Dieses Blog durchsuchen

Dienstag, 14. Dezember 2021

Das kommt raus, wenn man es satt hat. (2)

Die Quellen aus denen ich mich nähre, befinden sich in einer anderen Sphäre. Selbst wenn ich sie neuerlich und beharrlich wieder und wieder nennte, es hätte keine Auswirkung. Man sieht nur, wo es im eigenen Inneren Licht ist. - So könnte man die Berichterstattung lesen. Die von niemandem so zusammengefaßt werden kann, wie es aussieht, daß sie ausgewogen bleibt. Vielmehr stehen wir einer wildgewordenen Kamarilla von Experten gegenüber, die - Hand in Hand mit der Journaille "umsetzt, was der Sache nützt" - pausenlos manipulieren will, und das dann "erziehen" nennt.

Wissen Sie was, werte Leser und Leserünnön? Ich habe es satt, so richtig satt, daß jeder, wirklich jeder, der mir begegnet, so er nicht einer der wenigen Menschen meines Vertrauens ist, wie der Weinhändler, oder die Koksverkäuferin (diese beiden wollen, da ich auf jeden Fall so bleibe, wie ich bin; wie schön), an mir herumerziehen. Die Kellnerin im Café. Die Kassiererin im Supermarkt. Der Regalschlichter im Getränkediscounter. Der Schaffner in der Bahn. 

Sogar die sogenannten Corona-Leugner und Corona-Kritiker wollen das. Alle wollen "mich aufklären", weil ich noch deppert bin, wollen "daß ich aufwache", daß "ich mich endlich aufraffe und was - was? IRGENDwas! laß Dir was einfallen! - tue", und sei es einen weiteren Informationskanal zu gründen, der dann weitere Leser erzieht. Nur diesmal halt zum Richtigen und Wahren. Nope. Ich habe es satt!

Und wenn man davon in kultivierten Herren- und Ünnönnenrunden parliert, wie die Glaubwürdigkeit mancher Personengruppen zu leiden begonnen hat (als wäre DAS eine Neuigkeit; darüber wird seit JAHRZEHNTEN diskutiert, ist das niemandem aufgefallen?) und wer daran die Schuld trägt - Politiker, Journalisten (ja, das geben manche zu), Wissenschaftler, Medien, Karottenverkäufer generell - so kann ich gleich noch eine Gruppe vorschlagen. Und das ist die Gruppe der Ärzte, der Mediziner!

Denen ich sowieso schon lange nicht mehr über den Weg traue. Mir fehlt lediglich das Zutrauen zum eigenen medizinischen Sachverstand, um mich zu lösen. Und da ist ein gewisser Pragmatismus, der auch mit dem System zu tun hat. Das unser Verhalten und unsere Art zu denken und zu bewerten enorm prägt - und uns zu Systemdeppen gemacht hat. Ohne Ausnahme. Aber der Umgang mit Medizinern ist schon lange nur noch von reinen Überlegungen bestimmt, wie weit man sie brauchen kann, brauchen muß (vor allem das) oder nicht. 

Wo immer ich mich aber in ihre Hände begeben und "blind" vertraut habe (also nur der Person, weil ich keinen eigenen Sachverstand zu etwas gebildet hatte), habe ich entweder bereits draufgezahlt und stelle Dinge fest (darunter solche, die ich lieber für mich behalte) oder befürchte, daß ich solche noch feststellen werde (wie bei meinem Stent), daß ich eigentlich im Moment ratlos bin. WEIL ICH KEINEM ARZT MEHR VERTRAUE. Keinem. Und Ärzte nur deshalb konsultiere, WEIL UNSER SYSTEM SIE ALS SYSTEMNOTWENDIG EINGEBAUT HAT.  

Sodaß ich ihnen gewissermaßen existentiell ausgeliefert bin. Was meine Liebe zu ihnen nicht gerade steigert. Aber in ihren Händen liegt - ganz praktisch, ganz konkret - mein Wohl und Wehe, so schaut's aus. Und deshalb füge ich mich auch mancher medizinischen Vorschrift und Behandlungsweise, weil ich mir die Alternativen entweder nicht leisten kann, oder noch nicht ausreichend zum Sachverstand assimilieren konnte. Ich MUSZ mich also den Diabetes-Maßstäben fügen, die Behandlungen akzeptieren, ich MUSZ die Befunde akzeptieren, selbst wenn ich sie für kiki halte, und so weiter und so weiter.  

Aber es reicht auch dahingehend, daß ich so manches Verhalten meiner Mitbürger gut verstehen kann. Und ich sage sogar voraus (dazu muß ich nicht einmal in meine Ansichtskarten schauen, die ich so gerne habe), daß das in epidemischem Ausmaß passieren wird. Die Menschen werden sich in progressiv zunehmender Zahl allen möglichen SELBST-APPROBIERTEN Behandlungs- und Diagnoseeinrichtungen und -angeboten zuwenden. Und damit den in der Schule bereits ins Blut infundierten Grundsatz wahrer Menschlichkeit erfüllen, der da heißt: KRITISCHES BEWUSZTSEIN. Was soviel heißt wie: Traue nur Dir und der Person, die wie Du ist, und die gibt es nicht. Vertraue nur, was Dein eigenes "Gewissen" Dir sagt". Das hört man sogar in der Kirche, ich kann davon berichten, ich war in dem Verein beschäftigt.

