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Donnerstag, 9. Dezember 2021

Komm, Vater, komm Immanuel, komm lebendige Wahrheit!

    QR Sarah Wagenknechts Ruf
Frau Wagenknecht, die Schaufensterlinke, bleibt ihrer tödlichen Weltanschauung bis zur letzten Patrone treu, hört das Anklopfen der lebendigen Wahrheit, sagt aber nein, wenn auch mit Mühe (man merkt sie, man kann sie ihrer Gestik, ihrer Körperhaltung ansehen) und verbreitet die Mär des Materialismus und Technizismus, der Anthropologie des Menschen als Maschine Weltanschauung. Das ist also ihre Hauptbotschaft.

Und um der zu dienen, bedient sie sich ... der Wahrheit. Einer Vernünftigkeit, die bis zu einer gewissen Grenze auch dem offenen Herzen des Atheisten, des Gottverleugners, desjenigen, der sich die Entscheidung bis zum vorletzten Atemzug vorbehält, zugängig ist. Selbst als Ungetaufte, und so wird man Sarah Wagenknecht sehen müssen, die Dissens-Linke, die ihren Vater sucht weil endlich lieben möchte, weshalb sie sich der Vernunft anschmeichelt. Alles, was sie sagt, ist eine Botschaft an ihren Vater, der, als sie am 16. Juli 1969 in Jena von ihrer thüringischen Mutter geboren wurde, im Iran untergetaucht ist.

Sie ist also der Mittelpunkt unserer Aussage. Und an sie binden wir deshalb das, was sie in diesem Video zu sagen hat. Das auf seiner zweiten Ebene die BESTE ZUSAMMENSTELLUNG DER SACHLAGE RUND UM IMPFUNG UND CORONA ist, die ich seit langem gehört habe. Dem Leser sei es zur Ordnung der eigenen Gedanken empfohlen zu hören - zur eigenen Gefaßtheit und Erdung braucht es unbedingt zuerst einmal, aber dann immer wieder, wie eine Auffrischungsimpfung (der Anteil an der Wahrheit ist für uns Menschen ein labiles, fragiles Gut, dessen wir schneller als wir schauen können wieder verlustig gehen können) die Anbindung an ein Außen - was sie zu sagen hat.

Diese rein innerweltliche Logik, in der sich die Corona-Seuchenerzählung bewegt, rollt die Linke aus. Und innerhalb dieser Logik ist die Impfung per Zwang durch nichts zu rechtfertigen. Weil sämtliche Bedingungen, die solch ein Eingriff - eine ultimo ratio - in die körperliche Unversehrtheit, einem humanen Grundrecht, als die sie unsere Verfassungen sehen - zur Voraussetzung haben muß, nicht zutreffen.

Wagenknecht spricht auch an, daß der Bereich der direkten Behandlung solch einer Erkrankung völlig vernachlässigt wird. Nach wie vor werden Menschen, die noch im Anfangsstadium der Krankheit stehen, völlig im Stich gelassen und per Quarantäne auf sich selbst (bei verordneter Isolationspflicht) geworfen. Es fehlt nur noch die in Pestzeiten übliche Zumauerung der Hausöffnungen, und Kennzeichnung des Grundstückes, das nicht betreten werden darf.

Aber der Leser wird so gut wie jedes Argument finden, als Lösung der Vernunft. Zu der man kein Katholik sein muß, um sie im Falle Corona zu erfassen. Es ist viel einfacher, als von der Politik getan, wird. Die einfach keinen Weg findet, ihr Gesicht zu wahren.

Das Seltsame ist ja wieder und wieder diese uralte Tatsache über den Menschen ausblühen zu sehen. Wie aktuell in Österreich. Sieht, wie der Entlarvte, Bloßgestellte, sich noch nackter macht, um nur eines zu vermeiden: Den Schmerz, sich der Wahrheit über sich selbst zu stellen, und keine Blätter vom nächsten Busch zu reißen, um seine Blöße zu bedecken. Aber das wäre dann Heldentum, das wäre der teutonische Kampfgeist: Visier öffnen! Lanze auflegen! Dem Pferd die Sporen! Visier zu. Anführer müssen Helden sein. Das Volkswissen kennt diese Tatsache, jede Sage erzählt davon, jedes Märchen destilliert seine Legende auf diesen Kern.

Alsdann, reißt das Panier, Sporen bereit, das Pferd schnaubt und prustet noch einmal kräftig, schütelt die Mähne, dann kommt das kräftige HEYA, der Riß nach vorne.