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Samstag, 10. Oktober 2015

Noch einmal Geist atmen

Der Geist ist selten geworden, flüchtig, und wie! Atme der Leser solchen noch einmal durch, ehe er ganz entfleucht, zum gesuchten Flüchtling in den hintersten, kaum noch wahrnehmbaren Ecken des täglichen Lebens wird. Das ist der wahre Notstand!

Martin Mosebach zum (angeblich ... man erträgt doch die Öffentlichkeitstriefe kaum noch ...) nicht mißverstandenen, sondern gar nicht verstandenen Text von Botho Strauß im jüngsten Spiegel Nr. 41. Höre man die letzen Stimmen der Vernunft.

Wer weiß überhaupt noch, was am Spiel steht, welche Stunde es bereits geschlagen hat. WO HINEIN sollen denn überhaupt Flüchtlinge integriert werden? In ein wesenlos gewordenes Volk? Was will dieses Volk überhaupt noch integrieren? Das doch von allem, was herantritt, selbst aufgesogen wird?

Der Staat hat nicht über die Nächstenliebe seiner Bürger zu bestimmen! Christlich? Es ist immer nur eine Aufgabe, die von jedem Einzelnen - alleine - erfüllt werden kann.Es ist mittlweile, als hätte sich eine "Reichsbeschwichtigungkammer" etabliert, die allen vorschreibt, wie sie zu fühlen und zu denken hätten.






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