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Sonntag, 6. November 2022

Seinsintegraton durch Adaption an den eigenen Sinn

Aufnahme Blut
Die unter dem Link auf Twitter erreibhare Aufnahme fasziniert. Sie zeigt weiße Blutkörperchen auf der Jagd nach (fremden) Bakterien, die sie dann in sich aufnehmen (fressen)


Die Welt ist ein Zueiinander von "Speise", die eins dem anderen gibt. Und insofern ein Erkennen, das aufs Universale zustrebt, das erst im Meschen seine volle Umfänglichkeit und Potenz entfaltet, Gott auch in (geistigen) Dimensionen, die der übrigen Natur nicht zur Verfügung stehen, ähnlich zu werden. 

Der Vorgang des Essens & Verdauens ist somit eine Ebene des Erkenntniszugewinns, in dem sich das Erkennende (Verdauende) nach und nach IN SICH erweitert.  

Das sogenannte Immunsystem ist somit eine Ansichtsseite der Persönlichkeit, die als Ganze durch das Ich, das den Selbstbesitz im Selbst ausbildet, und in der Selbstüberschreitung (Aufnahme von "anderem" in der Hingabe. Aber NICHT als Selbstaufgabe verstanden, sondern als in der Festigkeit zu handeln "dem anderen die eigene Strutkur Einprägen"). Damit ist Erkennen abhängig von der gleichzeitigen Bindung an die eigene Identität, verstanden als konzentrierte Aufgabenzentriertheit, in der Art damit abhängig vom Ort, also kulturell bestimmt. 

Der Christus weitgehend angeähnelte Mensch ist deshalb für nichts mehr "anfällig", wäre es gar nie, gäbe es nicht die Erbsünde als Neigung des Leibes, sich weltimmanent zu verhalten, und damit sein Sein aufzugeben und zu vergehen, also zu sterben. 

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Das ist im übrigen einer der größten Irrtümer des Evolutionismus, der vom Paradigma ausgeht, die physische und lebendige Welt wäre in einer Art Wettbewerb des Überlebens eingeschlossen. Den "Kampf ums Überleben" als Konkurrenzkampf (auch unter den Arten) hat es aber nie gegeben. Wo er sich als "Kampf" zeigt (eine Interpretatoin), ist er lediglich auf die Bedrohung durch Störungen im ursprünglichen Kreislauf der Dinge zurückzuführen. Die ohne Mensch (!), also nicht in seine Kultur eingebunden, chaotisch wird. Wo sich eine Hierarchie von Gefressenwerden und fressen gibt, ist die auf die Hierarchie der geschaffenen Dinge zurückzuführen, so - siehe oben - eins dem anderen zur Nahrung dient.

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Kneissl - Twitter
Die ihre höchste Vollgestalt in der Eucharistie (Kommunion) findet. Wo Gott selbst im Tod dem Menschen zur Nahrung wird, aus der heraus er dem Tod entrissen wird und zum Ewigen Leben aufersteht. Zugleich die Welt in ihre ursprüngliche, vollkommene Ordnung zurückführt, ind er vollkommenen Kultur der Kirche als geistiger Gestalt aus und in Gott..

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Deshalb ist eine Twitter-Nachricht wie die von Karin Kneissl (der ich zustimme) nicht nur wahr, sondern eine erschütternde Aussage über den entchrisltichen Zustand des Westens: Um Erwachsene zu finden, schreibt die ehemalige Frau Außenminister von Österreich,  muß man ostwärts (von Europa) reisen. Und sie sagt etwas über den Zustand der Immunsysteme aus, die Menschen kenzeichnen, die der Begegnung mit "anderem" immer weniger gewachsen sind. 

Erwachsenheit
Weshalb ihre "Strategie" der verzweifelte, aber naturwidrige Versuch wurde, die Gesamtbedingungen der Begegnung so zu beherrschen, daß das andere sein Anderssein abzulegen hat - nicht mehr Gestalten sollen sich also begegnen, sondern "Funnktionen", die keiner Gestalt mehr angehören. 

Wo immer ein anderes begegnet, werden dann etwa Rufe nach "Systemchange" laut, um dem anderen sein Eigensein als Bestimmtheit von einem Kopf her zu nehmen. Alleine, wenn man die Situation der Ukraine betachtet, findet man exakt dieses Vorgehen - und sein eFolgen: Die Ukraine ist nicht nur das korrupteste Land Europas, sondern auch das am meisten "woke", in dem Wokismus (über die Homosexualität usw.) zur Pflicht - zum "Wert des Westens" wurde.

Insofern entspricht die Einführung einer Gentherapie (die in voller Täuschungsabsicht "Impfung" genannt wird) in Form von mRNA-Injektionen dem Fluß des Westens hin zur Selbstzerstörung durch eine in Spiralform entwickelte Blindheit und Erkenntnisunfähigkeit, zeigt den Trugschluß des Technizismus, der ein beobachtetes Teilverhalten (Adaptierung der Zellen an ein "anderes") als Selbstvollzug zu einem gemachten Endzustand macht, dem aber das Entscheidende des Erkennens fehlt: Die Aktivität des Selbstseins. Denn das Selbst des Menschen ist nicht, was "einfach da" ist, sondern was er kraft seiner Integrationsenergie in sein Insgesamt integriert hat. 

Eine künstlich angepaßte Zelle ist deshalb gegen gar nichts mehr "widerstandsfähig" (=erkenntnisfähig), weil in ihrem Erkennen fixiert, und dem Insgesamt der Persönlichkeit entrissen. Damit wird die in ihrem Bauplan veränderte Zelle zum Fremdkörper im Herkunftsorganismus, die ein eigenes "Wollen" entwickelt. Das also, was man als "Krebs" bezeichnet. Das Fermde übernimmt die Herrschaft, und findet keine Begrenzung durch die Einordnung in den Gesamtorganismus des eigentlichen Trägers, eines Menschen.

