Eine der
öffentlichen Fehlhaltungen: Die Widersprüchlichkeiten menschliche
Leistung (und damit etwa Eigentum) betreffend sind dabei Teil einer immer weitergehenden Sprach- und Begriffsverwirrung.
Nur
sittlicher Zustand, als Seinszustand, als Ort des Kusses von
Vorsehung/Idee in Gott, und Weltentstehung, und damit sind die
Persönlichkeiten (die es nur "in Gott" gibt) die, die die
Hierarchien ausdrücken, nicht "Leistung" (ein völlig
nebulöser Begriff, denn man analysiere einmal, was individuelle
Leistung überhaupt ist, und ob sie sich nicht auf sittliche Leistung
reduzieren läßt, wo sie überhaupt Leistung sein will) bildet
gesellschaftliche Hierarchie.
Umgekehrt ist gesellschaftliche Ordnung
der Ort, an dem Sittlichkeit sich zu bilden hat, sodaß sich das bloß Faktische, zufällige zu einer Ordnugn findet. (Man kann also die
Bedingungen ihrer Entstehung nicht willkürlich, oder gar aus
"moralischen Gründen", verändern oder "verbessern". Und sei es - durch
einen "Sozialstaat", sozialistische oder faschistische Gerechtigkeitsideen, etc.)
Das führt direkt zu deren
Auflösung, weil es das Hierarchiebegründende in den Nebel des
Zufalls stößt.
Wesentlich also ist an der Verwirrung: die
Verwendung und willkürliche bzw. verändernde Besetzung von
Begriffen. Damit geht das Urteil fehl, weil es die Sprache falsch an
das Weltwahrnehmen anschließt. Der Mensch kann sich nicht mehr aus
seiner Verwirrung befreien, er findet zu keinem wahren Urteil mehr,
und fällt damit in Unfreiheit.
Gott ist Ort, im Selbstsein (Inkarnation!) Urheber
wie Geber von Ordnung. Eine Ersatzordnung (ohne ihn) gibt es nicht,
sie hieße: Chaos und Verwirrung. Das haben wir ja.
Eine sittliche
Leistung aber kann man (als Mensch) von außen nicht beurteilen. Sie ist
historisch bedingt, relativ, und damit auch kein "Moralismus".
Keine noch so große Gewalt der Willkür kann (auf Sicht) Ordnung begründen. Ihr ist die noch größere Gewalt der Seinsordnung übergeordnet und an Gewalt überlegen. (Die willkürliche Ordnung greift ja zur Begriffsverwirrung, während die göttliche Ordnung in der Wahrheit dieser rein irdischen, zur Trockenfrucht erstarrten Gewalt unendlich überlegen ist, und in Wahrheit die Welt regiert.)
Eine Ordnung der Sittlichkeit, die sich in den zehn Geboten aber in
ihren fundamentalen Eckpunkten doch ausdrückt. Nur dort liegt auch real festmachbares
moralisches Verhalten als Sittlichkeit gebunden, wenn sich auch
Sittlichkeit nicht einfach daraus "ergibt" als: auf sie
reduzieren läßt. Es sind aber "Universalien" der Weltordnung, ohne die sie ins Nichts fiele. Im letzten läßt sich also jede Weltordnung auf die 10 Gebote tatsächlich zurückführen (ohne sie, wie bei Evangelikalen etc. zu sehen, darin erstarren zu lassen). Denn die Welt ist in den ersten Worten, ja in einem Wort/Namen ("Jahwe - der Ich bin der Ichbin" (im Hebräischen als Prozeß formuliert) begründet.
Und jede soziologische Untersuchung, die dies nicht sieht, wird zur schäbigen Baracke, die vor dem Gesehenwerden durch das Sein schützen soll.
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