Schon lange hat der VdZ einen Text in Bearbeitung, den er immer wieder hernimmt, überarbeitet, dann doch wieder weglegt, weil er für in diesem Rahmen untauglich qualifiziert weil immer länger wird, und die Lesbarkeit der Artikel oder ein Erfassen des Insgesamt des hier ausgebreiteten ohnehin nur noch für Eingefleischte gegeben sein dürfte. Einen Text also, der sich mit dem Unsinn der Rede von der "Endlichkeit der Erde" auseinandersetzt. In der Aussagen verschiedenster Ebenen durcheinandergemischt und vor allem verdinglicht werden, die auf einem ganzen Konglomerat von Irrtümern aufruhen und ein materialistisch-rationalistisches Weltbild zum Ausgangspunkt haben, das uns längst mit seinen Konsequenzen und Widersprüchen erschlägt. Sodaß wir uns vor unseren eigenen Irrtümern über die Welt zu fürchten beginnen, als wären sie tatsächlich Welt. Und genau damit das erzeugen, was wir zu vermeiden trachten.
Schließlich aber erinnert der VdZ sich immer wieder an eine Stelle aus dem Neuen Testament. Nein, nicht jene wo es um die Lilien im Felde geht, die Gott nährt, ohne daß sich jemand darum besorgt, sodaß selbst Salomo in seiner Pracht und Fülle nicht so gekleidet war wie sie. Sondern jene, die vom berühmten Wunder der Brotvermehrung erzählt.
Auch hier kamen die Jünger und zählten: Fünf Brote, zwei Fische (die Zahlen differieren in den Versionen leicht, immer aber sind es grotesk wenige.) Ja, man könnte in dieser Mentalität der Berechnbarkeiten sogar das anführen, was die Jünger auch sagen: Die Leute sollen doch in die Dörfer der Umgebung gehen, um sich mit Essen einzudecken!?
Nein, sagt Jesus, gebt Ihr ihnen doch zu essen!? Was, sagen die Jünger? Wir haben gezählt - es sind fünf Brote und zwei Fische, das geht sich niemals aus. Jesus nickt. Dann sagt er: Alle sollen sich lagern. Man könnte also sagen: Jesus fordert zu einer menschlichen Verrücktheit auf. Und vielleicht haben die Menschen auch wirklich leichtfertig nicht nachgedacht, einen Fehler gemacht - eben als Rechner, als Zähler, als Inventarisierende. Wie konntet ihr nur, schreit schon eine hysterische Frau ihren Mann an, ihr Versager, rennt in diese Einöde, und niemand hat zu essen?! Und sie schreibt schon eine Mail an den Welthungerrat, der Spendenaufrufe in Amerika startet, weil eine Hungersnot in Galiläa droht, die der Klimakatastrophe zuzuschreiben ist - in dieser trockenen Einöde wächst nämlich nichts, und sie ist überbevölkert.
Aber Jesus segnet die Brote, die Fische, und heißt seine Jünger, sie auszuteilen. Das taten sie, und alle 5000 wurden satt. Als sie gegessen hatten ordnete Jesus an, die Reste einzusammen. Und es wurden zwölf Körbe von den Resten alleine voll.
Nein, sagt Jesus, gebt Ihr ihnen doch zu essen!? Was, sagen die Jünger? Wir haben gezählt - es sind fünf Brote und zwei Fische, das geht sich niemals aus. Jesus nickt. Dann sagt er: Alle sollen sich lagern. Man könnte also sagen: Jesus fordert zu einer menschlichen Verrücktheit auf. Und vielleicht haben die Menschen auch wirklich leichtfertig nicht nachgedacht, einen Fehler gemacht - eben als Rechner, als Zähler, als Inventarisierende. Wie konntet ihr nur, schreit schon eine hysterische Frau ihren Mann an, ihr Versager, rennt in diese Einöde, und niemand hat zu essen?! Und sie schreibt schon eine Mail an den Welthungerrat, der Spendenaufrufe in Amerika startet, weil eine Hungersnot in Galiläa droht, die der Klimakatastrophe zuzuschreiben ist - in dieser trockenen Einöde wächst nämlich nichts, und sie ist überbevölkert.
