Seine Bücher, selbst die älteren, sind immer noch lesenswert, seine Filme immer noch sehenswert, weil das Aktuelle das Bleibende ist, das was hinter allem steckt: Peter Scholl-Latour. Hier mit dem ersten Teil (morgen: zhweiter Teil) seiner filmischen Interpretation "Das Ende der weißen Herrschaft". Veränderung der Weltlandschaft, zu der dieser Gewährsmann - aufgrund seiner in festen Sichten fundierten Sichten - etwas zu sagen hat. "Der Westen ist aber noch nicht bereit, um die globalen Veränderungen zu erkennen." Europa spielt dort keine Rolle mehr. Die USA nicht weniger, nur haben sie es noch nicht bemerkt. Also machen sie aus Fehleinschätzung nur noch Fehler.
Die Ausgewogenheit der Urteile Scholl-Latours, der immer auf die historischen Wurzeln der Gegenwart hinweist und diesen immer nachgeht, ist ungebrochen beeindruckend und vorbildhaft. Seine Redlichkeit, seine charakterliche Grundprägung, hebt ihn über simple "Meinung" praktisch immer hinaus. Man fühlt sich nicht einfach informiert. Man fühlt sich "im Bilde".
Die Ausgewogenheit der Urteile Scholl-Latours, der immer auf die historischen Wurzeln der Gegenwart hinweist und diesen immer nachgeht, ist ungebrochen beeindruckend und vorbildhaft. Seine Redlichkeit, seine charakterliche Grundprägung, hebt ihn über simple "Meinung" praktisch immer hinaus. Man fühlt sich nicht einfach informiert. Man fühlt sich "im Bilde".
Morgen: Teil 2 - Peter Scholl-Latour - Das Ende der weißen Weltherrschaft
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