QR Selbstbehandlung zum Tod
Wer so eine Medizin hat, wie wir sie erleben - der man keinen Meter über den Weg trauen kann, weil sie sich ständig irrt, ständig falsche Prognosen stellt, und ständig Verfahren über mich verhängen will, die ich ablehne weil für fragwürdig halte - denn man kann es niemandem verübeln, wenn er beginnt, nicht nur sein eigener Politiker und Teamchef und Bankfachmann und Revolutionär und Gutmensch und Anti-Verschwörungstheoretiker zu sein, sondern auch sein eigener Arzt sein zu wollen. Oder anderen zu vertrauen beginnt, die ganz neuen, noch nicht systematisierbaren Kriterien entsprechen, und denen er sich deshalb voller Hoffnung zuwendet, weil sein eigenes Urteil nicht ausgereicht hat. 

Und er ... an Überdosierungen von Pferdewurmmitteln stirbt (was gewisse Redakteure und Moderatoren mit fragwürdigem weil zwielichtigem Ruf wieder und wieder in die Köpfe ihrer Zuschauer hineinprügeln, obwohl sie es besser wissen müßten), die - was für eine Seltsamkeit - in Mexico oder Bolivien (?) oder ich weiß nicht wo noch alles (auch in den Augen von Professor Ioannidis, übrigens) unter dem Namen IVERMECTIN nachweislich zumindest symptomlindernde Wirkung auf sogenannte Corona-Patienten hat.  (Siehe Anmerkung*)

In Mexiko konnte auf diese Weise - durch Ivermectin sowie durch das gleichfalls von kompetenten Moderatorinnen in unseren Ländern hartnäckig verdammte Hydroxychloroquin (heißt das so? es gibt Dinge, die merke ich mir nie) die Zahl der schweren Verläufe mit Todesfolge DRAMATISCH reduzieren.  (Siehe Anmerkung**)

Oder wo man - wie in (ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit) Portugal, Frankreich und manchen Staaten der USA, durch Erlernen einer adäquateren Dosierung (in diesen Ländern haben die nationalen medizinischen Behörden anfänglich und ich glaube sogar: mit dem Segen der WHO, Empfehlungen herausgegeben, die sich als Überdosierungen herausstellten; wußten Sie das, werte LeserÜnnönnen?) nach anfänglicher Überdosierung mit bedauerlicher Folgewirkung -  die Dosis so angepaßt hat, daß sie nun schon geraume Zeit (die Corona-Toten sinken ja überall) das erreicht, was erreicht werden wollte: Die Krankheit fast in allen Fällen schon in einem frühen Stadium zu bekämpfen. 

In Mexiko, wo von Corona-Pandemie (angeblich) schon lange keine Rede mehr ist (außer in offiziellen Regierungscommuniqués, die in New York und Genf archiviert werden), gibt es heute eine offizielle Empfehlung, wie ich einem Film entnommen habe, daß Leute mit Symptomen (denn nur die sind krank) sofort in die Apotheke laufen sollen, um sich dort eines der beiden Mittel zu holen. Das sie dann in geringen bzw. den nun angegebenen Dosen einnehmen sollen, um die Krankheit im Frühstadium zu bekämpfen. So, wie man Aspirin einwirft, wenn man eine Grippe aufziehen fühlt.

Um ERST DANN ins Krankenhaus zu gehen, wenn es zu keiner Besserung oder sogar zu einer Verschlechterung des Zustands kommt. (Bei uns - erinnern Sie sich? - gab es 2020 sogar die Empfehlung, NICHT den Hausarzt zu konsultieren, und zuhause erst einmal alles abzuwarten. Was war das denn? Überlegen Sie doch einmal! Eine vertrauensbildende Maßnahme?) Die Gesundheitssysteme Mexicos* konnten damit so deutlich entlastet werden, daß sie fortan mit der Lage ausgezeichnet fertig wurden. Auch in Schweden. (Siehe Anmerkung***) Da kennen sie heute nicht einmal eine "Vierte Welle". 

Und die, die habe ich erst recht satt. Weil ich alles satt habe, was unsere Gegenwart in unseren Ländern - seit zwei Jahren allerspätestens, da ist auch eine Grenze überschritten worden - bestimmt: Es sind lauter Phantome, es ist alles nur noch ein Schattenboxen.

Satt. Wie so viele mit mir. Wie die meisten Ungarn etwa, die zum Adventsmarkt am Varkerület in Sopron laufen, als gäbe es keine Vorschriften und keine Lockdowns, und die an einem der zahlreichen Ständchen ihren Forralt Bor (Glühwein) schlürfen, mit dem sie so nebenbei ohnehin alle Viren in ihren Schlünden und Mägen töten, als hätte es nie Maskenpflicht gegeben. Und als sei das Corona-Virus längst in jene Tonne getreten, aus der es wie ein Wunder auferstanden wurde. Man sieht ja, was dabei raus kam.


*291121*