angelegenheit, weil der Mensch aus seinem Wesen heraus auf Gemeinschaft angelegt ist.

Damit wurde ein in seiner Weite und Tiefe kaum abschätzbarer Eingriff in die Selbstzelebrierung der Menschen - in ihren autochthonen Ritus des Selbstseins - mit Gewalt (Angst, Drohung, Strafe) eingepreßt. Und man darf es den Menschen niht einmal vorwerfen, daß sie diesen Ritus nicht nur verinerlicht haben, sondern daß sie nach dem "Ende der Pandemie" dauerhaft in ihrer inneren Freiheit geschädigt, durch einen künstlich eingebauten Selbstbefindlichkeitsfilter in Denkschranken und VErstandesnebel getraucht BLEIBEN. Die aus der Angst geboren wurden, vond er Gemeinschaft ausgestoßen und bestraft zu werden, wenn sie sich ihr nicht fügen. 
Angesichts der Umfassendheit dieses Drucks muß ma hier von einem bewußt zugefügten Trauma sprechen, weil es existentielle Dimension hat: Die völlige Ausgeliefertheit an DIE WELT (also die Gesamtheit der maßgeblichen Umgebung) hat die Menschen ihrer selbst beraubt, und unter Bedrohung mit dem Nichts (also dem Tod) als dem totalen Verlust des Menschseins der Gesellschaft (und erst recht der Politik) ausgeliefert, den Einzelnen in seinem In-der-Welt-sein absolut davon abhängig gemacht.  
Im Trauma erlebt der Mensch sieine völlige Unfähigkeit, durch eigenes Verhalten oder durch eigene Vernunft - also durch die eigene Identität und dem daraus erfließenden Handeln - Einfluß auf die Welt nehmen zu können. Er muß durch Zwang (ob tatsächlich von außen kommend, oder nur so imaginiert ist hier wenig bedeutend) völlig "entselbstet", und muß sich jedem Wink des Anderen fügen. 
Trauma und Hörigkeit (siehe unten) sind also Geschwister. Beide sind nicht "willenlos" (eigentlich sogar zum Gegenteil, der eigene Wille ist in ihnen Quelle enormer, sublimer Aggressivität, sodaß ein Zugang zur Liebes- und Hingabefähigkeit nur schwer möglich ist, dort aber begänne auch die Fähigkeit zur Orientierung an der Vernunft), sondern sie haben sich an den Nicht-Gebruach des eigenen Willens in ihrem äußeren Handeln gewöhnt
Und hier haben wir auch eine der Quellen, wenn nicht DIE Quelle des Neides, mit einem ganzen Rattenschwanz an Lüge, Verldumgung - also Mord - und Haß: In der UNfähigkeit zum Gehborsam, der den freien Willensgebrauch voraussetzt! Siehe dazu unten. 
Man sieht also, wie von hier aus ein gesamtes gesellschaftliches Klima vergiftet werden kann. Und die Maskenpflicht hat auch tatsächlich so gewirkt.
Die Dimension des Existentiellen, also material Abhängigseins, ist  zwar meist dem Einzelnen das Nächstliegende und nicht wengier real, ontologisch aber der (ersten) Identität gegenüber zweitrangig. 
Deshalb ist zu beobachten, daß Menschen mit tiefer Verankerung in ihrer Religiosität (die an sich für jeden Menschen die erste Identitifizierung ist, das erste "Erfahren": Das Sein wie auch das eigene ist zuerst als bzw. am vorausliegenden AUSZEN erfahren) die Coronazwänge am leichtesten nahmen und verkraftet haben. Eigentlich also am leichtesten seelisch gesund blieben.
Verräterisch dabei, wie häufig es gerade in den Religionsgemienschaften aber Menschen gibt, die zu den absoluten Hardlinern dieser Coronabeschädigung wurden und es bis heute sind.
Das ist das wahre Verbrechen der Maskentragepflicht: Man hat eine neue Menschenklasse erschaffen, eine neue Identität eingeführt. Die in ihrer Bestimmung aber "nach oben offen" ist - sprich: Der Aultotität hörig ist.*
Und zwar drch einen gewaltsamer Eingriff in die Identität der Menschen. Das wird eiones Tages noch sein Gericht finden. Jeder Politiker aber, der das gutgeheißen hat, hat sich als Mittäter zu erkennen gegeben. Das mindeste, das ihm angemessen wäre, wäre also Ausstoßung aus der menschlichen Gemeinschaft.

Und das wird passieren. Wie? Man unterschätze die List der (göttlichen) Vernunft nicht. Denn wenn manchmal gesagt wird, daß die Maske (sowie alle Corona-Verhaltensregeln) zu einer Ersatzreligion geworden sind, so stimmt das nciht. Sie sind keine Religion (wenn, dann sowieso nur als Sekte), sondern sie sind die verliblichte ANTI-RELIGION

Denn sie hat die Wirkung wie auch die Absicht, den Menschen aus seinerersten Verankerung in Gott, im SEin, in der Venrunft, loszureißen. Es war erklärte Absicht der Politik, die Menschen von ihrem eigenen verantworteten Handeln loszureißen, um sie einem (angeblich) "wissenschaftlich angeratenen" , nur noch von der (politischen) Autorität bestimmten wie bestimmbaren Verhaltenscodex anhänglich zu machen.

Was unterscheidet solche Politik noch von der Dämonie?

Nichts. Sie ist deren Handlanger.



*Hörigkeit wird - ich habe darüber bereits gehandelt, der Leser möge nachschlagen - verleumderischer- weil fälschlicherweise dem GEHORSAM zugeordnet. Das ist eine völlige Verkennung der Tatsachen. 

Der Hörige ist aber keineswegs gehorsam, Hörigkeit deshalb auch keine Verlängerung des Gehorsams! Sondern im Gegenteil, versuht sich Macht über den Befehlenden zu verschaffen, in dem er diesem möglichst exakt nicht einfach "folgt", sondern IMITIERT, sich dem Sein des anderen quasi "einschmiegt" (und zwar sogar durch Lüge.) 
Der Hörige ist also ein Rebell, der weder Mut noch Stärke hat, zu rebellieren, und deshalb Ersatzwege zur Mächtigkeit gesucht hat. (Das zeigt zugleich auch ihre Erbarmenswürdigkeit, trennt sie von einfachem Schuld-Denken.)
So versucht er sich Zutritt zu dessen Autoritätssphäre (die dem anderen noch übergeordnet ist) zu verschaffen, und die andere, die befehlende Person damit zu vertreten, ja zu ersetzen. Man muß also die Hörigkeit als Strategie verstehen, einem als stärker erlebten Anderen gegenüber die Oberhand zu gewinnen. Insofern ist die Maskenmanie (so muß man es bezeichnen) eine Strategie der Hörigkeit.

Wie sehr das zauf die Art der Politik, mit Corona umzugehen, zutrifft - es war die extreme Begünstigung, ja Forderung nach Hörigkeit! - hat sich darin belegt, daß die "Braven", die, die also allen Maßnahmen gefolgt sind, sich dem "Nicht-Braven", dem Rebellen, höchst autoritär gegenüber gestellt haben. Bis zur Kassierin am Supermarkt, die egal wen anschnautzte, er müsse sich maskieren. Sioe vertraten in der Coronaphase die Autorität, waren Teil von ihr.


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Erstellung 05. November 2022 - Ein Beitrag zur