Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 3. Oktober 2015

Neulich auf der Autobahn nach Wien

So begannen sie, sich zu Fuß auf den Weg zu machen, von Budapest nach Wien. Die Autobahnen wurden gesperrt.

Der VdZ erlaubt sich eine kleine Reminiszenz an das Spanien des 11. und 12. Jhds.  Denn die Historie hat dort gezeigt, daß die sich bereits nach und nach als "Muslime" begreifende (zuvor aus machtpolitischem Kalkül von spanischen Herzögen ins Land gerufen wordene) Bevölkerungsgruppe so lange "tolerant" gaben, so lange sie in Minderheitspositionen waren. Das änderte sich binnen weniger Jahrzehnte völlig, als die Muslime in Spanien - nicht zuletzt durch Bestrebungen von Arabien aus - die Übermacht erlangten. Nun waren alle Andersgläubigen, Nicht-Bekehrungswilligen, Bürger zweiter Klasse. Auch die Geschichte des Islam im arabischen Raum, in Persien, in Nordafrika zeigt dasselbe Gesicht.






Als Ungarn die Grenzen schloß, weil es als Schengen-Außenstaat per internationaler Vertragssituation dazu verpflichtet war und ist, die Identität von Zuwanderern festzustellen, sie als Asylwerber zu registrieren, spielten sich wilde Szenen ab. Einige weitere Bilder dazu finden sich im Netz. Sie erzählen Erstaunliches über die Natur dieser Zuwanderungswelle. Umso bemerkenswerter ist es, wenn die österreichische und deutsche Staatsführung (leider nicht als einzige!) - denselben Verträgen verpflichtet - das ungarische Vorgehen als "unmenschlich" darstellten. Da taucht denn doch Befremdung auf. Es hat etwas vom ungarischen Verständnnis von Humor, wenn neuerdings Zuwanderungswerber von Ungarn an dessen südlichen Grenzen in Busse verfrachtet, und an die österreichische Grenze weitergereicht werden. Die zuvor von Kroatien in einem ähnlichen Verfahren an die Ungarn weitergereicht worden waren.










***