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Mittwoch, 6. Februar 2019

Das große Datenstaunen - alles ist unverändert mit dem Klima (3)

Teil 3) Am Beispiel Alaska in die Welt - Es gibt keine gemessene Erwärmung



Heute ist es aber so, daß die vom IPCC über sein "Handout for Policy Makers" (also den alle paar Jahre unter viel Mediengetöse erscheinenden Bericht) kolportierten Zustandsbilder und vor allem die Prognosen regelmäßig mit den real gemessenen Daten NICHTS ZU TUN haben, sondern extrem weit davon abweichen. Nur - das trifft nie zu, wie das Beispiel Alaska zeigt. Das relativ gut gemessen, recht vielfältig, und doch relativ überschaubar ist. Der Grund? Der IPCC setzt überall "menschgemachten Klimawandel" an, und führt Wirkungen und Faktoren in seine Modelle ein, die das Klima angeblich in diese oder jene Richtung beeinflussen. Nimmt man aber die realen Meßdaten her, dann zeigt sich etwas ganz Erstaunliches und Anderes: Alles scheint sich im Rahmen völlig natürlicher, sich ständig wiederholender Zyklen und Prozesse zu bewegen. 

Im Fall Alaska zeigt sich nun erst aber auch eine auffällige Korrespondenz mit der Pazifischen Oszillation, so daß man davon ausgehen müßte, daß das zusammenhängt, der Pazifik also sehr stark das Wetter in Alaska beeinflußt. Betrachtet man auf diese Weise nun das gesamte letzte Jahrhundert, indem man wie Keen es gemacht hat, keinerlei "Korrekturen" an den Daten vornimmt, zeigt sich etwas Überraschendes: Im Ganzen betrachtet gibt es, durch die realen Meßdaten belegt, in Alaska KEINEN KLIMAWANDEL. Nicht nur keine (bzw. nur ganz geringfügig um ein halbes Grad) Temperaturerhöhung, sondern auch keinen Wandel außerhalb von Zyklen. Auch wenn es, durch die Daten belegt, von Jahr zu Jahr oft große Veränderungen gibt.

Das Bild verändert sich sofort, wenn man statt der realen Meßdaten die "korrigierten Daten" nimmt, die der IPCC heranzieht. Plötzlich zeigt sich ein immer größerer und andauernder Temperaturanstieg von drei Grad. Der sich zwar auf "Daten" bezieht, die sogar aus denselben (!) Meßstationen kommen, aber manipuliert, "berichtigt" sind. Nur ... die sind so nie gemessen worden! Und sie entsprechen auch keiner Beobachtung!

Genau dasselbe hat Keen auch mit Colorado gemacht. Wo der IPCC regelmäßig einen "Hotspot" in den West-Rockies zeigt. Der sich angeblich aus den Daten ergibt. Die aber "korrigiert" sind. So kommt der IPCC auf eine Temperaturerhöhung von sieben Grad Fahrenheit pro Jahrzehnt. Was zeigt sich aber, wenn man wie Keen die Realität (und seine Wetterstation) anschaut? Ja, richtig, da gab es einen Anstieg von 1990 bis 2002. Aber was ist dann passiert? Die Temperaturen SIND SEITHER WIEDER GEFALLEN. Zehn Jahre lang fielen die gemessenen Temperaturen, und haben mittlerweile das Niveau (und auch den Durchschnitt) von bzw. vor 1990 wieder erreicht.

Nimmt man nun die Daten von Colorado her, die in seltener Dichte seit 1849 vorliegen, und trägt sie bis 2007 auf - so, wie sie gemessen wurden - zeigt sich, daß sich alles im Bereich eines ständigen Auf- und Abschwankens bewegt. Mal wird es einige Jahre wärmer, dann wieder kälter. Seit 160 Jahren, so lange eben Daten vorliegen. Man kommt bestenfalls auf eine leichte Erwärmung in der Höhe von einem Viertel Grad Fahrenheit (also rund 1/8 Grad Celsius).

Also hat Keen die real vorliegenden Meßdaten für den gesamten Westen hergenommen. Alaska, Colorado, und alle westlichen Staaten dazu. Wieder ergab sich dasselbe Bild: Insgesamt betrachtet kommt es im gesamten amerikanischen und kanadischen Westen zu ständigen Auf- und Abbewegungen, wie sie sich in Alaska und Colorado gezeigt haben, mit Wellenlängen mit der Spanne von etwa einigen Jahrzehnten. Mit insgesamt statistisch gesehen einer ganz leichten Erhöhung in diesem 150-jährigen Zeitraum, ja, aber die ist kaum erwähnenswert. Erwähnenswert ist auch hier nur die oft beträchtliche Schwankungsbreite VON JAHR ZU JAHR. Was alles sich aber immer wieder ausgleicht.

Und dasselbe, genau dasselbe zeigt sich bei jeweils für sich betrachteten Regionen über den ganzen Erdball verteilt (Minute 38'). ÜBERALL dasselbe wie in Alaska: Der IPCC prognostiziert heftige Temperaturerhöhungen durch den Einfluß des Menschen. Die Meßdaten aber zeigen einen ganz regelmäßigen, zyklischen Verlauf, wo innerhalb gewisser Bandbreiten Anstiege erfolgen, die immer wieder durch Abstiege abgelöst werden. Im Ganzen zeigt sich AUS DEN MESZDATEN das Bild enormer Stabilität, und global betrachtet (!) auch keinen "Trend". Manche Gebiete sind insgesamt betrachtet leicht wärmer geworden, andere gleich geblieben, wieder andere haben sich in den letzten 150 Jahren abgekühlt.

Morgen Teil 4) Lyssenkoismus, oder: Wie man beweist, was bewiesen werden muß





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