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Donnerstag, 16. Dezember 2021

Zu offensichtlich ist die Unvernunft

Ich würde es "gerne weniger religiös" - also zeitgeistiger - geben. Aber es geht nicht, weil DIE SACHE es erfordert, die Dinge beim Namen zu nennen: Der wirkliche Kampf gilt dem Hinausdrängen Gottes aus der Welt, der wirkliche Kampf gilt der inkarnierten Wahrheit Jesus Christus, der in seiner Kirche "bei uns ist bis ans Ende aller Tage." Und dieser Kampf läuft mit einer beängstigenden Effizienz. Deren wesentlicher Faktor "das große Schweigen" ist. Das sieht nicht nur Roberto di Mattei so. Den wir als im Gleichklang der Analyse befindlich anführen um zu belegen, daß das, was hier zu lesen steht, keine Spinnereien eines ausgeflippten Haschinista sind.

Und in Jesus Christus trifft man den Menschen und (so die Absicht) will ihn ins Nichts reißen. Denn er war auch der Anlaß des Lucifer, sich von Gott abzuwenden. Als "erster" Fall - und insofern prototypisch für das Versagen und vor allem Irren des Menschen sui generis - eine Abwendung von einem Schöpfungskonzept der Gestalt, und nicht der "Funktion", nicht des Rationalismus, sondern des Gehorsams als dankerfüllte Hinwendung, als Schritt des Vertrauens in die Liebe Gottes des Vaters.

Alle die "Katastrophen", mit denen wir konfrontiert werden, sollen uns die Hände voll machen, sodaß wir vor lauter - wie in einer immer apokalyptischeren Kriegssituation angeblich absolut vordringlichen! - Katastrophen stehen, die es zu verhindern gelten. Sonst brauchen wir über alles andere gar nicht mehr zu reden, so ungefähr. Wenn die Menschheit ausgelöscht ist, und diese Mär wurde aufgebaut, diese Mär gilt es um jeden Preis aufrecht zu halten, ist jedes Diskutieren über Gott und besseres Leben sinnlos, so die Erzählung.

Dabei werden wir diese Katastrophen, von denen die Rede ist, die den Aktualitätsraum vollstellen, daß wir keinen Blick nach außen und auf die Welt, tatsächlich nur hinkriegen, wenn wir nicht die Mühe auf uns nehmen, das Gerümpel auf den Gang zu räumen. Uns der Ordnung zuwenden, nicht dem Chaos, das gezielt angerichtet wird und deshalb so "natürlich" aussieht, weil es tatsächlich wesensbedingte Folge komplexer Systeme ist, in die in falscher hierarchischer Zuordnung, in Verkennung des Wesens der Welt als Gestalt und Gefüge, eingegriffen wird. Das als Apparat gesehen wird, in dem die Funktionen unabhängig von Ort, Zeit und (immer individuellem) Menschenschicksal bestehen. 

So groß die Dinge sind, die Menschen zu tun und erledigen haben mögen (um den Willen Gottes zu erfüllen, der sich in den Sachen zeigt), so sehr die einen tatsächlich "die Welt" adressieren, die anderen "das Dorf am Anger und nicht mehr", so ist nämlich doch jedes Handeln und Denken auf die Gestalt reduziert, wie sie aus dem Ort ergeht, an dem der einzelne Mensch per Geburt gestellt wurde. Die überwältigenden Konsequenzen aus dieser Erkenntnis fortzuschreiben überlasse ich dem Leser. 

Diese Behauptung stelle ich auf, weil die Vernunftwidrigkeit derartig offensichtlich ist, daß es keine andere Erklärung dafür geben kann. Und insofern - ja. Insofern sehe ich die Menschheit in einer großen Verschwörung stecken, die alles zu umgreifen versucht. 

Aber selbst diese Erzählung, werte Leser, soll, darf und kann uns nicht beängstigen. Und das wissen "sie", das wissen jene, die - auch Sie oft unbewußt - dem Kampf gegen Gott dienen. Der im Alltag beginnt, und sich bis in die äußersten Verästelungen der beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeiten der Menschen erstreckt. Somit gar nicht schwer vorstellbar ist. 

