Dieser Gedanke, um den es hier geht, läuft sehr gegen das natürliche Empfinden. Das macht ihn so schwierig überhaupt gedacht zu werden, das macht ihn vor allem aber so "ungekannt". Ich will ihn an einem Beispiel vor Augen stellen, das ihn ahnen läßt. Ein Beispiel, das durch viele "Alternativmedien" geistert.
Ganz leise und klammheimlich hat sich nämlich in den USA etwas Seltsames abgespielt, bzw. ist dabei, sich abzuspielen. Denn es wird sicher nicht ab-, sondern zunehmen. Während die Welt in allen möglichen Corona- und sonstigen Geistespandemien zu Bette liegt und stöhnt, hat ein gewisser Bill Gates - und wo Mist, da Hunde, er wird also nicht der einzige sein, der Billionen bewegen kann (was dann durchweg und schon sehr naiv als "Vermögen" bezeichnet wird; so einfach ist es aber nicht, und es ist nicht bei Zeiten wie jenes des Kaiser Augustus. Der wirklich mit Gold befüllte Kammern besaß, sodaß manche Historiker meinen, daß ein Bill Gates, im historischen Maßstab, gegen ihn und einige damalige Römer ein armer Schlucker wäre; was nicht heißen soll, daß ich diesen Fraßbohrkäfer in seinem Einfluß auf die Welt unterschätzen möchte, bei weitem, bei WEITEM nicht - so hat also dieser Billie Geehz ... landwirtschaftliche Flächen aufgekauft. Nicht ein paar Farmen, um sich zur Ruhe zu setzen, sondern riesige Flächen.
So viele landwirtschaftliche Nutzflächen, daß sie mittlerweile 10 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Zwecken gewidmeten Flächen der gesamten USA ausmachen. 10 Prozent! Aller landwirtschaftlichen Flächen! Und was macht dieser Bill Geehz damit? Er legt sie still. Er läßt sie vor sich hin schmurgeln. Nein, er baut nicht vor, um einmal biologische Samen darauf zu ziehen, und die Welt durch ursprüngliche, frische Nahrung zu versorgen. Das ist ihm ziemlich wurscht, denn daß auf seinem Frühstückstisch gutschmeckende Nahrung landet, die synthetische Chemie nicht einmal aus der Entfernung gesehen hat, dafür wird schon sein Koch Sorge tragen.
Er tut also nicht das, was jeder normale Bürger denken würde, der mit den Dingen umzugehen, wie ihrem Wesen entspricht, noch im letzten kleinen Zeh hat. Weil es sich so im Leben schickt, weil das die Sprache des Seins ist, der logos, auf den der gesunde, gottgefällige Mensch hört und hören sollte, weil er sonst einen Bauchfleck landet. Bill Gates legt einen immer größeren Teil der Landwirtschaft, die der Lebensmittelproduktion gedient hat, still. Er baut keine Karotten an, nix, er läßt die riesigen Landflächen vor sich hindämmern.
Und er tut das sehr sicher in Abstimmung mit der sogenannten Agenda 21 der UNO. Die in ihren Anfängen von 1976 an, über ihre Ausfertigung 1993, immer als "unverbindlich, nicht bindend" als Postwurfsendung gewissermaßen an die Regierungen der Welt ging. Nein, gar nicht an die. Sondern an die Gemeindevorstände, die kleinen Bürgermeister, die direkt vor Ort Verantwortlichen.
In dieser Agenda 21, der so ganz zufällig dann sämtliche Länder der Welt beigetreten sind, denn es ist ja eine bloße "Absichtserklärung", kein Abkommen oder so, ist folgendes festgeschrieben. Das im wirklich langweiligen Text (ich habe ihn angesehen; das hält keine Sau länger als drei Seiten durch, so ein nichtssagendes Geschwätz ... scheinbar, scheinbar!) eine Richtung der Aussage enthält, die ich auf ihren elementaren Kern bringen möchte.
Kurz gesagt geht es um eine totale Inventarisierung der Welt. Das heißt, daß alles, wirklich alles, was auf der Erde irgendwie Wert hat, in Listen aufgeschrieben wird. Das ist seither auch wirklich passiert! Was ist "alles"? Alles. Land (alles photographiert und erhoben von Google, kein Gartentisch kommt da aus), Wasser, Nutzung, Gebäude, Straßen, Rohstoffe, CO2-Ausstoß-Gebiete, Verbrauchszonen für alles mögliche, ja wo soll man enden ... wir alle kennen ja die Begriffe wie NSA, MI6 (oder 7 oder 8), Alphabet (Google zum Quadrat), die alle und noch mehr sammeln, sammeln, sammeln.
