Teil 2) Ein symptomatischer Fall ungelogener Lüge
(cit. EIKE/.) "... durch den meistgenannten aller fünf offiziellen globalen Temperaturreihen – nämlich der vom GISS – untersuchte Homewood eine Stelle in der Welt, an der die Temperatur den GISS-Daten zufolge stärker gestiegen sein soll als an fast jeder anderen Stelle des Globus': Ein großer Gebietsstreifen in Südamerika, der sich von Brasilien bis nach Paraguay erstreckt.
 Da er wusste, dass es in diesem Streifen kaum 
Wetterstationen gab, entschloss er sich, sich auf drei ländliche 
Stationen zu konzentrieren, die ein großes Gebiet in Paraguay abdecken. 
GISS zeigte in diesem Gebiet zwischen 1950 und 2014 einen besonders 
steilen Anstieg der Temperatur von über 1,5°C: das ist doppelt so stark 
wie die akzeptierte globale Zunahme für das gesamte 20. Jahrhundert.
Aber als Homewood dann in der Lage war, die GISS-Angaben mit den 
Originaldaten zu vergleichen, aus denen sie abgeleitet worden waren, 
stellte er fest, dass sie verändert worden waren. Weit entfernt davon, 
wie die neue Graphik einen Anstieg zu zeigen, ist die Temperatur den 
Originaldaten zufolge während dieser 65 Jahre um ein ganzes Grad Celsius
 zurückgegangen. Als er mit den anderen beiden Stationen das Gleiche 
getan hat, fand er genau das Gleiche. In jedem Falle zeigten die 
Originaldaten keinen Anstieg, sondern einen Rückgang.
[...] Tatsächlich hatte Homewood einfach ein weiteres Beispiel unter Tausenden
 von Beweisstücken entdeckt, die während der letzten Jahre ans Licht 
gekommen waren und zeigten, dass etwas sehr Seltsames mit den 
Temperaturdaten passiert war, auf die sich die Wissenschaftler der Welt 
so stützen.
[...] Ein Aspekt ist, dass das vermeintlich weltweite Netzwerk der Stationen, 
von denen das GHCN seine Daten bezieht, ein Betrug ist. Bis zu 80% der 
Erdoberfläche sind überhaupt nicht mit Stationen abgedeckt. Außerdem 
wurde um das Jahr 1990 die Anzahl der Stationen mehr als halbiert von 
12.000 auf weniger als 6000 – und die meisten verbliebenen Stationen 
konzentrieren sich in städtischen Gebieten oder an Stellen, von denen 
Studien gezeigt haben, dass sie dank des UHI um etwa 2 K höhere 
Temperaturen aufweisen als in der ländlichen Umgebung, wo Tausende 
Stationen einkassiert worden waren.
[...] Um die riesigen Lücken zu füllen haben jene, die 
die Aufzeichnungen zusammenstellen das „von Computern berechnete 
Einfüllen“ eingeführt, wobei die höheren Temperaturen der verbliebenen 
Stationen auf riesige umgebende Gebiete projiziert worden sind (GISS 
gibt den Wert von Einzelstationen als für ein Gebiet gültig an, das bis 
zu 1,6 Millionen Quadratmeilen groß ist). Dieser Vorgang allein ergab 
schon einen scharfen Temperaturanstieg während der Jahre nach 1990.
 Aber noch verwirrender waren die Beweise, dass 
selbst diese Daten danach Gegenstand fortgesetzter „Adjustierungen“ 
waren, und zwar ausschließlich in nur eine Richtung. Temperaturen aus 
früheren Zeiten wurden nach unten, die aus jüngerer Zeit nach oben 
korrigiert. [*s. Anm. durch VDZ] Daraus ergibt sich der Eindruck, dass die Temperatur viel 
stärker gestiegen sei als aus den Originaldaten hervorgeht.
