Produkte, die so gebaut sind, daß sie gezielt kaputtgehen - Ein Gerücht wird untersucht. "Geplante Obsoleszenz" - ein Standard-Artikel, dem der Verfasser dieser Zeilen den Hinweis auf diesen gewiß sehenswerten Film verdankt. Der sich hier nicht findet, weil er in allem gutzuheißen ist. Er zeigt eine gewisse Neigung zum Alarmismus und deshalb Verschwörungssymptomatik und Ökologismus, der selbst Auswuchs des Technizismus ist. Wo hinter allgemeinen Erscheinungen direkte Ursache-Wirkungs-Verhältnisse gesehen werden (wollen).* Aber er hat viel Wahrheit als Aussage über unsere Zeit. Vor allem zeigt sich die tödliche Logik bloßer Ablaufoptimierung, die kein Fundament in der Ethik hat. Sie wendet sich gegen sich selbst. Geplante Obsoleszenz, Kurzfristdenken, tritt in diesem Rahmen direkt als Verhinderung von Innovation und Entwicklung auf.
Gestärkt wird auch die hier immer vertretene Forderung nach Kostenwahrheit durch direkte Wirkung-Rückwirkungskoppelungen. Alleine darin würden sich schon viele Probleme von selber beheben, ein guter Teil der in Wahrheit unproduktiven, nur der Perpetuierung der enorm aufgeblasenen Geldkreisläufe dienenden Leerwirtschaft, die schon so große Teile unseres Wirschaftens ausmacht, würde damit wegfallen. Denn die Verwirrtheit heutigen Denkens, die Irrelevanz, die heutiges Denken für die Wirklichkeitsdurchdringung hat, hat hier ein fatales, zerstörerisches Pendant.
Keineswegs zufällig wird in diesem Beitrag über prinzipielle Fraglichkeiten des heutigen Wirtschaftens neuerlich die Firma Apple (mit) in den Blickpunkt gestellt. Apple ist ein Musterbeispiel für die Auswüchse des Techniszismus als Welthaltung, und taucht deshalb an allen Enden der Kreisläufe auf - von der Produktfindung über die Produktion, den Vertrieb, den Gebrauch bis zur Endlagerung ist Apple in einen pseudologischen Mythos getaucht, der eine beinharte Wirklichkeit verbirgt und sogar noch mit der Leiche des Firmengründers, der auf fast perfekte Weise den Mythos (als Dämonie) als Geschäftsprinizip des Technizismus installierte, arbeitet. Würde man Apple entmystifizieren, würde die Firma vermutlich gar nicht überlebensfähig sein. Weil die Gestehungskosten im ohne Mythosbonus (der etwas anderes ist als "Ruf") noch erzielbaren Marktpreis nicht mehr länger unterzubringen wären. Der "verbleibende" Apple wäre wohl bestenfalls noch ein Nischenprodukt.
Gestärkt wird auch die hier immer vertretene Forderung nach Kostenwahrheit durch direkte Wirkung-Rückwirkungskoppelungen. Alleine darin würden sich schon viele Probleme von selber beheben, ein guter Teil der in Wahrheit unproduktiven, nur der Perpetuierung der enorm aufgeblasenen Geldkreisläufe dienenden Leerwirtschaft, die schon so große Teile unseres Wirschaftens ausmacht, würde damit wegfallen. Denn die Verwirrtheit heutigen Denkens, die Irrelevanz, die heutiges Denken für die Wirklichkeitsdurchdringung hat, hat hier ein fatales, zerstörerisches Pendant.
Keineswegs zufällig wird in diesem Beitrag über prinzipielle Fraglichkeiten des heutigen Wirtschaftens neuerlich die Firma Apple (mit) in den Blickpunkt gestellt. Apple ist ein Musterbeispiel für die Auswüchse des Techniszismus als Welthaltung, und taucht deshalb an allen Enden der Kreisläufe auf - von der Produktfindung über die Produktion, den Vertrieb, den Gebrauch bis zur Endlagerung ist Apple in einen pseudologischen Mythos getaucht, der eine beinharte Wirklichkeit verbirgt und sogar noch mit der Leiche des Firmengründers, der auf fast perfekte Weise den Mythos (als Dämonie) als Geschäftsprinizip des Technizismus installierte, arbeitet. Würde man Apple entmystifizieren, würde die Firma vermutlich gar nicht überlebensfähig sein. Weil die Gestehungskosten im ohne Mythosbonus (der etwas anderes ist als "Ruf") noch erzielbaren Marktpreis nicht mehr länger unterzubringen wären. Der "verbleibende" Apple wäre wohl bestenfalls noch ein Nischenprodukt.
*Der Verfasser dieser Zeilen hat im Laufe seines vielfältigen Lebensgangs viele Unternehmer und Unternehmen kennengelernt. Gut kennengelernt, und verstanden aus seiner eigenen Unternehmerstätigkeit. Nicht EINER, der solche Gedanken auch nur im Ansatz gehegt hätte. Veilmehr zeigt sich also hier die tödliche Logik des Technizismus, auch in seinen Auswirkungen auf wirtschaftliches Verhalten und die Lebensführung im Alltag. Vielmehr sind sämtoliche Überlegungen eingebettet in ein schier unüberschaubares, gignatisches njetz von Gesamtüberlegungen, die meist nichts als den Konflikt zwischen aus dem Technizismus in allen Bereichen Zwingendem und Gewolltem, Schöpferischen darstellen. (Kein Unternehmer, der nicht schöpferisch tätig sein will, Unternehmen haben sonst keine Dauer.) Und INSOFERN auch direkte Auswirkungen auf die Haltungen der Menschen zur Welt.
***