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Deshalb kann Thomav v. Aquin (siehe dazu Summa Contra Gentiles, Band IV, Kap. 83) auch schreiben, daß es nach der Auferstehung am Jüngsten Tag weder Nahrungsaufnahme noch Sexualverkehr geben wird. Denn jetzt, als gefallene Erben der Schuld Adams und Evens, müssen wir nacheinander und in der Zeit denken. Das wird nach der Auferstehung (und ist im Grunde die in den Engeln "ausgelagerte", für sich seiende Eigenschaft) durch das Schauen ersetzt, die Erkenntnisform der Zeitlosigkeit (Ewigkeit), in der das Erkannte wie das Erkennende ontologisch zwar nicht, aber faktisch gleichzeitig stattfinden. 

Dann braucht es die Sinne nicht mehr, um die Welt zu erkennen, die zerlegte (also eigentlich: abgestufte) Universalität Gottes ist, und von uns zu einem Ganzen zu7sammengesetzt werden muß. Dann stehen wir wieder voll unter der Bestimmkrafrtt des Geistes, und müssen somit nicht mehr essen (auch wenn die Sinne Pforte des Geisitgen bleiben: Thomas: "Nihil est in intellectu quod non erat in sensuu.")

Die Erkenntnis Gottes (und das ist der Grund, warum wir die Schöpfung als Nahrung haben) geschieht dann spontan durch Bildübergang, muß also nicht mehr aus der Zeit und der Bewegung der Dinge heraus "nachgedacht" werden. Sie ist "auf einmal" da. (Wenn auch das Gesamtsystem der Schöpfung sich genau weiter durch Erkenntnis im Dasein halten wird.) 

Es braucht dann kein Rückschließen aus dem nacheinander folgenden Verdauungsprozeß mehr. Gedacht IST dann auch, als Übereinstehen unseres Geistes mit dem Wissen Gottes. Deshalb wird unsere Neues Leben nach der Auferstehung nicht weniger, sondern MEHR geordnet sein wie da heutige, weil alles von Gottes Geist durchdrungen, nichts mehr defiziös ist.

Auch brauchen wir kein Wachstum mehr, weil Auferstehung nur heißen kann, "in Vollgestalt" aufzuerstehen! Also in der besten aller uns möglichen Akmé. (Die können wir etwa mit 30 bis 33 Jahren ansetzen, also auch das Alter, in dem uns der Neue Adam - Jesus Christus - gegeben ward, der uns über sein Leiden in diese Neue Menschheit hinein erlöst hat.

Und auch nicht mehr uns per Sexualakt vermehren. Denn die Vermehrung dient dem Erhalt der sterblichen Menschheit nach dem Sündenfall (vis zu dem es keinen Tod gab) auch in der Zeit. Wenn es keinen Tod mehr gibt, braucht es aber auch keine Vermehrung um des Lebens der Menschheit willen mehr. 

Das irdische Lustempfinden - sei es in der Nahrung, sei es im erfüllten Sexualakt - ist gewisermaßen kein "Zusatzeffekt", der durch die Erbsünde dazukam, sondern eine HERUNTERtransformierte geistige, nun nur im Leiblichem gejaöteme. fragmentierte, reduzierte geistige Erlebnisebene, die nur im rahmen der geistigen Freude, die unendlich groß ist, auch nach der Auferstehung da - immanent! - sein wird. Deshabl gibt es dann weder Ehe, noch Nachwuchs. Diese Zueinanderfügung geschieht rein geistig und vollkommen, also auch keines eigenen leiblichen Vollzugs* bedürftig. 



*Die Vorstellung einer Walhalla (oder das bei uns geläufigere Bild eines "Schlaraffenlandes") oder eines Rudelbumsens mit immer wieder erneut jungfräulich werdenden Herzchen (im übrigen ein Übersetzungsfehler im Koran, denn es muß heißen "huris" im Sinne von ewig nachwachsenden Weintrauben, nicht Jungfrauen), wie sie in so vielen Religionen existiert, ist also heidnisch weil rein weltimmanente Glücksvorstellung. 
Die höchste Freude ist - wie die der Engel - geistig, also allem Leiblichen unendlich überlegen, und uhnter der Vollkommheit tut es der Himmel nicht. Das einzige, ws von dieser Idee des ewigen Festgelages im Himmel gültig bleibt ist deshalb der Verweis auf das Festhafte und die Freude, die in den heidnischen Religionen (dabei auch in manchen chzristlichen Häresien) mangels gültiger Offenbarung mit irdischen Repräsentationsbildern versehen wird.
Entsprechende Stellen der Heiligen Schriften, die auf andere hinzudeuten scheinen (sogar der auferstandene Jesus aß, usw. usf.) muß man geistig deuten udn hat mit der Art der Erkenntnis zu tun: Über die geschaffenen Dinge das Geistige zu erfassen, wie es den noch nicht Erlösten gegeben ist. Auch ist die Unsterblichkeit Adamsl eine andere gewesen als die der Auferstandenen sein wird, die eine Menschheit in ihrer Vollendung sein werden. Das war bei Adam noch zu leisten, und er hat auch versagt. 
Es wird im Himmel keine andere Beschäftigung für den Menschen mehr geben als die vollendete Kontemplation (siehe den Sinn der Begebenheit Martha - Maria, wo Maria "das Bessere" erwält hat, wie Jesus sagt.) Und zwr für ewige Dauer (=1000 Jahre; 10, die vollkommene Zahl, zum Kubik)


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Erstellung 23. Oktobe_r 2022 - Ein Beitrag zur