[...] Gewissenhafte Forscher haben seitdem zahlreiche ähnlich Beispiele aus 
der ganzen Welt gefunden, von den USA und Russland bis nach Australien 
und Neuseeland. In Australien wurden ein Abkühlungstrend von 1°C pro 
Jahrhundert in einen Erwärmungstrend von 2°C bis 3°C umgewandelt. In 
Neuseeland gab es einen massiven Aufstand der Akademiker, nachdem sich 
herausgestellt hatte, dass Daten, die zwischen 1850 und 1998 überhaupt 
keinen Trend zeigten, so adjustiert worden waren, dass sich ein 
Erwärmungstrend von 0,9°C pro Jahrhundert ergab. Diese verfälschte 
Version wurde natürlich in einem IPCC-Bericht hervorgehoben." (./cit. EIKE)
***
Ist
 jemand vor solchen Generalumtopfungen ins Bödelchen der Unwahrheit 
gefeit? Wir sagen es gleich: nein. Niemand. Die Suche nach Wahrheit ist 
deshalb nicht zuerst ein Rittern um die Richtigkeit von Einzelaussagen. 
Sie ist ein Zittern um den richtigen Untergrund, aus dem heraus sich das
 Schicksal eines Menschen entwickelt. Im falschen Zug, in einer falschen Generalrichtung ist keine Richtung mehr richtig. Sie ist bestenfalls weniger falsch. Aber das ändert nichts am Ankunftspunkt.
***
*An
 sich geht es gar nicht anders: Wer Meßdaten vergleichen will, kann dies
 nur, wenn er jeweils unter exakt denselben Bedingungen und Abläufen 
mißt. Wenn also vor zwanzig Jahren auf Satellitendaten umgestellt wurde,
 muß nun umgerechnet werden, wie sich ein Quecksilberthermometer etwa am
 Times Square in London 1887, zu dem einmal in der Woche ein hinkender 
schlechtsehender Meteorologe mit qualmender Zigarre hochstieg um es 
abzulesen, zu solchen Meßmethoden verhält, um Datenaufzeichnungen zu 
evaluieren, anzupassen, überhaupt vergleichbar zu machen.
Also
 müssen generell frühere Meßbedingungen (an Instrumenten, 
Umgebundsverhältnissen etc. etc.) durch (möglichst natürlich: rationale)
 Einschätzungen "korrigiert" werden. So soll ein vergleichbares 
Datenfeld entstehen. Denn ohne Rückgriff auf Vergangenheit ist ja eine 
Aussage, daß "das Weltklima wärmer wird", gar nicht machbar. Diese 
Methode ist freilich theoretisch immer auch DER Ansatzpunkt für Kritik 
(nur nicht für jene, denen sie hülft, sozusagen), und muß sich auch der 
Kritik stellen können. 
Es
 gibt solchen pauschalen Datenadjustierungen gegenüber (die natürlich 
hervorragend der Verarbeitungsmethodik durch Computerprogramme 
zuarbeiten) aber auch Forscher, die die Bedingungen JEDER EINZELNEN 
Meßdatenquelle prüfen. Eine enorme Arbeit, die ein Computer gar nicht 
leisten kann. Weil jede Meßstation tatsächlich ganz bestimmte 
Meßbedingungen hat. Nicht zufällig zeigen solche Bemühungen nun auch, 
daß von der behaupteten Klimakatastrophe durch (menschengemachte) 
Erwärmung nicht die Rede sein kann. 
Die
 bereits zu einem Mantra geworden ist, zu einer Brille, zu einer 
Neurotisierung geführt hat, zu einer Fälschung auch der Wahrnehmung 
vieler vieler Nichtwissenschaftler. Auf der wiederum ein längst 
unübersehbares Quantum von Menschen aufruht, deren tiefste persönliche, 
psychologische wie existentielle Situation darauf aufbaut. Die sich 
natürlich durch besonderen Eifer auszeichnen.
Mittlerweile
 wird selbst vom einfachsten Bürger jedes Gewitter in das 
Interpretationsfeld "Klimakatastrophe" gestellt, von den Journalisten 
gar nicht zu reden, die oft so ganz besonders schlau sind. Denn aus 
eigener Beobachtung lassen sich solche Dinge ja gar nicht beurteilen,  
man braucht einen Interpretationshorizont, der einem nur geliefert 
werden kann. 
*** 
 
