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Sonntag, 24. März 2019

Zur Abwechslung würde denken nicht schaden (3)

Teil 3) Vielleicht geht es hier um ein ganz anderes Problem?



Und hier wird es weiter offenbar. Das Mädchen aus Wiener Neustadt, das von einem - fälschlich als "unbegleiteten Minderjährigen" eingestuften, bereits mehrfach straffällig gewordenen - Migranten ermordet wurde, ist NICHT einfach Opfer der ideologischen Verwirrung um "refugees welcome". Es ist mit Gewißheit Opfer der sexuellen Befreiung, die die intime Zweisamkeit von der Realität abgetrennt hat.

Der VdZ war bzw. ist oft in Wr. Neustadt. Es liegt nur eine halbe Bahnstunde von Sopron/Ödenburg entfernt, und wenn er etwas von Österreich braucht, erhält er es dort. Er war seit je verblüfft von der Freizügigkeit, der "Offenherzigkeit", der verführerischen Geste, dem "erotischen Gehabe" (ausgedrückt natürlich vor allem in der Kleidung) der dortigen jungen Frauen.  DAS, werter Herr Sellner, macht die Zuwanderer für hiesige Mädchen so attraktiv. Die gehirngewaschen von der sexuellen Revolution nur noch nach Nutzbarkeitskriterien Menschen begegnen. Und dem die Zuwanderer mit ihrem Sixpack-Bauch, die auf solche Mädchen wie Erosbomben wirken, dem Umbrechen von Liebe auf Sex perfekt entsprechen. Der Mordfall an der 16jährigen hat den VdZ nicht im geringsten überrascht, es gab in Wr. Neustadt schon mehrere ähnliche Fälle von ausgeuferter Sexualität in den Jahren, seit der VdZ es beobachtet.

Und wie war es mit den zuletzt tatsächlich gehäuften Morden an jungen Mädchen durch Migranten? Einfach wirklich nur eine Delle im Raum durch die Flüchtlingslüge, die eine verdeckte Migration ist?

Gehe man einmal zu den Stoßzeiten (mittags, am späten Nachmittag) über den Bahnhofsplatz, wo - ironischerweise eine "Gedenkveranstaltung für ein weiteres Opfer der verfehlten Migrationspolitik" geplant war. Früher begegnete man solchen gestaltgewordenen Offerten bestenfalls am berüchtigten Ringstrich in Wien. Dazwischen stehen schlampig gekleidete, offenbar heimische, männliche Jugendliche, die wirken, als hätten sie mit der Welt überhaupt nichts mehr zu tun, als wäre ihre Welt der iPhones und Videospiele alles, was man anstreben könne. Die Mädchen blicken auch auf ihre iPhones, aber sie wirken, als würden sie flirten, Beziehungsangelegenheiten aufputschen, mit Freundinnen darüber disputieren. Die Burschen, als würden sie über Warcraft 6 diskutieren, worin es besser wäre als Minecraft 4. Und so nebenbei, auf Youporn tut sich auch allerhand. (Das bestätigen auch alle Statistiken über den Internet-Verkehr.)

Tut mir leid. Was, bitte, bringt ein junges, "unschuldiges" Mädchen (O-Ton Sellner) von 16 Jahren dazu, die Nähe eines Zuwanderers weil jungen Mannes zu suchen? Der 19jährige (?) Syrer (?) war ihr "Ex-Freund". War sie da 15? Oder 14? Um sechs Uhr morgens, an einem Sonntag, war sie gemeinsam mit dem späteren Mörder aus einem Lokal gekommen. Sie stiegen dann in ein Taxi. Merke, mittellose, zu begleitende Flüchtlinge und 16jährige Mädchen fahren nach einer durchgebrachten Nacht Taxi. Wie es sich für diese Lebensart eben gehört. Da war sie zuletzt lebend gesehen worden. Die Leiche lag dann in einem Park. Gibt es da nicht ganz andere Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, zumindest "möglicherweise"?

