Natürlich ist es hipp, Chinas System als menschenunwürdig zu beschimpfen. Und es hat über sein "soziales Bewertungssystem diesen Vorwurf auch verdient. Ohne der Frage vorerst weiter nachzugehen, ob nicht bei uns ganz ähnliche Vorgänge - man denke an Klimawahn, Kohlendioxydhysterie, Flüchtlingsidiotie, Genderwahnsinn, AfD-Wähler, ... (dem Leser fallen bei etwas Nachdenken gewiß noch viele weitere Bereiche ein) - längst gang und gebe sind. Wo also nach sozialen Punkten auf ein "Moralsystem" gelegt und daraus bewertet wird, was ein Mensch überhaupt noch tun und lassen darf. China bietet also genug Angriffsflächen, gewiß. Doch kaum mehr als wir selbst. Was nicht China rechtfertigen, sondern uns in Frage stellen soll!
Aber lassen wir das vorerst. Um zu fragen, ob dieser Mann, ein vormals in China geborener und dort reich gewordener "Milliardär" - wirklich geeignet ist, um an ihm die Kriminalität des chinesischen Kommunismus zu demonstrieren. Wissen Sie, werter Leser, wodurch Hu Kexin so reich geworden ist, daß er sich heute ein Appartement am Central Park um 82 Millionen Dollar Kaufpreis mit monatlichen Kosten von 66.000 Dollar leisten kann? Er hat nahezu wertlosen Grund in der Nähe von Peking gekauft. Um fünfzehn Euro pro Quadratmeter. Nicht ohne Grund. Denn etliche Jahre später wurde China der Zuschlag für die Olympischen Spiele gegeben. Und wo sollten diese abgeführt werden? Genau. Die beste, ja fast einzige Option waren diese Grundstücke. Über Nacht war deren Preis um das Tausendfache gestiegen! Mit einem Schlag war Hu Kexin reich.
Hat er das seiner Arbeit zu verdanken? Hat er das seiner Tüchtigkeit zu verdanken? Das ist die Frage. Denn Kexin hat nichts anderes gemacht als das öffentliche Interesse - auf der Grundlage des offenbar schon recht belastbaren Rechtssystems, das typisch kapitalistisch Eigentum verabsolutiert - auf Kosten des Gemeinwohls ausgenützt zu haben. Kexin ist also auf Kosten der Allgemeinheit reich geworden. Er verdankt seine Millionen und Milliarden dem Umstand, daß er ein Rechtssystem über dessen inneren Sinngehalt hinaus belastet, schlicht und ergreifend wörtlich genommen hat.
Aber jetzt heißt es hier, in dieser Arte-Dokumentation, daß Chinas Millionäre auf rätselhafte Weise verschwinden. Kein qualifiziertes Wort, daß diese vielleicht abhauen, weil sie die Gemeinschaft der Chinesen einfach beschissen und bestohlen haben. Nein. Denn im Liberalismus gilt ja gar nicht Wert und Arbeit, gilt ja gar nicht Leistung! Es gilt nur noch Cleverness. Und niemand hat mehr Cleverness als der Kriminelle. Der nicht mit der Gesellschaft lebt, sondern nur nach Schwachstellen sucht, an denen er sie übervorteilen kann. Und umso mehr auf eine Absolutheit von Eigentum pocht, die weder naturrechtlich noch moralisch ist. Genau der aber tritt mit moralischem Anspruch auf. Tibet. Ach, was für ein geeignetes Ersatz- und Tauschobjekt!*
Kexin mußte also in den Westen fliehen. Denn nur dort gilt jener Liberalismus, der jeden Räuber vor alle Opfer stellt, indem es auch erraubtes Gut schützt. Daß sich ein Staat (in dem Fall China) davon zu schützen versucht, ist nur zu verständlich. Und daß er dabei sein eigenes Rechtssystem nicht immer einhalten kann, will er effizient sein, begreifbar. Auch, wenn der Staat China heißt und nach offizieller Lesart böse und menschenverachtend ist.** Kexin ist das nicht weniger. Halt, er ist sogar mehr. Er ist auch abstoßend zynisch. Man sollte ihm eine Menschenrechts-Kolumne in den New York Times einräumen. Denn Kexin hat, wie man sieht, genau den missionarischen Eifer der wirklich Schuldbeladenen. Das paßt exakt zur jüdisch dominierten New York Times.
Gerade am Beispiel China läßt sich das hervorragend demonstrieren. Wie Kapitalismus nur gedeiht, wenn der Staat ihn auf Kosten des Gemeinwohls stützt. Dort gibt es Milliardäre, die nur durch ihre politischen Verbindungen "reich" wurden. Dann preisen sie auch gerne die Verdienste der sozialistischen Planwirtschaft - ein Ausbeutungssystem par excellence! - im Fernsehen. Klappen diese Verbindungen nicht mehr, mit deren Hilfe sie "reich" wurden, fliehen sie in den Westen und klagen den Heimatstaat der Menschenrechtsverletzungen an ... Dann ist es auch der Neid gewesen, in den das Ahnen von naturrechtsverletzenden, ungerechten, gierigen Unternehmungen gerne mal umgetäuschelt wird. Während sie selber zu selbstlosen Wohltätern der Menschheit werden. Und der Westen gliedert sie dankbar in seine Schutzwamme ein.
