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Dienstag, 5. November 2019

Der Grundfehler der Energiewende

Die Arbeit, die wir den natürlichen Prozessen der Sonneneinstrahlung (und der Atmosphäre generell) entziehen, indem wir sie über Solarkollektoren, Wärmepumpen und Windräder zur (noch dazu höchst ineffizienten) Stromproduktion benützen, fehlt den natürlichen Prozessen und Kreisläufen der Natur. Damit steigt die Notwendigkeit der übrigen Lebens- und klimarelevanten Prozesse, Arbeit zu verrichten, die zuvor nicht notwendig war. 

Das ist einer der grundsätzlichsten Denkfehler in der Energiewende, schreibt DI Jürgen Weigl in seiner Studie über "Nebenwirkungen zur Energiewende", die ihn nach dreißig Jahren Tätigkeit in der Energieberatung zu einem völligen Umdenken gebracht haben. Was er beobachtet, was er erfahren hat, widerspricht allen Behauptungen, damit das "Klima zu retten". Denn es widerspricht jeder Logik, jeder physikalischen Gesetzlichkeit. Und führt sogar dazu, daß nachweislich "alternative Energiegewinnung" und -einsparungsmethoden massiv auf das Klima, ja auf die gesamte Natur umfassend schädigend einwirken. Einfach formuliert, produziert die Energiewende eine Veränderung der atmosphärischen, klimatischen Prozesse, sodaß sie zu einem großen Teil erst jene Wirkungen produziert, gegen die anzutreten sie behauptet. 

Weil Energie nur umverteilt, nicht aber aus dem Nichts "gewonnen" werden kann, tritt der Mensch mit diesen neuen Formen der Energiegewinnung in direkte Konkurrenz zu allen übrigen Lebensformen. Die Folgen sind weit dramatischer, als es die Verbrennung von fossilen Stoffen oder Atomkraft je sein können.

Es mag sein, daß die Verbrennung von fossilen Energieträgern das Klima schädigt. Aber wir verbrennen totes Material, das niemandem sonst fehlt. Die Energiewende hingegen ist eine Umverteilung von Energie vom Lebenden, und tritt in unmittelbare Konkurrenz zu allen Lebensformen.