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Freitag, 22. Februar 2019

Es geht nur ums Geld

In eine ähnliche Kerbe wie sonst nur "Skeptiker" oder "Leugner" schlägt dieser Mann. Richard Tol, ist Professor für Ökonomie an der University of Sussex, England. An sich ist er der Meinung, daß der Klimawandel real und menschengemacht ist. Aber um ihn zu bekämpfen würde seiner Ansicht nach eine geringe CO2-Steuer genügen, während alle übrigen sogenannten Klimarettungsmaßnahmen eingestellt werden sollten. 

Aus der Sicht der Klimawissenschaft ist nämlich jeder Alarmismus, wie ihn der IPCC mit seinen Berichten betreibt, falsch. Die vorgeschlagenen Maßnahmen darin sind völlig überzogen und nicht notwendig. Rein aus der Sicht der Wissenschaft ist dieser IPCC-Bericht also vollkommen irrelevant. Für viele Behauptungen, die sich darin finden, gibt es nicht die geringste wissenschaftliche Evidenz. Außerdem wird ignoriert, daß eine Erderwärmung ja auch positive Effekte hat. Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, daß wie vom IPCC behauptet wird, eine Erderwärmung weltweit die Armut verstärken könnte. So daß es dann zu "Migrationsbewegungen aus Gründen des Klimawandels" käme.

Wozu ist dann dieser IPCC-Bericht aber überhaupt gut? Er dient der Politik! Denn die kann damit ihre angebliche Klimapolitik rechtfertigen.

Aber alle die großen Weltrettungsmaßnahmen, die die Politik weltweit durchführt, haben einen ganz anderen Zweck: Sie sollen eine Klientel der Politik bedienen. Mittlerweile arbeiten alleine in Großbritannien tausende, wenn nicht zehntausende staatlich bezahlte Arbeitnehmer in einer regelrechten Klimaindustrie. Man rechne das nun auf die Welt hoch. Dazu versetzen große, teure Rettungsmaßnahmen die Politik in die Lage, auch ihre Freunde in der Wirtschaft zu versorgen. Man denke an die vielen, die von den Subventionen der "erneuerbaren Energie" profitieren, wenn sie nicht direkt in dieser aus staatlichen Geldern finanzierten Klimaindustrie tätig sind.

Es droht kein Armageddon aus Gründen des Klimawandels, das zu behaupten entbehrt jeder Grundlage. Als Strategie hat der Alarmismus eindeutig versagt, das beweisen die letzten 25 Jahre. Nichts hat sich geändert, der Ausstoß der Schadstoffgase (Anführungszeichen! den CO2 als Schadstoff zu bezeichnen, ist wohl ein schlechter Scherz) hat sich sogar erhöht. Die Leute wenden sich heute vom Alarmismus ab. Stattdessen sollte man ihnen deshalb erklären, was die Klimapolitik FÜR sie tun kann, wo sie davon profitieren.  Leider aber haben sich die Umweltbewegungen völlig auf diese Katastrophen-Strategie eingeschworen und versuchen weiterhin, die Menschen durch Horrorgeschichten aufzuwecken. Aber das hat in der Vergangenheit nicht funktioniert - warum sollte es jetzt plötzlich funktionieren?  Man muß deshalb sagen, daß diese riesige weltweite Klimawandel-Bürokratie ihren eigenen Zielen gegenüber - Wandel der Menschen und ihres Verhaltens - kontraproduktiv handelt.

Übrigens sagt auch Lindzen immer wieder, daß es in der ganzen Klimakatastrophen-Geschichte nur noch ums Geld geht. Alle übertreiben dabei ihre Klimaanfälligkeit und -schäden. Die Entwicklungsländer im Süden, weil sie an die Geldtöpfe der entwickelten Staaten im Norden kommen wollen, und Lobbygruppen; Forschungsinstitute und NGOs in den entwickelten Ländern, weil sie sich umso mehr Geld erhoffen, je dramatischer sie die Lage darstellen.








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