Aber Jesus segnet die Brote, die Fische, und heißt seine Jünger, sie auszuteilen. Das taten sie, und alle 5000 wurden satt. Als sie gegessen hatten ordnete Jesus an, die Reste einzusammen. Und es wurden zwölf Körbe von den Resten alleine voll.
Heißt das, daß wir uns blind auf Wunder verlassen sollten? Nein. Sondern es heißt, daß wir unsere Anleitungen zum Handeln nicht aus menschlichem Zählen allein beziehen, denn darin wird die Welt so sonderbar begrenzt. Dieses Rechnen und Zählen erfaßt das Wesen der Welt nicht, es ist zu kurz, es entspricht ganz einfach nicht der vollen Wirklichkeit der Welt! Es ist nicht vernachlässigbar, keine Frage, aber damit hört es nicht auf! Es ist nur eine Vorstufe der Ahnung einer unendlichen Fülle der Welt.
Das heißt, daß wir also dieses menschliche Denken in die Wahrheit Christi tauchen müssen, um es von dorther "gesegnet" wieder zu empfangen. Denn Gott, aus dem alles hervorgeht, der die Welt erhält und lenkt - reiner Geist, aus dem alle Wirklichkeit erströmt, in den alle Wirklichkeit zurückfließt - ist der wahre Herr und Meister, die Quelle alles Gelingens, aller Früchte der Erde. Das ist kein frömmlerisch-pietistischer Spiritualismus oder Sopranaturalismus. Es ist Realität.
Das heißt, daß wir also dieses menschliche Denken in die Wahrheit Christi tauchen müssen, um es von dorther "gesegnet" wieder zu empfangen. Denn Gott, aus dem alles hervorgeht, der die Welt erhält und lenkt - reiner Geist, aus dem alle Wirklichkeit erströmt, in den alle Wirklichkeit zurückfließt - ist der wahre Herr und Meister, die Quelle alles Gelingens, aller Früchte der Erde. Das ist kein frömmlerisch-pietistischer Spiritualismus oder Sopranaturalismus. Es ist Realität.
Denn sämtliche dieser angsterfüllten Hochrechnungen (die, eiderdautz, seit vielen Jahrzehnten, ja Jahrhunderten - schon 1830 waren "Wissenschaftler" der Meinung, daß die bald erreichte Milliarde Menschen das Ende der Welt bedeuten würde, die am Hunger zugrundegehen MUSZ - von der Wirklicheit ständig als unzutreffend aus dem Feld geschlagen werden; machen wir doch die Augen auf, was und das zu sagen hat!) gehen von einem Weltbild, einer Weltanschauung und einer so oder so religiös bestimmten Haltung aus, und keineswegs von wirklichem Wissen oder Gewißheiten.
Ach, damals wußte man ja nicht, was wir heute wissen? Damals war ja von allem noch viel mehr da und noch nicht alles so kaputt und ausgeschöpft? Schmarren mit Rosinen! Es ist vielmehr ein Erkenntnisprinzip, daß wir IMMER, wenn wir aus Gezähltem auf das Ganze schließen, an ein Endliches stoßen, das sich ja nur aus dem Vergangenen zusammensetzen kann, das in diesem Status (bestenfalls rechnerisch und damit nur im Rahmen dieser Endlichkeiten verlängert und vermehrt) verharrt. Dabei sollten wir aus der Menschheitsgeschichte sehen können, daß es diese Grenze nie gab. Dinge haben sich geändert, gewiß, aber die Welt hat sich nie erschöpft.
So verlängert diese Denkweise der Endlichkeiten eine rein irdisch-immanentistische und wie in einem Laborversuch begrenzte Erfahrung einer reduzierten weil aus einer Weltanschauung (!) heraus vermeint beherrschbaren Wirklichkeit ins Ganze. Besonders gefährlich in einer Welt wie der unsrigen, die vom Wahn nur so klirrt, daß wir "alles" wissen und beherrschen (und was wir noch nicht wissen, werden wir bald wissen.) Nur weil iPhones funktionieren (was alleine für die meisten, ob sie das wissen oder nicht, ohnehin und natürlich uneingestanden ein pseudoreligiöses Erlebnis einer geheimnisvollen, magischen Welt bedeutet, die in den Händen der Hohepriester der Technik liegt - Technik und Magie sind prinzipiell und ausdrücklich sogar ein und dasselbe!)