Der Pathos von Martin Sellner wie in diesem Video wirkt lächerlich. Geistlos und blamabel für einen Philosophiestudenten, der gerne Heidegger bemüht. Trotz seines Alters, in dem sich Kind in Erwachsenen umbricht, also für Männer um die 30, fehlt dem Burschen Seniorität. Sein Engagement wirkt, als würde der junge Mann - und das ist heute nicht selten - die Erwachsenheit definitiv verweigern. Es fehlt der Unterbau, um Heidegger einordnen zu können. So kann Heidegger zur intellektuellen Inferiorität weil zur bloßen Nutzanwendung - damit Esoterik - mißdeutet werden. Dann wird er zum Feigenblatt für Ideologie. Das ist nicht abendländisch. Das ist blanker Zeitgeist.

Von den Gerichten etc. bekämpft zu werden zeichnet nicht zuerst einmal aus. Nein, auch nicht heute. Es ist Anzeichen, daß man im Mainstream angekommen ist. Wer wirklich verfolgt wird, wird ganz anders bekämpft. Still. Effizient. Solche Morde geschehen still, und die Opfer verschwinden einfach. Was sagte Malachi Martin über das Böse, das wirklich Böse? Es ist ganz ruhig, ganz selbstverständlich, man merkt es kaum. Aber es ist extrem effizient, jede Vernunftbasis löst sich auf, es ist damit wirkliche Hölle. Der VdZ weiß, wovon da die Rede ist. Das ist kein martialisches Videospiel, wo es nur darauf ankommt, das richtige Pseudo zu besitzen.

Hier geht es um Fragen um den Zustand unserer Alltagskultur. Noch weit mehr als um Fragen verfehlter Zuwanderungspolitik. Da wird Zunder mit Schießpulver vermischt und alle schreien, weil es kracht. Denn daß Schießpulver auf Explosion aus ist, das darf es nicht geben. Zivilisiertheit heißt ja angeblich, die Lunte kalt zu halten. Obwohl man ständig an ihr zündelt. Bricht da nicht vielmehr als alles sonst ein inferiorer Zustand des Frauseins auf, in den unsere Jugend hinein verdorben wird, den wir lieber nicht sehen wollen? Ist ein Gutteil der Empörung über die (natürlich: desaströse) Migrationspolitik nicht das Aufstöhnen einer Spaßgesellschaft, die einem Misthaufen mehr gleicht als einer Zivilisation und lediglich in ihrem Taumeln nicht gestört, nicht an ihren wahren Zustand erinnert werden möchte?

Die Welt da draußen ist immer rauh, wild und gefährlich. Der Fehler war und ist Mädchen einzureden, daß das nicht der Fall wäre. Der Fehler ist den Mädchen zu erklären, daß die Welt da draußen NICHT männlich ist. Nicht als Mangel, sondern als ihr Wesen. Der Fehler ist, sie als "selbständige" Frauen mit einem völlig falschen, unrealistischen Weltbild aufzuladen, aus dem Erwartungen entstehen, die einer völligen Verblendung gleichen, in dem Mädchen in eine Welt taumeln, die völlig, und zwar wirklich völlig anders ist, als sie glauben und als ihnen vorgemacht wurde.

Der Fehler war und ist weiters, die Burschen und Männer zu kastrieren und zu sedieren, damit sie dieser Illusion einer ungefährlichen Welt entsprechen, die "auch für Frauen" wäre oder zu sein hätte. Das ist es dann, was uns unsere Kultur kostet, weil ihr das Schöpferische ausgedroschen wird. Wir sollten nicht so tun, als wäre das ein Idealzustand, den wir erreicht haben. Als wäre es Bestandteil des Frauseins, das Leben "selbst in die Hand zu nehmen". Was nur möglich ist, wenn die Welt in den Schlaf des Todes fällt.

Nein, wir wollen und wollten diese Massenzuwanderung aus fremden Kulturen nicht, das ist richtig. Aber in die Thematik mischt sich auch etwas ganz anderes. Ein gutes Stück weit ist diese Ablehnung auch die panische Weigerung, den Zustand unserer Todgeweihtheit zu sehen. Dann werden sogar Linke zu Migrationsgegnern.

Über manches sollte man dann einfach schweigen. No more comment.








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