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Dienstag, 19. Februar 2019

Der Beweis: Globale Erwärmung ist etwas für Volltrottel

Freie Übertragung eines Artikels aus dem Blog von William M. Briggs vom 9.01.2019: 
 
Nun, wo die Demokraten dazu per Wahlentscheid ermächtigt sind, über das Parlament in Washington zu herrschen, ist absehbar, daß wir bald täglich von den Vorlieben von Nancy Pelosi und dem furchterregenden Raul Grijalva hören werden, wenn sie mit der globalen Erwärmung Langeweile verbreiten. Was nicht weniger bedeutet, als daß wir darüber wieder und wieder zu reden anfangen müssen, wie wir das früher schon getan haben. Aber ich hasse das, denn ich habe die ganze Angelegenheit bis zum Erbrechen satt.
Den seit wann haben wir damit zu tun? Sind es zwanzig, sind es dreißig Jahre? Mitnichten und -neffen. Wenn man die globale Abkühlung dazurechnet, die in den 1970ern als Schreckgespenst an die Wand gemalt wurde, sind es sogar fünfzig Jahre. Jahrzehnt um Jahrzehnt marktschreierischer Versprechen von ständig fallenden - heute freilich ständig steigenden - Temperaturen reihte sich aneinander. Und nichts ist je passiert. Vor etwa einem Monat haben wir beispielsweise gehört, daß es im ganzen letzten Jahr in den USA keine starken Tornados gegeben hat. Das einzige was aber dennoch gestiegen ist, sind die kolportierten Bedrohungsszenarien denen gemäß Tornados zukünftig (natürlich) immer häufiger und vor allem stärker, zerstörerischer, katastrophaler werden. Dabei ist das einzige, was zunimmt der Glaube, daß diese Bedrohungen zunehmen!

Erinnern Sie sich noch, als ich (als Minderheit) und drei andere eine Arbeit publiziert haben, in dem wir die Auffassung vertraten, daß wir zwar vielleicht etwas Erwärmung bekommen, möglicherweise, aber sicher nicht zu viel? Erinnern Sie sich an den Sturm der Entrüstung, der uns daraufhin entgegenschlug? Langjährige Leser meines Blogs werden sich vielleicht noch erinnern, wenn ich das Wort "hacken" erwähne. Denn meine Seiten wurden daraufhin gehackt. Einige umweltbewußte Zeloten haben meine Internetseite zerstört, weil ich nicht der Meinung war, daß die Welt in Flammen aufgehen würde. Alles um diese strunzdumme Geschichte kann man in Artikeln auf den Classics-Seiten nachlesen.

Wird jetzt nicht endlich deutlich, daß die ganze Angelegenheit rein politischer Natur ist? Wenn das noch immer nicht der Fall ist, dann werde ich diesmal den logischen Beweis dafür liefern.

Hier ist ein Tweet von CNN (Hervorhebungen original): "'Wir müssen die ältere Generation für den Saustall zur Rechenschaft ziehen, den sie angerichtet haben ... und ihnen sagen, daß sie nicht so weitermachen können damit, unsere Zukunft auf diese Weise aufs Spiel zu setzen. 'Der Teen-Klimaaktivist Greta Thumberg ruft deshalb die Jugend auf, ihre Wut in Aktivismus umzulenken.'". 

Wut? Wer sollte denn wirklich da wütend sein?
Denn der Umstand, daß wir eine ignorante Jugend herangezüchtet haben, die uns fortwährend über globale Erwärmung belehrt, sollte vielmehr uns wütend machen. Uns. Er belegt nämlich in erster Linie, daß die Klimawissenschaft fast vollständig zu einer politischen Angelegenheit geworden ist. In der die Betreiber hoffen, daß es wenigstens noch ein paar Wissenschaftler gibt, die so tun als würden sie von den nützlichen, aber immens peinlichen Beweisdiagrammen etwas halten.
Ich habe bis heute freilich noch niemanden gehört, der sich darüber beklagt hat. Oder sich über die vielen vielen genauso idiotischen Schaubilder und Diagramme beschwert hätte, die kursieren. Wobei ich natürlich weiß, daß Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet arbeiten, höchlichst darüber erfreut sind, daß sie von außergewöhnlich dummen Wortführern interpretiert werden. (Wobei ich fast schon das Wort "Wortführer" mit "Prominenten" gleichgesetzt hätte, bis mir bewußt wurde, daß das ja ein Pleonasmus ist: Wortführer sind immer prominent. Und Prominente sind immer Wortführer.) Dabei will ich auf das junge Mädchen gar nicht einschlagen. Ich meine allerdings schon, daß CNN, daß die Eltern des Mädchens, ja daß jeder sonst, der für diesen lächerlichen PR-Zirkus in Kattowitz verantwortlich ist, mit einer Reitgerte Bekanntschaft machen sollte.
Globale Erwärmung ist Politik, sonst nichts. QED. Quod erat demonstrandum. Ich habe vorgeführt, was ich als Beweis zu zeigen angekündigt habe.
Aber Moment, warten Sie! Da ist noch mehr! Denn da ist doch immer mehr. Globale Erwärmung - mit seinem Kampfbegriff "Klimawandel" - wird niemals verschwinden. Denn das hat mit seiner über den ganzen Globus verbreiteten Natur zu tun. Die, wie völlig einleuchtend ist, gieriges Gesabbere bei Globalisten bewirkt. ("Nationalstaaten müssen heute darauf vorbereitet sein, ihre Souveränität aufzugeben," sagte Angela Merkel. "Und zwar auf geordnete Weise." Aha, Souveränität aufgeben, alles klar. Um dann von WEM regiert zu werden? Das hat sie natürlich nicht dazugesagt.)

