Teil 3) Am Beispiel Alaska in die Welt - Es gibt keine gemessene Erwärmung
Heute
ist es aber so, daß die vom IPCC über sein "Handout for Policy Makers"
(also den alle paar Jahre unter viel Mediengetöse erscheinenden
Bericht) kolportierten Zustandsbilder und vor allem die Prognosen
regelmäßig mit den real gemessenen Daten NICHTS ZU TUN haben, sondern
extrem weit davon abweichen. Nur - das trifft nie zu, wie das Beispiel Alaska
zeigt. Das relativ gut gemessen, recht vielfältig, und doch relativ
überschaubar ist. Der Grund? Der IPCC setzt überall "menschgemachten
Klimawandel" an,
und führt Wirkungen und Faktoren in seine Modelle ein, die das Klima
angeblich in diese oder
jene Richtung beeinflussen. Nimmt man aber die realen Meßdaten her,
dann zeigt sich etwas ganz Erstaunliches und Anderes: Alles scheint
sich im Rahmen völlig natürlicher, sich ständig wiederholender Zyklen
und Prozesse zu bewegen.
Im Fall Alaska
zeigt sich nun erst aber auch eine auffällige Korrespondenz mit der
Pazifischen Oszillation, so daß man davon ausgehen müßte, daß das
zusammenhängt, der Pazifik also sehr stark das Wetter in Alaska
beeinflußt. Betrachtet man auf diese Weise nun das gesamte letzte
Jahrhundert, indem man wie Keen es gemacht hat, keinerlei "Korrekturen" an den Daten vornimmt, zeigt sich etwas Überraschendes: Im
Ganzen betrachtet gibt es, durch die realen Meßdaten belegt, in Alaska
KEINEN KLIMAWANDEL. Nicht nur keine (bzw. nur ganz geringfügig um ein halbes
Grad) Temperaturerhöhung, sondern auch keinen Wandel außerhalb von
Zyklen. Auch wenn es, durch die Daten belegt, von Jahr zu Jahr oft große
Veränderungen gibt.
Das
Bild verändert sich sofort, wenn man statt der realen Meßdaten die
"korrigierten Daten" nimmt, die der IPCC heranzieht. Plötzlich zeigt
sich ein immer größerer und andauernder Temperaturanstieg von drei Grad.
Der sich zwar auf "Daten" bezieht, die sogar aus denselben (!)
Meßstationen kommen, aber manipuliert, "berichtigt" sind. Nur ... die
sind so nie gemessen worden! Und sie entsprechen auch keiner Beobachtung!
Genau
dasselbe hat Keen auch mit Colorado gemacht. Wo der IPCC regelmäßig
einen "Hotspot" in den West-Rockies zeigt. Der sich angeblich aus den
Daten ergibt. Die aber "korrigiert" sind. So kommt der IPCC auf eine
Temperaturerhöhung von sieben Grad Fahrenheit pro Jahrzehnt. Was zeigt sich
aber, wenn man wie Keen die Realität (und seine Wetterstation) anschaut?
Ja, richtig, da gab es einen Anstieg von 1990 bis 2002. Aber was ist
dann passiert? Die Temperaturen SIND SEITHER WIEDER GEFALLEN. Zehn Jahre
lang fielen die gemessenen Temperaturen, und haben mittlerweile das
Niveau (und auch den Durchschnitt) von bzw. vor 1990 wieder erreicht.
Nimmt
man nun die Daten von Colorado her, die in seltener Dichte seit 1849
vorliegen, und trägt sie bis 2007 auf - so, wie sie gemessen wurden -
zeigt sich, daß sich alles im Bereich eines ständigen Auf- und
Abschwankens bewegt. Mal wird es einige Jahre wärmer, dann wieder
kälter. Seit 160 Jahren, so lange eben Daten vorliegen. Man kommt
bestenfalls auf eine leichte Erwärmung in der Höhe von einem Viertel Grad
Fahrenheit (also rund 1/8 Grad Celsius).
Also
hat Keen die real vorliegenden Meßdaten für den gesamten Westen
hergenommen. Alaska, Colorado, und alle westlichen Staaten dazu. Wieder
ergab sich dasselbe Bild: Insgesamt betrachtet kommt es im gesamten
amerikanischen und kanadischen Westen zu ständigen Auf- und
Abbewegungen, wie sie sich in Alaska und Colorado gezeigt haben, mit
Wellenlängen mit der Spanne von etwa einigen Jahrzehnten. Mit insgesamt
statistisch gesehen einer ganz leichten Erhöhung in diesem 150-jährigen
Zeitraum, ja, aber die ist kaum erwähnenswert. Erwähnenswert ist auch
hier nur die oft beträchtliche Schwankungsbreite VON JAHR ZU JAHR. Was
alles sich aber immer wieder ausgleicht.
Und
dasselbe, genau dasselbe zeigt sich bei jeweils für sich betrachteten
Regionen über den ganzen Erdball verteilt (Minute 38'). ÜBERALL dasselbe wie
in Alaska: Der IPCC prognostiziert heftige Temperaturerhöhungen durch
den Einfluß des Menschen. Die Meßdaten aber zeigen einen ganz
regelmäßigen, zyklischen Verlauf, wo innerhalb gewisser Bandbreiten
Anstiege erfolgen, die immer wieder durch Abstiege abgelöst werden. Im Ganzen
zeigt sich AUS DEN MESZDATEN das Bild enormer Stabilität, und global
betrachtet (!) auch keinen "Trend". Manche Gebiete sind insgesamt
betrachtet leicht wärmer geworden, andere gleich geblieben, wieder
andere haben sich in den letzten 150 Jahren abgekühlt.
Morgen Teil 4) Lyssenkoismus, oder: Wie man beweist, was bewiesen werden muß
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