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Dienstag, 27. Oktober 2015

Die vergessene Dimension (4)

Teil 4) Eine exkursliche Bemerkung zu einem weiteren 
fatal allgemein gewordenen Irrtum die heutigen jungen Menschen betreffend, 
die auch aus dem bislang Ausgeführten hervorgeht





*Der VdZ wird gewiß noch darauf eingehen. Denn ihm fällt bei jungen Menschen heute schon lange auf, daß sie in der grotesken Illusion gewiegt werden, sei könnten jederzeit in ihrem Leben alles noch einmal anfangen und machen.  DAS IST NICHT SO. Und jeder Erwachsene müßte das wissen. Ist es also zynische Absicht, die jungen Menschen sogar regelrecht in diese Volatilität hineinzuhetzen? 

Auf uns kommen noch gehörige und flächendeckend Tragödien zu. Weil auffällt, wie viel Zeit junge Menschen heute schlicht und ergreifend VERGEUDEN. Die sich nicht aufraffen können, existentielle Festlegungen zu treffen, und so einem Lebensentwurf (der natürlich immer seine Ungenauigkeiten hat) zu verwirklichen, immer in Warteposition, es könnte ja noch anderes, besseres kommen, eine Ausbildung nach der anderen anfangen, jede mit ungenügendem Ernst, weil sie ja jederzeit eine weitere vornehmen können, "Jobs" statt Berufe ergreifen, um sich ein oder zwei Jahre "über Wasser zu halten", in Vorläufigkeiten leben, die für eine Lebenswirklichung aber NOTWENDIGEN FESTLEGUNGEN aber Jahr um Jahr hinausschieben. 

Wir stehen - der Leser möge es nur abwarten, er wird es erleben - vor einer regelrechten ... Generation der Lächerlichen. Die mit 40 ihrem Alter, ihren inneren Zuständen und Drängen nur noch schwer oder gar nicht mehr aufzuprägende Dinge tun (müssen), die noch vor 30 Jahren jeder 20jährige längst hinter sich hatte.




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