Ach, lassen wir das. Denn hier ist eine andere Schlagzeile. Sie hat das Thema. "Auslobung eines mit einer Million Dollar dotierten Preises für unwahrscheinliche Kandidaten." Deprimierenderweise stand diese Notiz in Forbes zu lesen.
Gestern hat die Roddenberry Foundation vier Organisationen mit je 250.000 Dollar ausgezeichnet. Sie sind die Gewinner des Roddenberry Preises 2018. Dieser Preis in der Gesamthöhe von einer Million Dollar konzentriert sich auf die Themen Nahrungsmittelverschwendung, pflanzenreiche Ernährung, Mädchenausbildung und Frauenrechte - allesamt Bereiche, die meist unterfinanziert sind und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Klimawandel unterschätzt werden.
Mit ein wenig Phantasie, und wenn man nicht gerade hundemüde ist und nur noch ins Bett fallen will, kann man sich einen Zusammenhang von Nahrungsmittelverschwendung oder von fleischloser Ernährung mit globaler Erwärmung vorstellen. Das geht aber nicht mehr bei Themen wie Mädchenausbildung oder Frauenrechten. Außer Sie haben beim besten Willen keine Vorstellung von Wasser, das ein Mühlenrad antreibt. Oder im Fall, daß Sie sich nicht das geringste aus Cloud-Parametrisierung machen, sich umso mehr als Krieger für soziale Gerechtigkeit (social justice warrior) sehen - der in der Pflicht steht, marxistische Ideen zu verbreiten, und sich dafür die aufgescheuchteste Begründung sucht, die er nur finden kann.

Globale Erwärmung ist Politik. Noch einmal. QED.

Aber was ist von einem Herzensbrecher der ewigen Wahrheit zu halten, wie er uns in Jerry Brown entgegentritt. Nehmen Sie nur diese Schlagzeile:   "Jerry Brown: Klimawandel fordert uns genauso dramatisch heraus wie die Herausforderungen, denen wir im Zweiten Weltkrieg begegnet sind."
Ich möchte auf den Punkt hinweisen, daß es Roosevelt viele viele Jahre gekostet hat, um Amerika so weit zu kriegen, daß es zustimmte, in den Zweiten Weltkrieg einzutreten und gegen die Nazis zu kämpfen. Denn es ist klar, wir haben auch heute einen solchen Feind, wenngleich er natürlich anders aussieht. Doch er ist vergleichbar, weil er sich auf eine vergleichbare Weise zerstörerisch auswirkt. Deshalb haben wir die Pflicht, den Klimawandel zu bekämpfen. Und die Präsidenten haben die Pflicht, uns in diesem Kampf als Anführer voranzugehen.
Er hat natürlich das Schlagwort Nazis verwendet, denn das ist ja immer eine sichere Bank für die Linke. Naja, wollen wir einmal einen Blick auf die nackten Tatsachen: werfen.  "Der Zweite Weltkrieg war der tödlichste Krieg der Geschichte. Er hat geschätzt 70 bis 85 Millionen Tote insgesamt gefordert. Das waren glatte drei Prozent der Weltbevölkerung im Jahre 1940 (die auf 2,3 Milliarden geschätzt wird.)"
Drei Prozent der heutigen Weltbevölkerung wären über 230 Millionen Menschen. Bis heute beläuft sich die Anzahl der Toten durch die globale Erwärmung auf ... 0. In Worten: Null. 
Jerry Brown ist also ein Trottel. Globale Erwärmung ist somit nur etwas für Volltrottel. QED.

















*090119*