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Dienstag, 13. Oktober 2015

Hungersnöte durch Ökologie (2)

Teil 2) Die Ökologie ist die eigentliche Menschheitskatastrophe - 
Der Fall VW - Ausgewachsene Anmerkungen




Warum die Geschichte vom deutschen Schweinemord von 1915 hier erzählt wird? Weil sich das jüngste Desaster um den deutschen VW-Konzern sehr ähnlich darstellt, wie Peter Heller auf science sceptical ausgezeichnet darlegt. In einem weiteren erhellenden Artikel, denn es ist nicht der erste dieser Art aus seiner Feder, zeigt er, wie die Umwelthysterie der vergangenen Jahrzehnte eine praktische Widersprüchlichkeit nach der anderen bewirkte - Vernunft wurde auch hier durch Schreibtischlogik ersetzt. 

In Wahrheit ist nämlich die "deutsche Lösung", mit der VW die Abgasnormen - völlig willkürlich gesetzte Richtwerte im übrigen, schon hier steckt Widerspruch an Widerspruch - "testadäquat erfüllte", ein Ausweis deutscher Ingenieurskunst. Die es schaffte, trotz dieser in eigentlich jeder Hinsicht unsinnigen Vorschriften, die nie bewirken können, wessentwegen sie angeblich eingeführt wurden, sondern zum Gegenteil nur Effekte verschieben, ein leistungsfähiges und in der Praxis sparsames Auto zu produzieren. Nur wurde Entwicklungsenergie (wie in so vielen Fällen!) willkürlich und bewußt gesteuert und gebunden. Und auf die Erfüllung von Vorgaben konzentriert. 

Niemand kann ja überhaupt abschätzen, was stattdessen an Entwicklungen passiert wäre. Wenn sich hier wie in mittlerweile der gesamten Industrie der menschliche Erfindungsgeist, die geistige Energie der Ingenieure und Verantwortlichen, nicht auf eine willkürlich definierte und verordnete "Ökologie" konzentriert hätte, sondern einfach darauf, das Produkt zu verbessern. Und das geht wie immer und bei allem nur, wenn man es von seinem eigentlichsten Sinn aus betrachtet.

Somit ist in Wahrheit das VW-Desaster, dessen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft - und damit auf Arbeitsplätze und Brot von Millionen - noch gar nicht abzuschätzen sind, ein weiteres (!) mutwillig herbeigezwungenes Desaster von vernunftlosen Ökologie-Schreibtischtätern. 

Täter im wahrsten Sinn.

Denn es ist ganz sicher nicht das einzige und erste Desaster, nur ist dieser Frage bislang viel zu wenig nachgegangen worden. Der VdZ behauptet aber schon lange, daß der Schaden den die Öko-Bewegungen angerichtet haben und nun durch den Klimawahn weiter anrichten, überhaupt nicht mehr ermeßbar, weil so gigantisch, ist. Und durch die Dimension, die er mittlerweile anstrebt, längst in der Lage ist, die Menschheit insgesamt schwerstens und elementar zu schädigen. 

So, wie der Rationalismus wirklichkeitsfremder Wissenschaftler 1915 direkte Schuld am Hungerdesaster Deutschlands (und damit wesentlich am Kriegsausgang beteiligt war!) trägt, anders kann man das nicht bezeichnen, so ist es dieselbe Bevölkerungsgruppe, die es schafft, den westlichen Volkswirtschaften schwerste Schäden zuzufügen. Durch Politiker, die selbst nicht in der Lage und willens und verantwortungsbereit genug sind, die Dinge, über die sie zu entscheiden haben, an der Vernunft auszurichten, sondern ihre Entscheidungsschwäche auf die Wissenschaft ausreden: In den hehren Gärten der "Alternativlosigkeiten" wandeln, weil angeblich die Lebenswirklichkeit der Völker, die sie regieren, ein rechnerisches Summenspiel ist, dessen Komponenten sie zwar nicht kennen - aber die Wissenschaft. Diese nimmt den Ball dankend auf, ist sie doch nun so wichtig wie noch nie, und dennoch fern jeder Verantwortung.

Denn daß die Wissenschaft niemals ein Gesamtbild der Wirklichkeit liefern kann, das fällt ihr beizeiten dann doch immer wieder ein. Wenn eines Tages die Suche nach den Schuldigen an der Katastrophe beginnt.





²Eine Kulturgeschichte der Haustiere zeigt recht deutlich, daß die Art der Nahrung keineswegs - nicht zuerst zumindest - mit religiösen Vorschriften oder ähnliches zu tun hat, sondern einfach mit den realen Umweltbedingungen. Das Schwein etwa ist nur dort verbreitet, wo es viel Wasser und variable Nahrungsverhältnisse gibt, denn das braucht dieses kluge, dabei aber doch in der Daseinsordnung relativ niedrige Tier bzw. kann es damit gut umgehen. Und daß es niedrig steht, zeigt sich etwa am raschen Verderb des Fleisches. Denn das Tier (man denke noch mehr an den Fisch) hat geringen Selbststand, ist also in höherem Maß direkt von der Umwelt abhängig und damit formbar. (Was Körperorgane von Schweinen ja für den Menschen erstaunlich integrabel macht.) 

Während schon ein (höherstehendes) Rind zwar wesentlich einseitiger ernährt werden kann bzw. muß, aber viel Resistenz hat. Auch die Verteidigungsfähigkeit weist darauf hin. Während Ziegen oder Schafe kaum Wasser brauchen, ja weitgehend aus dem Tau ihren Wasserbedarf decken. Noch etwas wird darin erkennbar: Haustiere sind generell Degenerationsformen ihrer Art in der Wildnis. Dazu gehört auch ihr Größenwachstum. (Das gilt in analoger Art übrigens auch für den Menschen: Die gegen früher gesteigerte Körpergröße des Europäers zeigt keineswegs einen qualitativen Fortschritt.)

*Das für die Herstellung von Schießpulver entscheidende Versorgungsproblem mit Salpeter, das in Deutschland als Rohstoff nicht nennenswert vorkommt, hatte Leibniz als Bergbauminister in Braunschweig durch die Sammlung und anschließende Destillation von ... Urin gelöst. Aber zweifellos waren die für die Kriegsführung damals benötigen Mengen unerheblich, verglichen mit der modernen Kriegsführung. Alle kriegführenden Nationen 1914/18 hatten schon nach wenigen Monaten schwerste Engpässe bei der Munition. Mit so enormem Verbrauch hatte niemand gerechnet.

**Die ganze den Historikern natürlich bekannte Geschichte, aber pointiert erzählt, findet sich als Podcast von Udo Pollmer auf Deutschlandradio Kultur.

***Deshalb MUSZ - als Gesetzmäßigkeit - jede Staatspolitik dramatisch scheitern, die da meint, sie könnte das Verhalten der Einzelnen steuern; und sie IST auch immer gescheitert, weil jeder Mensch ein Universum und prinzipiell frei ist, also nie anders angesprochen werden KANN. So SICHER WIE DAS AMEN IM GEBET wird als JEDE globale Politik scheitern, ja das Gegenteil bewirken, die da meint, sie könne etwa "den CO2-Ausstoß weltweit beschränken". mit einer fatalen weiteren Folge: Das Volk wird chaotisch, weil der Lebensvollzug doppelbödig (zu einem Leben der "Bückware", das sich nur, soweit gefordert, auf die Simulation von "Planerfüllungen" einstellt) wird.






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