Herrschaften, ein Volk braucht verantwortungsbewußte, väterliche, freie Unternehmer. Es braucht einen in dieser Hinsicht freien Markt, jawohl. Es braucht das Moment des Risikos. Aber es braucht keine cleveren Geschäftemacher, die die Freiheit des Marktes ausnützen und hintergehen, die die Freiheit zur Pflicht für andere umdeuten und andere mit dem sprachlichen Duktus der Freiheit zwingen wollen, dumm zu sein.
Und so als Nebenprodukt eine Kulturrevolution wünschen und mit ihrer Macht fördern, weil es ihren a-sozialen Interessen dient.*** Denen sie freilich einen möglichst "absolut guten" (Klimapanik, Vielfaltsduktus, etc. etc.) Mantel umhängen, solange er ihnen dient. Denn den Liberalsten wird es eben auch zu viel, wenn diese Freiheit ihnen auf ihre Zehen steigt. Dann fordern sie "Keine Toleranz den Intoleranten", und so weiter. Solche aber sind in der Schar der wahren Feinde eines Volkes, das es nur gibt, weil und soweit es Kultur ist.****
Aber jetzt heißt es hier, in dieser Arte-Dokumentation, daß Chinas Millionäre auf rätselhafte Weise verschwinden. Kein qualifiziertes Wort, daß diese vielleicht abhauen, weil sie die Gemeinschaft der Chinesen einfach beschissen und bestohlen haben. Nein. Denn im Liberalismus gilt ja gar nicht Wert und Arbeit, gilt ja gar nicht Leistung! Es gilt nur noch Cleverness. Und niemand hat mehr Cleverness als der Kriminelle. Der nicht mit der Gesellschaft lebt, sondern nur nach Schwachstellen sucht, an denen er sie übervorteilen kann. Und umso mehr auf eine Absolutheit von Eigentum pocht, die weder naturrechtlich noch moralisch ist. Genau der aber tritt mit moralischem Anspruch auf. Tibet. Ach, was für ein geeignetes Ersatz- und Tauschobjekt!*
Kexin mußte also in den Westen fliehen. Denn nur dort gilt jener Liberalismus, der jeden Räuber vor alle Opfer stellt, indem es auch erraubtes Gut schützt. Daß sich ein Staat (in dem Fall China) davon zu schützen versucht, ist nur zu verständlich. Und daß er dabei sein eigenes Rechtssystem nicht immer einhalten kann, will er effizient sein, begreifbar. Auch, wenn der Staat China heißt und nach offizieller Lesart böse und menschenverachtend ist.** Kexin ist das nicht weniger. Halt, er ist sogar mehr. Er ist auch abstoßend zynisch. Man sollte ihm eine Menschenrechts-Kolumne in den New York Times einräumen. Denn Kexin hat, wie man sieht, genau den missionarischen Eifer der wirklich Schuldbeladenen. Das paßt exakt zur jüdisch dominierten New York Times.
Gerade am Beispiel China läßt sich das hervorragend demonstrieren. Wie Kapitalismus nur gedeiht, wenn der Staat ihn auf Kosten des Gemeinwohls stützt. Dort gibt es Milliardäre, die nur durch ihre politischen Verbindungen "reich" wurden. Dann preisen sie auch gerne die Verdienste der sozialistischen Planwirtschaft - ein Ausbeutungssystem par excellence! - im Fernsehen. Klappen diese Verbindungen nicht mehr, mit deren Hilfe sie "reich" wurden, fliehen sie in den Westen und klagen den Heimatstaat der Menschenrechtsverletzungen an ... Dann ist es auch der Neid gewesen, in den das Ahnen von naturrechtsverletzenden, ungerechten, gierigen Unternehmungen gerne mal umgetäuschelt wird. Während sie selber zu selbstlosen Wohltätern der Menschheit werden. Und der Westen gliedert sie dankbar in seine Schutzwamme ein.
Herrschaften, ein Volk braucht verantwortungsbewußte, väterliche, freie Unternehmer. Es braucht einen in dieser Hinsicht freien Markt, jawohl. Es braucht das Moment des Risikos. Aber es braucht keine cleveren Geschäftemacher, die die Freiheit des Marktes ausnützen und hintergehen, die die Freiheit zur Pflicht für andere umdeuten und andere mit dem sprachlichen Duktus der Freiheit zwingen wollen, dumm zu sein.
