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Dienstag, 27. März 2018

Einige Anregungen zur Auseinandersetzung mit Klima-PR (2)

Teil 2) Einige Empfehlungen




Ein perfektes Betätigungsfeld für PR somit, ein Gebiet, das man sofort besetzen kann. Und seit langen Jahren tut. Also schärfte man nunmehr die Rezeption, führte sie überhaupt erst ein, und plötzlich meint jeder, es mit unüblichen Extremen zu tun zu haben. Die bei Einsicht in Wetteraufzeichnungen immer - wirklich immer - erst als üblich erkennbar werden. Denn Wetter ist irgendwie immer extrem und immer extrem gewesen. Aber das tut eben niemand, warum auch. Somit hat die Klimaalarmistik ein hervorragendes Betätigungsfeld, um Urteile zu manipulieren. Und sie ist nicht immer so dumm wie das, was sie sagt. Sie tut es auf sehr gefinkelte Weise.

Denn wenn auch die heutige Psychologie im Grunde ein Haufen Müll ist, weil ihre Anthropologie es ist, und kein noch so genaues Meßinstrument und Methodenfieselistentum ein fehlendes Fundament zu Relevanz geradebiegen kann (was im übrigen auch für die Klimaphantasterei gilt), so kann sie auf einer bestimmten Ebene aufgrund ihres gnadenlosen Utilitarismus viele Schwierigkeiten bereiten. Da muß man ihr denn doch begegnen, wie man einen Atemzug an der frischen Luft nach Stunden in einem stickigen Raum braucht. Das Böse vermag nie etwas zu schaffen, das stimmt, aber es vermag zu stören und sogar zu zerstören.

Es gibt einige wenige Seiten im Internet, die der VdZ empfehlen kann, die helfen, aus diesem täglichen Einprasseln von Falschmeldungen zu entfliehen helfen. Und über allem täglichen Auf und Ab eine ruhige Linie der wirklichen Dinge zu finden beitragen. Eine davon ist wetter.de, die relativ zuverlässig (in jedem Fall seriös, also auch die Wahrscheinlichkeit von Wettervorhersagen nennt) das Wetter in unseren Ländern prognostiziert. Und dabei viel Einblick in die Faktoren geben, die Wetter machen können. Sie hat übrigens einen langen und in seinen Tiefen späten Winter prognostiziert, und lag damit richtig. So sagte sie Mitte März auch voraus, daß die Warmlufteinbrüche zu Anfang des März nur vorübergehend sein würden, ein Kälteeinbruch stehe für das Ende des März vor der Tür, ja der Frühling werde erst ab Mitte April so richtig statthaben. Der Leser kann die Zutreffendheit ja selber überprüfen. 

In einen etwas größeren Rahmen, aber sehr informativ, ordnet die Seite mit dem verheißungsvollen Namen wobleibtdieglobaleerwaermung. Sie berichtet nur, wenn es etwas zu vermelden gibt, und hat sich vor allem auf Langzeitbeobachtungen eingerichtet. Und ist darin solange der VdZ sie beobachtet sehr zuverlässig und oft wunderbar pointiert.

Über allgemeinere Themen informieren Seiten wie wattsupwiththat, die leider nur auf Englisch berichten, aber in den Augen des VdZ die beste und kritischste Seite zum Thema Klima ist. Hier findet man auch regelmäßig wissenschaftliche Berichte über die unglaubliche Datenmanipulation, die im Namen der Weltrettung - der Zweck heiligt dem Klimaalarmismus alle Mittel: weil die Wissenschaft sagt, daß es Klimaerwärmung gibt, muß sie auch in den Daten beweisen, und was nicht paßt, wird halt passend gemacht - an meteorologischen Daten begangen wurde und laufend weiter begangen wird. 

Ihr steht als deutsches Pendent immer noch das EIKE gegenüber, das aber auch viele Berichte der amerikanischen Seite übernimmt und übersetzt. Sie ist oft sogar schon recht unterhaltsam und polemisch geworden, was eine unausbleibliche Folge ist, wenn man sich ständig mit dem Thema Klimakatastrophe befaßt. 

Ebenfalls immer wieder lesenswert ist die Seite von kaltesonne.de, die sehr oft die Fakten zu publizierten Meldungen und Behauptungen prüfen und oft recht erstaunliche Gegenbeweise zu all dem alarmistischen Unsinn bringt, mit dem wir täglich gefüttert werden sollen.

Dies sind einige der Stellen im Netz, die neben einer Reihe von empfehlenswerten Büchern (aber das ist ein anders Kapitel, wobei sich etwa Björn Lomborgs "Apocalypse No!" liest wie sich eine Flasche Taittinger brut trinkt) empfohlen werden können, um aus dem Dschungel von Faschingsgirlanden, mit denen die Leitmedien tagtäglich nach uns in Massen - und dank ständig weiter perfektionierter PR-Strategie immer ausgeklügelter, so daß sie uns sogar schon am Klo erwischen, hinter jeder Ecke lauern können - wieder herauszufinden und zum Thema Wetter und Klima einen klareren Kopf zu bekommen. 

Wer dies alles aber nicht tun möchte, hat alles Recht dazu. Denn den Klimaphantasten auf der Ebene von "Sachinformation" begegnen zu wollen, ist verlorene Liebesmüh. Sie messen mit anderen Maßstäben. Deshalb ist die Klimaphantasterei auch eigentlich nur auf einer anderen Ebene als unfaßbarer Schwindel zu erfassen. Das hat sie mit den Evolutionstheorien gemein. Ein Gesamthorizont, eine Gesamtdeutung läßt sich nie aus "Daten" herbeifummeln, er muß immer vorausgehen und stammt immer deshalb aus anderen (metaphysischen) Bereichen. Wer das nicht weiß, dem sollte man sowieso in keinem Fall trauen. Speziell das Thema einer menschengemachten Klimakatastrophe ist dem Bereich social engineering zuzuordnen, nicht der Wissenschaft.

Aber man sollte dann doch die Disziplin aufbringen, sich von den Medien absent zu halten (und eigentlich sollte man das überhaupt, das betrifft auch die sogenannten Alternativmedien, die angeblich vor der Massenmanipulation retten), denn Worte wirken, auch wenn man ihnen, wie man meint, nicht zustimmt. Sie wirken auf eine phänomenologische Weise und die Medien sind nicht deshalb auch schon wirkungslos, weil sie nur noch Unsinn verbreiten - man täusche sich da nicht. Sie haben nach wie vor große Macht, denn der Mensch ist auf ein Allgemeines (als Wahrheit selbst, damit auch auf Sprache) ausgerichtet, und das hat mit der Stellung zu tun, in der sie im Umfeld positioniert sind. Also kann man sich davon nur fernhalten, es sei denn, man macht sich die Mühe, den Meldungen wirklich nachzugehen. Und das ist mehr als ein Moment des Bemühens, das verlangt auch manche spezifische Fähigkeit.





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