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Sonntag, 8. März 2015

Schweigen über Kulturdiskrepanzen

Es ist auf eine Weise ein seltsames, in jedem Fall massiv "belegtes" Thema, dem sich das Gastone Institute - International Policy Council auf seiner Homepage widmet. Aber die Rede ist hier von Tatsachen, und also sollten sie nicht unerwähnt bleiben.

Tatsachen worüber? 

Schweden ist seit den 1970er Jahren das Land mit der am schnellsten wachsenden Bevölkerung Europas. Dieses Wachstum von 8,2 auf 9,7 Millionen Einwohner ist aber nicht der Gebärfreudigkeit schwedischer Fräuleins zuzuschreiben, sondern ausschließlich der Zuwanderung, vorwiegend aus kulturfremden Ländern und anderen Erdteilen. Wobei die offiziellen Statistiken diese Ungewichtung noch dadurch beschönigen, als in Schweden Migranten der zweiten Generation als Inländer gewertet werden.

Im selben Zeitraum wuchs die Verbrechensrate immens. Nahmen aber Gewaltverbrechen insgesamt um über 300 % zu, so sticht das Delikt der Vergewaltigung mit einer Zunahme um fast 1500 % besonders hervor: Wurden 1975 noch 421 Schwedinnen Opfer solchgestalter sexueller Nötigung, so sind es 2014 bereits 6.620.

Nun gibt es eine Reihe von Untersuchungen, die sich mit der Frage befassen, ob diese Tatsache mit der Zunahme von Migranten in Zusammenhang steht. Und die Antwort ist nicht nur bei den 20 Studien, die sich mit dem Thema Vergewaltigung befassen, eindeutig: Ja. Gewaltverbrechen und insbesonders solcher sexueller Natur stehen in eindeutiger Korrelation mit dem steigenden Anteil an Zuwanderern. Dabei fallen besonders Muslime auf, denn deren Anteil unter Vergewaltigungstätern (nicht-muslimischen Frauen gegenüber) ist besonders hoch. 

Insgesamt hat Schweden heute die in Relation zur Bevölkerung gesehen zweithöchste Vergewaltigungsrate weltweit. Nur in Lesotho werden mehr Frauen vergewaltigt. Dabei muß von einer nach wie vor hohen Dunkelziffer ausgegangen werden.

Noch etwas ist aber auffällig: Daß diese Tatsache, und davon muß gesprochen werden, von Politik und Medien nicht nur verschwiegen wird, sondern daß die Erhebung solcher auf große Schwierigkeiten stößt (freilich nicht nur in Schweden). Nicht zuletzt durch Rassismus-Gesetze, die die Verbreitung solcher Erkenntnisse, das Ziehen von Schlüssen praktisch verbietet. Und zwar nicht, weil die Tatsachen so sind, sondern weil sie öffentlich darzustellen sehr rasch unter den Tatbestand des Rassismus fällt. Man lese auf den Seiten des Instituts selber nach.

Ausgangspunkt dieses Berichts war eine neuerliche Gruppenvergewaltigung einer schwedischen Frau, diesmal durch neun migrantische Täter, die auf einer Fähre aufgefallen und rasch gefaßt waren, weil sie zuvor über das Deck gestreift waren und "eine Frau suchten". Daß acht dieser Täter aus Somalia, und einer aus dem Irak stammt, alle Muslime waren, wurde dabei nicht nur verschwiegen, sondern die Medien stellten die Täter in großen Schlagzeilen sogar als "Schweden" dar (obwohl sie nicht einmal schwedische Staatsbürgerschaft hatten).

Sämtliche offizielle Erklärungsversuche, selbst wenn sie eine gewisse Rolle spielen können, wie höhere Bereitschaft zur Anzeige, höhere Neigung der Männer zur Gewalt durch die Emanzipation, oder Gesetzesänderugen, die dem Delikt selbst weit engere Grenzen zogen, versagen. (Der Fall Julian Asange etwa hat ja gezeigt, wie hauteng der Faktor "Zustimmung" in Schweden bereits definiert wird.) Auch ist unzutreffend, daß das eigene Zuhause der gefährlichste Ort für Frauen sei, wie oft behauptet wird: Nach wie vor werden fast 60 % der Vergewaltigungen durch Fremde, und über 30 % durch nicht nahestehende Bekannte verübt. 