Ziehen Rückschlüsse auf Verhalten, registrieren Bildung, Produktivitäten, zählen Ziegen und Rinder und Schwalben und Biber und Orang-Utans, erfassen über Satelliten Temperaturdaten und Meeresströmungen, soweit die erfaßbar sind, Niederschläge, E-Mails und Telephonate und Whatsapp-Nachrichten und Twitterdaten und die Dynamik der Tastaturanschläge beim Eintippen im Internet (was, so nebenbei, der eigentliche Zweck des Internet ist: Daten, nicht "Inhalte", lächerlich, die sind nicht so blöd wie wir normale Menschen, nein so blöd sind die nicht) ich weiß wirklich nicht, wo ich anfangen, wo ich aufhören soll.
Alles wird dann in einen riesigen Computer übergeführt. Es gibt da zwei oder drei Zentren, Google betreibt eines davon, riesige Hallen, die zur Kühlung ihrer Festplatten den Strom ganzer Atomkraftwerke brauchen. Und dort wird es durch die sogenannte "KI", Künstliche Intelligenz (AI - artificial intelligence) ausgewertet.
Edward Snowden (Sie wissen, der "Aufdecker", der nun in Moskau lebt) hat seinerzeit erzählt, daß alleine der britische Geheimdienst im Norden Englands ein Rechenzentrum betreibt, in dem über jeden Europäer (und bald jeder Mensch dieser Erde) ein Dossier angelegt ist, das durchschnittlich 1000 Seiten umfaßt. Durchschnittlich.*
Das ist aber nur die eine Seite, es fehlt ja noch das "für wen" und das "wozu"? Dazu kommen wir über den nächsten Umleitungsweg.
Die Sorge um die Welt. Alle Wege führen nach Rom - Grundsatz ist die seit dem "Club of Rome"-Bericht nicht mehr ruhen wollende Aussage, die in Wahrheit sogar selber noch auf einen gewissen Thomas Robert Malthus Anfang des 19. Jahrhunderts zurückgeht, daß wir uns Sorgen machen sollten. Denn die Welt ist endlich, so sagen zumindest die aufgeklärten Rationalisten, die es ja seit dem 18. Jahrhundert tatsächlich geschafft haben, eine fundamentale Reduktion menschlichen Wissens auf zwei Dimensionen als totalen Durchbruch zum totalen Wissen zu feiern und in den Köpfen der Menschen festzusetzen. Und in dieser Endlichkeit müssen wir nun, die wir so klug und gescheit sind, auch für alles die Verantwortung übernehmen. Das heißt: Wir müssen alles steuern und kontrollieren und beherrschen.
Denn eines ist auch uns klar: So kann es nicht weitergehen. Und ich kann mich selber noch erinnern, wie mich die Lektüre von Meadows' Buch über die "Grenzen des Wachstums" erschüttert hat. Den Spruch kennen Sie doch, werter Leser. Und? Ist er nicht super und toll und sowas von wahr? Wir fressen die Erde auf!
Ich würde freilich HEUTE, wo ich ein Leben mehr oder weniger hinter mir und ein bißchen davon kennengelernt habe, etwas anderes sagen: Die Propaganda hat perfekt gegriffen, wir glauben den Unsinn seither, auch ich habe ihn als Jugendlicher gefressen, auch mich in meiner jugendlichen Sorge und Rebellion gegen das Erwachsenensystem, das ich so tot und bösartig weil alles Lebendige in mir und schließlich auf der ganzen Welt tötend empfunden habe. Ich kenne viele, die noch heute davon beunruhigt sind. All der Hunger, die Ungerechtigkeiten, der CIA und die Drogen und der Menschenhandel und Corona und der verstopfte Abfluß in der Badewanne, die wir Ozean nennen, sodaß dieser beim nächsten Hurrikan überläuft.