Denn auch die Angst vor der großen Verschwörung ist eine Lüge, in der ein Psychomechanismus am Werk ist, der ebenfalls sehr handfest ist, und ein "riesiges Programm". Es sind somit überall und immer unzählig viele kleine, kleinste und alltäglichste Entscheidungen, die die Menschen treffen, und die auf eine andere Ebene gespiegelt wie eine "große Verschwörung" aussehen. Fehler, wie wir ihnen auch ständig begegnen, und die Objekt der täglichen Gewissenserforschung sind, die in regelmäßigen Abständen einer großen Absolution unterzogen werden müssen (Beichte), damit die kleinen Verdunkelungen sich nicht zu einer großen auswachsen. Und das tun sie. Deshalb: Täglich. Weil wir sonst nicht die großen Verdunkelungen erkennen werden, die uns bedrücken, wenn wir uns nicht den vielen, unzähligen - 7x70 zählenden - Verfehlungen gegen uns und die Wahrheit bewußt werden. Das muß täglich geschehen, weil jeder Tag für sich steht, in der Nacht, im Schlaf seine Inkarnation findet, sodaß wir am nächsten Tag mit dieser nunmehr neuen Basis fortsetzen. Das ist Arbeit, das ist Mühe! Und genau deshalb wird es so selten gemacht. 

Das ist der Grund, warum wir wieder einmal eines der großartigen Resümees des Energiefachmanns Dipl. Ing. Eberhard Wagner in gewohnt sorgfältiger Weise vor Augen stellen. Wagner zeigt einmal mehr (und er tut es mit der Beharrlichkeit eines Rufers in der Wüste), wie offenkundig ist, daß unsere Energieversorgung an die Wand gefahren wird. In böser Absicht? Das ist gar nicht notwendig. Sondern durch unzählige Unüberlegtheiten, Eitelkeiten, Lügen kleiner wie großer Natur, und natürlich so vielen Inkompetenzen. Bringen wir also dieses nächste Fazit, nur zur Erinnerung, nur zur erneuten Konkretisierung. Damit wir uns nicht vom Strom der alltäglichen Lügen und Dummheiten eines Tages doch mitreißen lassen, die mit so großer Wucht anbranden, weil die Medien, diese ersten Verdummungsinstrumente der Gegenwart, uns wie in einem hysterischen Wahnkrampf damit zuschütten. 

QR Energiewendepapier
Die Energiewende KANN nicht gelingen, schreibt Wagner in seiner bekannt nüchternen, sachlichen (und darin einer früher sehr deutsch gewesenen) Art. Sie wird die Situation unserer Energieversorgung aber in ein unlösbares Chaos umwenden, das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Denn auch diese Hoffnung, daß bis heute individuelle Verantwortlichkeitsgefühle und grenzenlose Einsatzbereitschaft (der Techniker) noch so vieles auszugleichen vermag, wird bald verschwinden. Zu groß sind die Widersprüche, zu groß wird das Chaos sein, das aus ihnen ersteigt, und zu hoch die Kosten. (Das pdf mit detaillierten Daten und Zusammenhängen findet sich im Netz.) Und zwar aus ganz einfach nachvollziehbaren logischen Unmöglichkeiten. Die sich so zusammenfassen lassen: 

Auch der zigfache Ausbau von Wind- und Sonnen-Kraftwerken wird an der zu erwartenden Strom-Situation nichts ändern. Die Versorgungs-Sicherheit wird sich verschlechtern. 
Zusätzlich sind technische Aspekte zu beachten, wie u. a. „Voraussetzung für den Betrieb der RE-Anlagen ist ein elektrisch stabiles Netz“, „Notwendigkeit der sogenannten Momentan-Reserve“. 
Der Leistungsbedarf der Stromkunden begrenzt die anzubietende Kraftwerks-Leistung. Das Verschenken von Strom in das Ausland, noch dazu mit einer Prämienzahlung, darf keine Lösung sein. 
Die staatlichen und privaten (Industrie) Investitionen in Systeme wie „Power to Gas (& to Power)“, „Wasserstoff-Wirtschaft“, werden keine Verbesserung der Versorgungslage schaffen.
Die Strom- bzw. Energiepreise werden extrem steigen. Der Haushalts-Strom wird absehbar 1 Euro/kWh erreichen. 
QR Energiewendepapier
Ein Kennzeichen der volkswirtschaftlichen Schieflage des deutschen Kraftwerkparks, die sich aus der bestehenden Anlagenleistung und der mangelnden Erzeugung ergibt, ist die Vollaststundenzahl. Siehe Tafel 2, orange markierte Felder, mit Werten von 1.698 bis 1.833 Stunden pro Jahr (h/a). Vor 2000 wurden im deutschen Kraftwerkspark Auslastungen von 4.000 bis 5.000 Stunden im Jahr erreicht. 
Die Energiewende erfüllt nicht die Verpflichtungen des §1 EnWG: „Sichere, umweltschonende, bezahlbare, weitgehend gesellschaftlich akzeptierte Energie-/Stromversorgung“.


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