Ein britischer Krankenpfleger wurde 2018 entlassen. Er hatte sich geweigert, einen Mann mittleren Alters, 180 groß, kräftig und mit Vollbart, als "Sie" beziehungsweise "Frau" anzusprechen, wie von diesem gefordert worden war. Daraufhin hatte der Pfleger geklagt und auf Genesis 1,27 hingewiesen. Gott habe den Menschen in zwei Geschlechtern, als Mann und Frau geschaffen. Geschlecht ist also nicht einfach wählbar. Er könne es deshalb mit seinem Gewissen nicht verantworten, die Unwahrheit zu sagen, und lehne (Trans-)Genderismus aus religiösen Gründen ab.
Das Gericht gab dem Krankenhaus Recht. Der Bezug des Klägers auf Religionsfreiheit, Respekt vor der Freiheit des Gewissens und damit seiner Sprache und Meinungsfreiheit, sei unstatthaft. Weil der Glaube der Bibel der menschlichen Würde widerspräche, verdiene er keinen Respekt.
*041019*
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