Es ist eine Beobachtungstatsache, daß sich Körper in der Abkühlung zusammenziehen. Als physikalisches Gesetz wurde dieses Verhalten als "Erhaltung des Rotationsmoments" bzw. "Erhaltung der Flächen" benannt.
Das verführt zu weiterführenden Gedanken - denn die Dinge haben ihren Bezug zueinander durch ihre Gestalt, durch ihre Oberfläche, ihr Außen. Ja, das Außen IST gestalteter, gewirklichter, in der Darstellung befindlicher Bezug. Wird dies bei einer bestehenden Seinsheit verringert, bleibt dennoch die entelechiale Potenz des Körpers gleich, aber sie wird unbildlich, unkonkret. Damit vergrößert sich also die Potenz seiner Beziehungen zur Außenwelt, nur bleibt sie unausgefaltet, eben potentiell.
Denkt man dies unendlich fort, so wird die Aktualität gegen das Verschwinden zu immer geringer, während sich die Potentialität vergrößert. Während in der unendlichen Ausweitung die Ausgefaltetheit immer größer wird. Der Gesamtenergiehaushalt dieser Einheit aber bleibt gleich (s. u. a. thermodynamische Grundgesetze).
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