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Donnerstag, 26. März 2015

Im falschen Zug ist keine Richtung richtig (2)

Teil 2) Ein symptomatischer Fall ungelogener Lüge



(cit. EIKE/.) "... durch den meistgenannten aller fünf offiziellen globalen Temperaturreihen – nämlich der vom GISS – untersuchte Homewood eine Stelle in der Welt, an der die Temperatur den GISS-Daten zufolge stärker gestiegen sein soll als an fast jeder anderen Stelle des Globus': Ein großer Gebietsstreifen in Südamerika, der sich von Brasilien bis nach Paraguay erstreckt.

Da er wusste, dass es in diesem Streifen kaum Wetterstationen gab, entschloss er sich, sich auf drei ländliche Stationen zu konzentrieren, die ein großes Gebiet in Paraguay abdecken. GISS zeigte in diesem Gebiet zwischen 1950 und 2014 einen besonders steilen Anstieg der Temperatur von über 1,5°C: das ist doppelt so stark wie die akzeptierte globale Zunahme für das gesamte 20. Jahrhundert.
Aber als Homewood dann in der Lage war, die GISS-Angaben mit den Originaldaten zu vergleichen, aus denen sie abgeleitet worden waren, stellte er fest, dass sie verändert worden waren. Weit entfernt davon, wie die neue Graphik einen Anstieg zu zeigen, ist die Temperatur den Originaldaten zufolge während dieser 65 Jahre um ein ganzes Grad Celsius zurückgegangen. Als er mit den anderen beiden Stationen das Gleiche getan hat, fand er genau das Gleiche. In jedem Falle zeigten die Originaldaten keinen Anstieg, sondern einen Rückgang.

[...] Tatsächlich hatte Homewood einfach ein weiteres Beispiel unter Tausenden von Beweisstücken entdeckt, die während der letzten Jahre ans Licht gekommen waren und zeigten, dass etwas sehr Seltsames mit den Temperaturdaten passiert war, auf die sich die Wissenschaftler der Welt so stützen.

[...] Ein Aspekt ist, dass das vermeintlich weltweite Netzwerk der Stationen, von denen das GHCN seine Daten bezieht, ein Betrug ist. Bis zu 80% der Erdoberfläche sind überhaupt nicht mit Stationen abgedeckt. Außerdem wurde um das Jahr 1990 die Anzahl der Stationen mehr als halbiert von 12.000 auf weniger als 6000 – und die meisten verbliebenen Stationen konzentrieren sich in städtischen Gebieten oder an Stellen, von denen Studien gezeigt haben, dass sie dank des UHI um etwa 2 K höhere Temperaturen aufweisen als in der ländlichen Umgebung, wo Tausende Stationen einkassiert worden waren.

[...] Um die riesigen Lücken zu füllen haben jene, die die Aufzeichnungen zusammenstellen das „von Computern berechnete Einfüllen“ eingeführt, wobei die höheren Temperaturen der verbliebenen Stationen auf riesige umgebende Gebiete projiziert worden sind (GISS gibt den Wert von Einzelstationen als für ein Gebiet gültig an, das bis zu 1,6 Millionen Quadratmeilen groß ist). Dieser Vorgang allein ergab schon einen scharfen Temperaturanstieg während der Jahre nach 1990.

Aber noch verwirrender waren die Beweise, dass selbst diese Daten danach Gegenstand fortgesetzter „Adjustierungen“ waren, und zwar ausschließlich in nur eine Richtung. Temperaturen aus früheren Zeiten wurden nach unten, die aus jüngerer Zeit nach oben korrigiert. [*s. Anm. durch VDZ] Daraus ergibt sich der Eindruck, dass die Temperatur viel stärker gestiegen sei als aus den Originaldaten hervorgeht.

