Dieses Blog durchsuchen

Montag, 29. März 2010

Ein glänzendes Comeback

Oder war er je fort? Schon längst gehen die Diskussionen weit genug, um zu dem Punkt zu kommen, daß es nur ein effizientes Mittel gegen den Klimawandel geben wird - Kommunismus, so berichtet der Standard nicht zum ersten mal. Totalitarismus. Und wir sind längst sturmreif geschossen dafür. Guerillataktik. Nie endend. Alternative Wertautoritäten gibt es (scheinbar) nicht mehr.

In einer Auseinandersetzung der Identitäten, sagt Amin Maalouf einmal. Denn es wird nicht mehr diskutiert werden. Ansichten sind Fleisch geworden - sie stehen nicht mehr vor den Menschen, willentlich ergriffen, Besitz - die Menschen SIND ihre Ansichten. Recht zu haben wird zur Überlebensfrage. Die Dämonen suchen ihre Leiber - und sie finden sie. Denn das, das ist eine ganz seltsame Parallele zu Aussagen über Gott, der die Wahrheit IST. "Eritis sicut Deus" - die Grundversuchung des Menschen.

Freiheit? Nein. Wenn sie auch die Freiheit bedeutet, zu scheitern. Das können wir uns gar nicht mehr leisten - menschliches Scheitern, menschliche Bosheit ... So reden sie. Ganz offen.

Wir schaffen nun definitiv den fehlerfreien Menschen. Und haben allen Grund dazu. Weil wir in einem Ursache-Wirkungs-Mechanismus stecken, der uns dazu zwingt. Nicht vergessen - das Überleben aller, des Planeten, des Sonnensystems, des ganzen Universums hängt davon ab.

Ich habe nie etwas anders behauptet. Die Fußspur der Klimahysterie hat eindeutige Tangenten - welche im Totalitarismus enden.

Wozu noch etwas unter Gänsefüßchen stellen.


Empfehlenswerte Lektüre dazu: R. H. Benson, "Der Herr der Welt"



*290310*