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Dienstag, 12. November 2019

Afrika wehrt sich (1)

Nein zur Abtreibung, nein zur "reproduktiven Gesundheit", nein zur Lebensfeindlichkeit des "humanen Westens", nein zu diesem unerträglichen Zynismus, die Welt leide an Überbevölkerung, und würde außerdem das Weltklima zerstören, dem nächsten Hebel, der die Vernunft zugunsten einer Scheinmoral verdrängen soll.

Aber Afrika wehrt sich allmählich, daß ihm unter dem verlogenen Titel "Hilfe" ein Krieg gegen das Leben und die kulturelle Ausprägung aufgedrängt wird. Und die Ablehnung der Abtreibung in Afrika erreicht in den meisten Ländern bis zu neunzig Prozent. Trotzdem werden massive Programme der "reproduktiven Gesundheit" implementiert, in denen den Frauen schwere Verbrechen zugefügt werden. Von denen aber niemand spricht.

Das herkömmliche Narrativ ist, daß man Afrikas Frauen helfen müsse, deshalb müsse die Abtreibung legalisiert und "medizinisch sicher" gemacht werden. Deshalb müsse Verhütung etabliert, Aufklärung gestartet werden. Aber die Frauen Afrikas haben ganz andere Wünsche, ganz andere Träume. 





Ein aktueller Film dazu, "Strings Attached", ist nun unter der Original-Filmseite abrufbar. Er ist die sieben Euro allemal wert. Seine Aussage? Afrika liebt das Leben! Aber es erlebt mit Milliarden Dollar gestützte "Hilfsmaßnahmen", oft genug den Staaten aufgepreßt im Gegenzug gegen Kredite, in denen Verhütung und Abtreibung von geistigem Dünnschiß, Produkt von Jahrzehnten westlicher, versiffter Bildungsmisere, der sich nun "Elite" und "Establishment" nennt, den Afrikanern aufgezwungen werden.

Nennen wir es aber beim Wort: Es ist ein Genozid, der sich unter unseren Augen vollzieht, als Teil einer schon recht alten, lange geplanten, verabscheuenswürdigen, satanischen Strategie der Weltbeherrschungsphantasie. Und der sich zwar in erster Linie an "farbigen" Völkern vollzieht, aber nur scheinbar. 

Es ist ein totaler Krieg gegen die Schöpfung selbst, die ihren Sinn als Lobpreis Gottes in sich eingeschrieben trägt. Wo immer sie danach drängt, wird sie bekämpft.

Es ist darüber hinaus eine neue, eine ideologische Kolonisierung, die ein endgültig verrückt und pervers gewordener Westen hier betreibt. Und das sich den heuchlerischen Mantel der "humanitären Hilfe" umhängt. Leider durch den schweren Fehler der Kirche möglich gemacht, die in den 1960er Jahren ihre Missionsprogramme einstellte, und auf "neutrale Entwicklungshilfe" umstieg. Damit in den verheerenden säkularen Chor einstimmte.

Abgesehen aber von allen grundsätzlichen Einwänden. Die reale Praxis, die vorwiegend in Händen von NGOs liegt, die reich mit Geldern ausgestattet zum größten Teil illegal und gegen die Gesetzeslage in den meisten afrikanischen Staaten - nur zwanzig Prozent aller Staaten haben Abtreibung legalisiert - ihre dreckige Praxis ausüben, ist auch die Rede von "medizinischen Gründen" - wenn schon, dann wenigstens "ordentlich" gewissermaßen - allzu offensichtlich gelogen. Die Fälle von schweren gesundheitlichen Komplikationen sind keineswegs vernachlässigbare Kollateralschäden, sondern in Zahlen ganz beträchtlich.

Morgen Teil 2)