Und so als Nebenprodukt eine Kulturrevolution wünschen und mit ihrer Macht fördern, weil es ihren a-sozialen Interessen dient.*** Denen sie freilich einen möglichst "absolut guten" (Klimapanik, Vielfaltsduktus, etc. etc.) Mantel umhängen, solange er ihnen dient. Denn den Liberalsten wird es eben auch zu viel, wenn diese Freiheit ihnen auf ihre Zehen steigt. Dann fordern sie "Keine Toleranz den Intoleranten", und so weiter. Solche aber sind in der Schar der wahren Feinde eines Volkes, das es nur gibt, weil und soweit es Kultur ist.****
*Ist dem Leser klar, daß (über aller Dalai-Lama-Hysterie und Gehirnverblödung hinaus) Tibet von vielen (westlichen) Reisenden stets als "Hölle auf Erden" beschrieben wurde, die durch das religiöse System den Menschen auferlegt wurde? Nicht NACH, sondern VOR der chinesischen Invasion. Und etwas anderes ist bei all den "Naturreligionen" nie herausgekommen. Den "edlen Wilden" sag es nie und zu keinen Zeiten, der Mensch war immer gleich. Und gleich anfällig für Sünde und Schwäche. Sie sind immer und jederzeit - nachweislich! - zu Höllensystemen in der Hand der zufällig Machthabenden - mit der tragenden Säule der Priester, diesen Vertretern des göttlichen, des absoluten Willens - entwickelt.
**Wir haben schon mehrfach an dieser Stelle darüber geschrieben: Der Liberalismus, der aus seinem Wesen heraus unfähig ist, ein tragendes System aufzustellen, der deshalb aber immer gerne "gegen" etwas ist, deshalb heute wie seit je als Ankläger von (tatsächlichen) Mißständen auftritt, hat immer seine Grenze, die er nur geschickt zu verbergen vermag. Er fließt immer über in ein System der gut verborgenen Illegalität, um die Ordnung noch zu halten, weil diese schließlich (aus dem Schmerz des Übels) als notwendig erkannten Maßnahmen gegen seine Prinzipien auch des Rechtsstaates verstoßen. Wie soll das in China anders sein?
***Ach, es gibt angeblich Lichtgestalten wie Bill Gates (Microsoft), die nun über Stiftungen das Heil über die Menschheit ausstreuen? Herrschaften, wie blöd sind wir denn schon? Erst radiert dieser Mann eine ganze und vielfältige Landschaft von (lokalen) Programmierern und Ideen aus, drückt die Welt unter das Microsoft-Joch, und dann kommt er, und finanziert mit den geraubten Milliarden "Wohlfahrtsprojekte" (nach seinen Vorstellungen von Wohlfahrt) in der ganzen Welt? Geht es noch irrer?
****Auch der VdZ traut den Chinesen nicht, und sieht Projekte wie das "Seidenstraßenprojekt" mit größter Skepsis, das China Einfluß in Europa bringt, der den Kontinent eines Tages erwürgen könnte. Aber er meint auch zu sehen, daß die Chinesen nicht so dumm sind wie etwa die Europäer, die der VdZ zumindest westlich des Inn, (wenn nicht der Leitha also auch Cisleithanien) als fast vollständig vertrottelt, ja geistesgestört beurteilt.
**Wir haben schon mehrfach an dieser Stelle darüber geschrieben: Der Liberalismus, der aus seinem Wesen heraus unfähig ist, ein tragendes System aufzustellen, der deshalb aber immer gerne "gegen" etwas ist, deshalb heute wie seit je als Ankläger von (tatsächlichen) Mißständen auftritt, hat immer seine Grenze, die er nur geschickt zu verbergen vermag. Er fließt immer über in ein System der gut verborgenen Illegalität, um die Ordnung noch zu halten, weil diese schließlich (aus dem Schmerz des Übels) als notwendig erkannten Maßnahmen gegen seine Prinzipien auch des Rechtsstaates verstoßen. Wie soll das in China anders sein?
***Ach, es gibt angeblich Lichtgestalten wie Bill Gates (Microsoft), die nun über Stiftungen das Heil über die Menschheit ausstreuen? Herrschaften, wie blöd sind wir denn schon? Erst radiert dieser Mann eine ganze und vielfältige Landschaft von (lokalen) Programmierern und Ideen aus, drückt die Welt unter das Microsoft-Joch, und dann kommt er, und finanziert mit den geraubten Milliarden "Wohlfahrtsprojekte" (nach seinen Vorstellungen von Wohlfahrt) in der ganzen Welt? Geht es noch irrer?
****Auch der VdZ traut den Chinesen nicht, und sieht Projekte wie das "Seidenstraßenprojekt" mit größter Skepsis, das China Einfluß in Europa bringt, der den Kontinent eines Tages erwürgen könnte. Aber er meint auch zu sehen, daß die Chinesen nicht so dumm sind wie etwa die Europäer, die der VdZ zumindest westlich des Inn, (wenn nicht der Leitha also auch Cisleithanien) als fast vollständig vertrottelt, ja geistesgestört beurteilt.