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Samstag, 12. November 2022

Und Friede den Menschen auf Erden (1)

Man trifft allenthalben auf die Meinung, daß die Ukraine den Krieg um die Öffentlichkeit auf jeden Fall einmal gewonnen habe, wie auch immer die Schlachtfelder aussehen. Nun ist "die Ukraine" nicht mehr als eine Handvoll INteressensgruppen und Personen, die den Puppenkopf Zelensky vor sich her tragen und als "die Ukraine" präsentieren, während die 30 oder 35 Millionen Menschen, die auf dem Restterritorium noch leben bzw. sich dieser Art von Ukraine zugehörig erklären, nicht mehr als lästige Verschubmasse sind, die man nach Belieben manipuliert, täuscht, betrügt und vor allem mißbraucht. 

Das macht "die Kuraine" zu einem so erschüternden Fall eines "modernen Staates", der ein Geschäftsmodell ist, abre mit Naturrecht und menschlicher Natur nichts mehr zu tun hat - außer die Neigung (bzw. in diesem Fall die Verschworenhiet) zur Sünde.

Aber ich halte das für einen Irrtum. Für einen medial erzeuigten Irrtum, also ein medial verankertes, falschers Narrativ, das von einer enormen Menge von Voiraussetrzungen ausgeht, die gedacht oder gesehen und eingesetzt werden, ohne freilich die wahre Natur des Menschen zu kennen. Man glaubt, daß es so sei, man hat die Menschen glauben gemacht, daß der Unsinn (der sich als Wissenschaft der Psychologie etwa ausgibt) wahr sei, man glaubt, daß MAN das zu glauben habe, wolle man richtig glauben, also die Wahrheit annehmen.

In Wirklichkeit (und das halte es für wahr, indem ich mich auf meine Lebenserfahrung, meine Kenntnis der Menschen, der Vorgänge im Leben usw. usf.) glaubt das niemand

Niemand im Westen ist tief in seinem Herzenskämmerlin der Überzeugung, daß die Ukraine armes, jedes Mitleid wertes Opfer einer bösartigen Aggression ist. Wo sich tatsächlich so etwas wie "Näcshtenliebe für Ukrainer als Opfer" äußert, ist es vielfach (nach eigener Beobachtugn) in einen Rahmen der Ignoranz und in ein zweitwirkliches, völlig realitätsfernes Vorstellungsbild von Guthei tund Menschentum gebettet, der die Abwesenheit von Liebe schmerzlich und handfest beweist. (Wobei diese Reaktion bei Ukrainern, die natürlich nicht ausbleibt - SCHON GAR NICHT bei einem Nationalcharakter, wie er bei Ukrainern häufig ist - dann "vergebensbereit" auf "Undankbarkeit"oder "angespannte seelische Lage" geschoben wird. 

Wie immens groß die Apathie vieler Ukrainer ist, wie gleichgültig denen oft selbst ihr Land ist, fällt dabei völlig unter den Tisch. Es würde nur Ratlosigkeit hervorrufen und zur Vorstellung von der "eigenen Gutheit" nicht passen, die doch durch so viel "tätige Nächstenliebe" bewiesen wird.

Die angeblich in unseren Läündern herrschende Sympathie für die Ukraine gibt es nicht. Es gibt nur den Imperativ, sich so zu verhalten, sle hätte man eine solche. Und das Ausmaß an Spenden, an "Hilfsbereitschaft", an "Solidaritätsbekundung" für die Ukraine ist in einem reziproken Verhältnis dazu - um durch eine immer lautere Behauptung das wahre Herzenslicht zu verbergen. Das heißt nicht, daß es Rußland gilt, aber das heißt, daß die meisten Menschen des Westens voller Verachtung auf die Ukraine blicken, nur geben sie es nicht zu.

Während die Medien alles tun und lassen, um diese falsche Behauptung als "vorhandene Meinnung aller" - richtig weil gesollt (ein Sollen, das sich auf eine damit verbreitete, manchen Interessen nützliche Sichtweise über Gerechtigkeit und Wahrheit rund um diesen Krieg bezieht) - Tag für Tag zu verbreiten und zu festigen Und sich dabie verschiedenster Taktiken bedienen; etwa die, durch kleine, ganz kleine, scheinbar nebensächltiche Nachrichten eine subtile Verachtung für Rußland zu fördern, die nicht selten auf alle Vorurteile zurückgreift, die bereits Goebbels höchst wirksam etabliert hat. Etwa auf dem Qualitätsniveau einer Nachricht, daß Russen unfähig seien, Zebrastreifen zu benützen.