Und darin wird die Welt plötzlich zu einer begrenzten, statischen (und anders kann man nicht zählen, rechnen) Größe, in der mit einem Gott nicht zu rechnen ist, die vor allem aber ein Weltkonzept denkt, das der Wirklichkeit nicht entspricht. Auch nicht der der Wissenschaften übrigens (denn Aussagen über Endlichkeiten sind nicht wissenschaftlich begründbar, sie sind reine Mythen als Denkvoraussetzungen), auch nicht der des exakten menschlichen Denkens. Das solche Aussagen überhaupt nicht treffen kann. Weil es längst, längst nicht alles weiß. Weil aber vor allem jedes Denken in einer Transzendenz beginnt. Auch und gerade sogar das der "Endlichkeitsphilosophen". Der Ökologismus entstammt also einer verzweifelten Welt ohne Gott.
Aber es ist der Auftrag des Menschen, sich zu vermehren, die Welt zu bevölkern, und bewohnbar zu machen. Jeder fühlt diesen Auftrag, jeder Mensch (der gesund ist, geistig wie körperlich) will Welt gestalten und wohnlicher machen. Und das braucht Energie, die ihm gleichfalls die Natur zur Verfügung stellt und die zu nutzen er nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist. Und seine Energiequelle ist das Feuer. Jedes Leben hat einen Verbrennungsvorgang zur Folge, und es ist nachgerade ein Erkennungszeichen von Leben, seine angrenzende Umgebung zu erwärmen bzw. auf seine eigene Temperatur zu bringen. Erst das Tote, organisch Zersetzte wird "energieneutral" weil kalt.
Die größten Kulturen sind die, die das Leben in seine höchsten Höhen steigerten, weil es zum Geist steigerten. Sie verdanken sich immer dem größten Einbruch in die "Natur", die sie gestalteten. Es ist bemerkenswerte, daß Hochkulturen nie dort entstanden, wo "alles paßte", sondern gerade dort, wo die schwierigsten Bedingungen herrschten. Erst dort treibt sich der Mensch zur Geistigkeit. Die niedrigsten blieben jene Völker, die "alles hatten", also scheinbar gar nichts gestalten sondern "nur zugreifen" mußten. Sie blieben einer so entstehenden, bald habituell werdenden Trägheit verhaftet. Auf Tahiti wäre nie ein Mozart oder Bach oder Shakespeare geworden was sie waren, nicht in den gedeckten Tischen der Prärieen Nordamerikas, und auch nicht in einem paradiesischen Mittelmeerraum, und auch die historisch bislang am längsten durchgängig bestehende Kultur der Ägypter war eine Folge der Beherrschung der zerstörerischsten Naturgewalten. Und es war immer die Gier, die rechnende Angst ums zu wenig, ums nicht mehr Neuwerden, der Verlust der Anbindung an die unendliche Quelle des Geistes, die Kulturen zur Hölle werden, vergehen ließ oder zerstörte. Und es ist diese selbe Gier, die uns heute angsterfüllt auf die Welt blicken läßt, weil sie "zu Ende gehen" könnte, weil wir sie nur noch aus sich heraus denken, und dabei nur darin denken, was wir momentan zählen und wiegen können.
Ach, damals wußte man ja nicht, was wir heute wissen? Damals war ja von allem noch viel mehr da und noch nicht alles so kaputt und ausgeschöpft? Schmarren mit Rosinen! Es ist vielmehr ein Erkenntnisprinzip, daß wir IMMER, wenn wir aus Gezähltem auf das Ganze schließen, an ein Endliches stoßen, das sich ja nur aus dem Vergangenen zusammensetzen kann, das in diesem Status (bestenfalls rechnerisch und damit nur im Rahmen dieser Endlichkeiten verlängert und vermehrt) verharrt. Dabei sollten wir aus der Menschheitsgeschichte sehen können, daß es diese Grenze nie gab. Dinge haben sich geändert, gewiß, aber die Welt hat sich nie erschöpft.
