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Donnerstag, 14. November 2019

Afrika wehrt sich (3)

Teil 3)



Afrikanische Bischöfe warnen eindringlich: Die grenzenlose Migration schädigt nicht nur Europa. Denn wenn die Zahl der Zuwanderer die der Geburten übersteigt, muß eine Gesellschaft in schwerste Spannungen und Konflikte fallen. Sondern sie schädigt auch Afrika selbst auf das Schwerste. Die Vorbilder, die so viele junge Afrikaner verwirren, kommen von außen. Sie kommen über social media, über westliche Filme und Medien. Ihnen folgen dann Millionen, die sich ein Paradies erwarten und meinen, es ginge nur darum, durch Auswanderung an diesem Wohlstand und diesem tollen Leben teilzunehmen. Die Illusionen enden in Enttäuschung und Elend. Dafür erlebt Afrika den schlimmsten Brain-Drain seiner jüngeren Geschichte, der dem Kontinent auf unabsehbare Zeit seine Zukunft weil seine Jugend raubt.

Speziell Europa handelt dabei verlogen und verantwortungslos. Denn es gibt für diese vielen Afrikaner, die nach Europa aufbrechen, weil sie ein leichteres, schöneres Leben erhoffen, weder Platz noch eine Möglichkeit, sich diesen Wohlstand zu erarbeiten. Europa hat für die vielen Migranten aus diesen Ländern keinen Platz, weil es ihnen keine Chancen bieten kann. All die sogenannten Integrationsprogramme sind lächerlich unrealistisch. Der bei weitem überwiegende Teil der Migranten aus unterentwickelten Ländern findet in unseren Ländern weder eine Arbeit, die ihm den erhofften Wohlstand bringen könnte, noch einen Lebensraum, in dem er sich verwurzeln könnte.


*So nebenbei: Wie praktisch immer ist die Abtreibungsidee aus der Ideenkiste der "Eugenik" entliehen, also der Idee, daß durch gezielten Einfluß auf die Weitergabe von Veranlagungen eine bessere Menschheit zu züchten wäre. Diese Idee war in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sehr populär, kam dann durch Hitler unter Verruf, ohne aber ihre Rolle zu verlieren. Sie wird nur heute verbrämt und verschwiegen, ist aber nach wie vor die treibende Kraft hinter allen Verhütungs- und Abtreibungskampagnen.

**Die Grundidee der "sexuellen Aufklärung" ist, eine Wahl vorzulügen, die es gar nicht gibt. Die Wahl, nach der Empfängnis noch über Schwangerschaft entscheiden zu können, die überhaupt die schreckliche Illusion impliziert, daß Empfängnis und Sexualakt zu trennen wären. Schon daraus erwachsen immense psychische Schäden, die nur deshalb wenig "bekannt" sind, weil man sie weggelogen haben will. Der nächste implizite Punkt ist der darin transportierte Feminismus. Die Idee, ein empfangenes Kind abzutreiben, ist in sich bereits eine Widernatürlichkeit, die durch "Aufklärung" eine zweitwirkliche Gedankenstruktur anregt, die von jedem natürlichen Empfinden abgekoppelt ist. Die Aufklärung über Verhütung und Abtreibung bringt also die Idee zur Abtreibung mit sich.