Die Wahrheit ist also ganz anders. Ukrainer sind im Westen nach wie vor unbeliebt, und waren es schon vor Jahrhunderten. Es wäre eine eigene Abhandlung, über die Gründe dafür zu berichten. Das wird nur mit umso mehr "positiver Berichterstattung" (also versuchter Manipoulation) zugedeckt, eines Tages aber wieder voll ausbrechen. Die Art, wie mit den ukrainischen Menschen von der westlichen Politik umgegangen wird, die egal wie viel (fremdes) Blut das kosten möge, keine Skrupel haben, einen Stellvertreterkrieg zu inszeneiren und am Leben zu halten, zeigt nicht weniger als daß die Politik sich auf dieses (verschwiegene) Werturteil in ihrem wahren Handeln stützt.

Was aber in all der aktuellen Mediengeschichte untergeht ist, daß dieses chthonische, ganz subtil in der tiefste Tiefe schwelende Anti-Gefühl (das sich als die Haltung gegenüber dem gesamten US-Westen-Polit- und Elitenapparat manifestieren möchte und Erstazwege sucht, um sich auszudrücken) der ideale Nährboden für eine andere chthonische Botschaft ist, die wie mir scheinen will ganz langsam, geduldig, aber stetig dieses BEdürfnis nach einem Ausweg befriedigt. Und das ist die Erzählung über eine neue Utopie, die sich angeblich bereits zum Greifen nahe vorbereitet - und zwar in China, und von dort ausstrahlend auf Rußland, die gesamte BRICS, und alle Länder, die sich in diesen Dunstkreis begeben.

Um das zu belegen, verweise ich auf einen der zahlreichen Berichterstatter, die das chinesische Gesellschaftssystem derzeit und in immer größerer Zahl "erklären". Auf eine Art also für Chinas Idee "werben", wie es etwa Denny Haiphong tut. Wie so viele Chinesen hat auch er in den USA studiert, und darf sich dabei auf eine lange Traditionslinie berufen, die auch Leute wie Mao Dse Dong in ihren Reihen hatte, der sich ein etliche Jahre in Yale aufhielt.

Was Haiphong nun tut ist rasch erklärt: Er stellt die "chinesische Utopie" vor. Er zeigt, wie wunderbar alles in China funktioniert (wozu auch gewisse "Kritik" gehört, natürlich, was sonst)  und - das ist in diesem Video besonders auffällig - wie sehr Chinas Vorstellung einer idealen Weltgesellschaft auf der ganzen Welt Friede, Wohlstand und Menschenwürde garantiert bzw. garantieren würde, würde es überall akzeptiert. Denn daß es so ist, zeigt ja China selbst. Wo es der Kommunistischen Partei Chinas, der "erfolgreichsten KP der Geschichte", gelungen sei unnd gelinge, immer größeren Teilen der Bevölkerung Wohlstand und ein Leben in Friede und Ordnung zu schaffen. 

Haiphong hat dafür das gesamte Wortarsenald es (christlichen) Westens adaptiert, und baut es in seine Argumente geschickt ein. Um zu zeigen, daß alles das, was der Westen "doch eingeltich auch wollte", in China so gut erfüllt ist, wie es hisotrisch noch nirgendwo und nie der Fall war. Der Westen, der nun so offensichtlich scheitert, habe es aber nie geschafft, dieses Gesellschaftskonzept nachhaltig umzusetzen. Das sei nun China vorbehalten. 

Das mit einer Idee von Weltordnung zu arbeiten versucht, die allen Menschen und Völkern größtmöglichen Respekt und HIlfe zum Eigenaufbau des eigenen Staates im Sinne dieser Paradigmen eines geglückten Lebens ermöglicht. 

Nun, was Haiphong nicht sagt (und recht sicher gar nicht weiß und denken kann) ist, daß dieses chinesische Modell einer friedlichen Gesellschafts- und Menschheitsordnung in sich beriets materialistisch, rein innerweltlich (und insofern "wissenschaftlich") ist. Es ist das Umbrechen von Qualitäten, die der Gestalt eines Volkes Gottes innewohnen, zur Methode und zum für sich anstrebbaren und erstrebenswerten Ziel macht. Das Sein folgt dem Handeln ist dafür die (Marxsche) Devise. 

Morgen Teil 2) Die Strategie des Antichristen ist überall die selbe. Nur die Taktik unterscheidet sich.


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Erstellung 1ß. November 2022 - Ein Beitrag zur