Kurz und gut: Die Menschheit ist offensichtlich zu blöd, um für ihr Leben so zu sorgen, daß sie nicht von selbst in den Abgrund steuert. Die Menschen sind zu dumm, um ihr Leben so zu führen, daß nicht die Wale aussterben, in Südamerika die Kinder Plastikwasser saufen müssen, die Wüste austrocknet und Mitteldeutschland absäuft, und wir glücklich und gebildet ein Leben voller Harmonie und Zufriedenheit führen. Also muß man sie steuern. So richtig dem Guten zu steuern. Und das kann nur die Wissenschaft. Sie wissen schon, die, die seit zweihundert Jahren endgültig alles wissen. Was heißt, Generation um Generation heranzieht, bei denen jede neu glaubt, nun ENDLICH ALLES zu wissen, weil die Väter und Großväter ja noch dumm waren.
Auch heute glauben ein paar, alles zu wissen. Endlich alles zu wissen. Dazu sammeln sie wie die Irren alle Daten, die sie kriegen können. Dazu dient das Internet für die Massen, NUR dazu, und um zu steuern, sonst nix. Aber auszuwerten, sammeln, Informationen generieren, um daraus alles über den Menschen zu erfahren, wie sie glauben. Und wer alles weiß, kann alles machen, so glauben sie. Weil ein Gott so ist, tatsächlich. Den zu imitieren, darum geht es.
Hören Sie dahinter nicht diese Analogie zu Gott, wie er wirklich ist? Hören Sie dazu nicht diese seltsame "wirkliche Wahrheit", die sich mit Gott verbindet? Ja, man kann sie hören. Man kann erkennen, wie sie Gott imitieren wollen. Aber eines steht dazwischen, wie Gott zu sein - das Sein. Die Person. Gott selbst, der Dreifaltige.
Aber als Gott, als perfekte, allen überlegene Menschen sehen sie - wir führen hier ja aus, wer dieses "sie" ist; es gibt dieses "sie" nämlich - natürlich ebenfalls sich unter der schweren Last der Verantwortung, für das Wohl der Welt, des ganzen Planeten, ja des Kosmos zu sorgen. Aber das geht nicht über Staaten, Nationen, oder gewählte Regierungen. Das Märchen von der Demokratie haben die ja nie geglaubt, es nur sehr geschickt eingesetzt, weil damit die Macht in einem Staat sehr leicht zu kapern ist.
Wie? Über NGOs, im weitesten Sinn. Über nicht-politisch "aktive" Einrichtungen, von der UNO über die Weltbank, den IWF, die Klimaabkommen und Selbstüberwachungsbüros für Faschismus und Nasenbohren, und natürlich den WorldWildLifeFond, die Rockefeller Stiftung, den Bob Marley- und den James Steward-Fond für Waisen in Kenia und Kalkutta, den Walmart-Fond für Frauengerechtigkeit in Liberia und Bangladesch, die Planned Parenthood überall, die Climate- und Greenfonds in zahllosen Bezeichnungen, und natürlich, nattüalisch! die Bill-and-Melinda-Gates-Foundation, so nebenbei einer der großen Donatoren der WHO.
Und zu dem ganzen Mischmasch (die durchaus nicht eines Sinnes sind, das zu wissen und das heißt vor allem NICHT ZU VERGESSEN ist wichtig, werter Leser, die sind keineswegs EINS, Einheit gibt es nur in der (lebendigen, personalen) Wahrheit, nicht in irgendwelcher "Richtigkeit") kommen dann noch die Medien, weltweit, die sich in der Hand unfaßbar weniger Menschen konzentrieren, allesamt natürlich Wohltäter der Menschheit, die das Bewußtsein der Menschheit formen und bilden, indem sie die Urteilsgrundlagen stellen, nach denen jeder Mensch zwischen Alaska und den Outlands bei Canberra sich ein Urteil über sich und die Welt bildet.²
Aber denken wir so, wie die alle denken, über die wir uns nun einen ersten Überblick verschafft haben. Hinter denen wiederum Gremien stecken, über deren Zusammensetzung wir nur schwadronieren können, die aber lange genug und ausreichend genug öffentlich waren, sodaß wir zumindest wissen, daß es sie gibt.
Erinnern Sie sich an Caroll Quigley und seine so illustrierende Erzählung darüber, erinnern Sie sich an das Bild vom "Kreis im Kreis im Kreis im Kreis ...", wobei keiner der Kreise, deren äußerster Millionen, ja mittlerweile muß man sagen: Milliarden Menschen umfaßt, weiß, daß er selber in einem anderen zusammengefaßt wird. Bis alles in der Hand von einem Dutzend Personen zusammenläuft.** Womit wir den Ausflug ins Reich der Verschwörungstheorien auch schon wieder beenden, um uns Handfestem zuzuwenden. Nämlich ...
Morgen geht's weiter, mit ...