[...] Gewissenhafte Forscher haben seitdem zahlreiche ähnlich Beispiele aus der ganzen Welt gefunden, von den USA und Russland bis nach Australien und Neuseeland. In Australien wurden ein Abkühlungstrend von 1°C pro Jahrhundert in einen Erwärmungstrend von 2°C bis 3°C umgewandelt. In Neuseeland gab es einen massiven Aufstand der Akademiker, nachdem sich herausgestellt hatte, dass Daten, die zwischen 1850 und 1998 überhaupt keinen Trend zeigten, so adjustiert worden waren, dass sich ein Erwärmungstrend von 0,9°C pro Jahrhundert ergab. Diese verfälschte Version wurde natürlich in einem IPCC-Bericht hervorgehoben." (./cit. EIKE)

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Ist jemand vor solchen Generalumtopfungen ins Bödelchen der Unwahrheit gefeit? Wir sagen es gleich: nein. Niemand. Die Suche nach Wahrheit ist deshalb nicht zuerst ein Rittern um die Richtigkeit von Einzelaussagen. Sie ist ein Zittern um den richtigen Untergrund, aus dem heraus sich das Schicksal eines Menschen entwickelt. Im falschen Zug, in einer falschen Generalrichtung ist keine Richtung mehr richtig. Sie ist bestenfalls weniger falsch. Aber das ändert nichts am Ankunftspunkt.

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*An sich geht es gar nicht anders: Wer Meßdaten vergleichen will, kann dies nur, wenn er jeweils unter exakt denselben Bedingungen und Abläufen mißt. Wenn also vor zwanzig Jahren auf Satellitendaten umgestellt wurde, muß nun umgerechnet werden, wie sich ein Quecksilberthermometer etwa am Times Square in London 1887, zu dem einmal in der Woche ein hinkender schlechtsehender Meteorologe mit qualmender Zigarre hochstieg um es abzulesen, zu solchen Meßmethoden verhält, um Datenaufzeichnungen zu evaluieren, anzupassen, überhaupt vergleichbar zu machen.

Also müssen generell frühere Meßbedingungen (an Instrumenten, Umgebundsverhältnissen etc. etc.) durch (möglichst natürlich: rationale) Einschätzungen "korrigiert" werden. So soll ein vergleichbares Datenfeld entstehen. Denn ohne Rückgriff auf Vergangenheit ist ja eine Aussage, daß "das Weltklima wärmer wird", gar nicht machbar. Diese Methode ist freilich theoretisch immer auch DER Ansatzpunkt für Kritik (nur nicht für jene, denen sie hülft, sozusagen), und muß sich auch der Kritik stellen können. 

Es gibt solchen pauschalen Datenadjustierungen gegenüber (die natürlich hervorragend der Verarbeitungsmethodik durch Computerprogramme zuarbeiten) aber auch Forscher, die die Bedingungen JEDER EINZELNEN Meßdatenquelle prüfen. Eine enorme Arbeit, die ein Computer gar nicht leisten kann. Weil jede Meßstation tatsächlich ganz bestimmte Meßbedingungen hat. Nicht zufällig zeigen solche Bemühungen nun auch, daß von der behaupteten Klimakatastrophe durch (menschengemachte) Erwärmung nicht die Rede sein kann.

Die bereits zu einem Mantra geworden ist, zu einer Brille, zu einer Neurotisierung geführt hat, zu einer Fälschung auch der Wahrnehmung vieler vieler Nichtwissenschaftler. Auf der wiederum ein längst unübersehbares Quantum von Menschen aufruht, deren tiefste persönliche, psychologische wie existentielle Situation darauf aufbaut. Die sich natürlich durch besonderen Eifer auszeichnen.

Mittlerweile wird selbst vom einfachsten Bürger jedes Gewitter in das Interpretationsfeld "Klimakatastrophe" gestellt, von den Journalisten gar nicht zu reden, die oft so ganz besonders schlau sind. Denn aus eigener Beobachtung lassen sich solche Dinge ja gar nicht beurteilen,  man braucht einen Interpretationshorizont, der einem nur geliefert werden kann. 




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