So verlängert diese Denkweise der Endlichkeiten eine rein irdisch-immanentistische und wie in einem Laborversuch begrenzte Erfahrung einer reduzierten weil aus einer Weltanschauung (!) heraus vermeint beherrschbaren Wirklichkeit ins Ganze. Besonders gefährlich in einer Welt wie der unsrigen, die vom Wahn nur so klirrt, daß wir "alles" wissen und beherrschen (und was wir noch nicht wissen, werden wir bald wissen.) Nur weil iPhones funktionieren (was alleine für die meisten, ob sie das wissen oder nicht, ohnehin und natürlich uneingestanden ein pseudoreligiöses Erlebnis einer geheimnisvollen, magischen Welt bedeutet, die in den Händen der Hohepriester der Technik liegt - Technik und Magie sind prinzipiell und ausdrücklich sogar ein und dasselbe!)
Und darin wird die Welt plötzlich zu einer begrenzten, statischen (und anders kann man nicht zählen, rechnen) Größe, in der mit einem Gott nicht zu rechnen ist, die vor allem aber ein Weltkonzept denkt, das der Wirklichkeit nicht entspricht. Auch nicht der der Wissenschaften übrigens (denn Aussagen über Endlichkeiten sind nicht wissenschaftlich begründbar, sie sind reine Mythen als Denkvoraussetzungen), auch nicht der des exakten menschlichen Denkens. Das solche Aussagen überhaupt nicht treffen kann. Weil es längst, längst nicht alles weiß. Weil aber vor allem jedes Denken in einer Transzendenz beginnt. Auch und gerade sogar das der "Endlichkeitsphilosophen". Der Ökologismus entstammt also einer verzweifelten Welt ohne Gott.
Aber es ist der Auftrag des Menschen, sich zu vermehren, die Welt zu bevölkern, und bewohnbar zu machen. Jeder fühlt diesen Auftrag, jeder Mensch (der gesund ist, geistig wie körperlich) will Welt gestalten und wohnlicher machen. Und das braucht Energie, die ihm gleichfalls die Natur zur Verfügung stellt und die zu nutzen er nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist. Und seine Energiequelle ist das Feuer. Jedes Leben hat einen Verbrennungsvorgang zur Folge, und es ist nachgerade ein Erkennungszeichen von Leben, seine angrenzende Umgebung zu erwärmen bzw. auf seine eigene Temperatur zu bringen. Erst das Tote, organisch Zersetzte wird "energieneutral" weil kalt.
Die größten Kulturen sind die, die das Leben in seine höchsten Höhen steigerten, weil es zum Geist steigerten. Sie verdanken sich immer dem größten Einbruch in die "Natur", die sie gestalteten. Es ist bemerkenswerte, daß Hochkulturen nie dort entstanden, wo "alles paßte", sondern gerade dort, wo die schwierigsten Bedingungen herrschten. Erst dort treibt sich der Mensch zur Geistigkeit. Die niedrigsten blieben jene Völker, die "alles hatten", also scheinbar gar nichts gestalten sondern "nur zugreifen" mußten. Sie blieben einer so entstehenden, bald habituell werdenden Trägheit verhaftet. Auf Tahiti wäre nie ein Mozart oder Bach oder Shakespeare geworden was sie waren, nicht in den gedeckten Tischen der Prärieen Nordamerikas, und auch nicht in einem paradiesischen Mittelmeerraum, und auch die historisch bislang am längsten durchgängig bestehende Kultur der Ägypter war eine Folge der Beherrschung der zerstörerischsten Naturgewalten. Und es war immer die Gier, die rechnende Angst ums zu wenig, ums nicht mehr Neuwerden, der Verlust der Anbindung an die unendliche Quelle des Geistes, die Kulturen zur Hölle werden, vergehen ließ oder zerstörte. Und es ist diese selbe Gier, die uns heute angsterfüllt auf die Welt blicken läßt, weil sie "zu Ende gehen" könnte, weil wir sie nur noch aus sich heraus denken, und dabei nur darin denken, was wir momentan zählen und wiegen können.
Morgen Teil 2) Die Welt wird dem endlich, der sie endlich denkt
- Gottes Schöpfung ist aber ohnendlich, ihr Geheimnis ist ein ewiges Fronleichnam
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