Dabei ist die Herkunft der Opfer - Schwedinnen oder Ausländerinnen - kein spezifischer Risikofaktor, sehr wohl aber offensichtlich die der Religion, und vor allem: die der Täter. Wie wenig diese angeführten Erklärungen, die eigentlich Ausflüchte sind, ausreichen zeigt sich nicht zuletzt im Vergleich mit Dänemark, das eine ähnliche Gesetzgebung (und Kultur) wie Schweden, aber nur einen Bruchteil entsprechender Straftaten - bei 50 % migrantischem Hintergrund der Täter - hat, aber diese Tatsachen offiziell nicht verschweigt. Wobei der "Trend" in Schweden schon jahrelang auf Gruppenvergewaltigungen weist. Übrigens: Der an dieser Stelle bereits einmal aufgegriffene, beispiellose Fall von Rotherham in England weist dieselben Merkmale auf und müßte eigentlich als Migrationsproblem gewertet werden.

Nun geht es hier nicht darum, ungerechte Vorurteile aufzukochen. Selbst wenn auch in Österreich vor einigen Monaten Berichte auftauchten, die denselben, weit überproportionalen Anteil von Migranten unter Straftätern hervorhoben. Wer aber verschweigen möchte, daß Gewalt, Verbrechen und auch sexuelle Aggressionsakte KEINEN kulturellen Hintergrund haben, lügt einfach, ob unwissentlich oder in Täuschungsabsicht sei dahingestellt. Damit wird es aber zum Gebot der Klugheit, und keineswegs zur bösartigen Vorurteilsmasche, im Umgang mit diesen Bevölkerungsgruppen solche Tatsachen miteinzubeziehen. Besonders wohl für Frauen.

Einige Passagen, der erwähnten Webseite entnommen:

21 Forschungsberichte von den 1960er Jahren bis heute kommen einhellig zum selben Schluss: Ob nach der Zahl der rechtskräftig Verurteilten gerechnet oder nach derjenigen, die einer Vergewaltigung verdächtigt wurden, Männer ausländischer Abstammung waren sehr viel stärker repräsentiert als Schweden. Und diese stärkere Repräsentanz von Personen mit ausländischem Hintergrund nimmt weiter zu:
  • 1960-1970er – 1,2 bis 2,6-mal so häufig wie Schweden
  • 1980er – 2,1 to 4,7-mal so häufig wie Schweden
  • 1990er – 2,1 to 8,1-mal so häufig wie Schweden
  • 2000er – 2,1 to 19,5-mal so häufig wie Schweden
Selbst dann, wenn man die Zahlen um Variablen wie Alter, Geschlecht, die soziale Schicht und den Wohnort bereinigt, bleibt eine große Diskrepanz zwischen Immigranten und Schweden.

[...] im Jahr 2002 85 Prozent derjenigen, die vom Svea Hovrätt, einem Berufungsgericht, zu mindestens zwei Jahren Gefängnis wegen Vergewaltigung verurteilt worden waren, im Ausland geboren oder Einwanderer der zweiten Generation waren.

Ein 1996 veröffentlichter Bericht des Schwedischen Nationalrats zur Verbrechensprävention kam zu dem Schluss, dass Einwanderer aus Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) mit einer 23-mal so hohen Wahrscheinlichkeit eine Vergewaltigung verüben wie schwedische Männer. Die Zahlen für Männer aus dem Irak, Bulgarien und Rumänien lagen bei 20, 18 und 18. Männer aus dem übrigen Afrika waren 16-mal, Männer aus dem Iran, Peru, Ecuador und Bolivien zehnmal so anfällig, Vergewaltigungen zu begehen wie Schweden.






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