Teil 2) Einige Empfehlungen 
Ein perfektes Betätigungsfeld für PR somit, ein Gebiet, das man sofort besetzen kann. Und seit langen Jahren tut. Also schärfte man nunmehr die Rezeption, führte sie überhaupt erst ein, und plötzlich meint jeder, es mit unüblichen Extremen zu tun zu haben. Die bei Einsicht in Wetteraufzeichnungen immer - wirklich immer - erst als üblich erkennbar werden. Denn Wetter ist irgendwie immer extrem und immer extrem gewesen. Aber das tut eben niemand, warum auch. Somit hat die Klimaalarmistik ein hervorragendes Betätigungsfeld, um Urteile zu manipulieren. Und sie ist nicht immer so dumm wie das, was sie sagt. Sie tut es auf sehr gefinkelte Weise.
Denn wenn auch die heutige Psychologie im Grunde ein Haufen Müll ist, weil ihre Anthropologie es ist, und kein noch so genaues Meßinstrument und Methodenfieselistentum ein fehlendes Fundament zu Relevanz geradebiegen kann (was im übrigen auch für die Klimaphantasterei gilt), so kann sie auf einer bestimmten Ebene aufgrund ihres gnadenlosen Utilitarismus viele Schwierigkeiten bereiten. Da muß man ihr denn doch begegnen, wie man einen Atemzug an der frischen Luft nach Stunden in einem stickigen Raum braucht. Das Böse vermag nie etwas zu schaffen, das stimmt, aber es vermag zu stören und sogar zu zerstören.
Es
 gibt einige wenige Seiten im Internet, die der VdZ empfehlen kann, die 
helfen, aus diesem täglichen Einprasseln von Falschmeldungen zu 
entfliehen helfen. Und über allem täglichen Auf und Ab eine ruhige Linie
 der wirklichen Dinge zu finden beitragen. Eine davon ist wetter.de,
 die relativ zuverlässig (in jedem Fall seriös, also auch die 
Wahrscheinlichkeit von Wettervorhersagen nennt) das Wetter in unseren 
Ländern prognostiziert. Und dabei viel Einblick in die Faktoren geben, 
die Wetter machen können. Sie hat übrigens einen langen und in seinen 
Tiefen späten Winter prognostiziert, und lag damit richtig. So sagte sie
 Mitte März auch voraus, daß die Warmlufteinbrüche zu Anfang des März 
nur vorübergehend sein würden, ein Kälteeinbruch stehe für das Ende des 
März vor der Tür, ja der Frühling werde erst ab Mitte April so richtig 
statthaben. Der Leser kann die Zutreffendheit ja selber überprüfen. 
In einen etwas größeren Rahmen, aber sehr informativ, ordnet die Seite mit dem verheißungsvollen Namen wobleibtdieglobaleerwaermung.
 Sie berichtet nur, wenn es etwas zu vermelden gibt, und hat sich vor 
allem auf Langzeitbeobachtungen eingerichtet. Und ist darin solange der 
VdZ sie beobachtet sehr zuverlässig und oft wunderbar pointiert.
Über allgemeinere Themen informieren Seiten wie wattsupwiththat,
 die leider nur auf Englisch berichten, aber in den Augen des VdZ die 
beste und kritischste Seite zum Thema Klima ist. Hier findet man auch 
regelmäßig wissenschaftliche Berichte über die unglaubliche 
Datenmanipulation, die im Namen der Weltrettung - der Zweck heiligt dem 
Klimaalarmismus alle Mittel: weil die Wissenschaft sagt, daß es 
Klimaerwärmung gibt, muß sie auch in den Daten beweisen, und was nicht 
paßt, wird halt passend gemacht - an meteorologischen Daten begangen 
wurde und laufend weiter begangen wird. 
Ihr steht als deutsches Pendent immer noch das EIKE gegenüber,
 das aber auch viele Berichte der amerikanischen Seite übernimmt und 
übersetzt. Sie ist oft sogar schon recht unterhaltsam und polemisch 
geworden, was eine unausbleibliche Folge ist, wenn man sich ständig mit 
dem Thema Klimakatastrophe befaßt. 
Ebenfalls immer wieder lesenswert ist die Seite von kaltesonne.de,
 die sehr oft die Fakten zu publizierten Meldungen und Behauptungen 
prüfen und oft recht erstaunliche Gegenbeweise zu all dem alarmistischen
 Unsinn bringt, mit dem wir täglich gefüttert werden sollen.
Dies
 sind einige der Stellen im Netz, die neben einer Reihe von 
empfehlenswerten Büchern (aber das ist ein anders Kapitel, wobei sich 
etwa Björn Lomborgs "Apocalypse No!" liest wie sich eine Flasche Taittinger brut
 trinkt) empfohlen werden können, um aus dem Dschungel von 
Faschingsgirlanden, mit denen die Leitmedien tagtäglich nach uns in 
Massen - und dank ständig weiter perfektionierter PR-Strategie immer 
ausgeklügelter, so daß sie uns sogar schon am Klo erwischen, hinter jeder
 Ecke lauern können - wieder herauszufinden und zum Thema Wetter und 
Klima einen klareren Kopf zu bekommen. 
Wer
 dies alles aber nicht tun möchte, hat alles Recht dazu. Denn den 
Klimaphantasten auf der Ebene von "Sachinformation" begegnen zu wollen,
ist verlorene Liebesmüh. Sie messen mit anderen Maßstäben. Deshalb ist 
die Klimaphantasterei auch eigentlich nur auf einer anderen Ebene als 
unfaßbarer Schwindel zu erfassen. Das hat sie mit den 
Evolutionstheorien gemein. Ein Gesamthorizont, eine Gesamtdeutung läßt 
sich nie aus "Daten" herbeifummeln, er muß immer vorausgehen und stammt
 immer deshalb aus anderen (metaphysischen) Bereichen. Wer das nicht 
weiß, dem sollte man sowieso in keinem Fall trauen. Speziell das Thema 
einer menschengemachten Klimakatastrophe ist dem Bereich social engineering zuzuordnen, nicht der Wissenschaft.
Aber
 man sollte dann doch die Disziplin aufbringen, sich von den Medien 
absent zu halten (und eigentlich sollte man das überhaupt, das betrifft 
auch die sogenannten Alternativmedien, die angeblich vor der 
Massenmanipulation retten), denn Worte wirken, auch wenn man ihnen, wie 
man meint, nicht zustimmt. Sie wirken auf eine phänomenologische Weise und die Medien sind nicht deshalb auch schon wirkungslos, weil sie nur 
noch Unsinn verbreiten - man täusche sich da nicht. Sie haben nach wie 
vor große Macht, denn der Mensch ist auf ein Allgemeines (als Wahrheit 
selbst, damit auch auf Sprache) ausgerichtet, und das hat mit der 
Stellung zu tun, in der sie im Umfeld positioniert sind. Also kann man 
sich davon nur fernhalten, es sei denn, man macht sich die Mühe, den 
Meldungen wirklich nachzugehen. Und das ist mehr als ein Moment des 
Bemühens, das verlangt auch manche spezifische Fähigkeit.
*150318*
 
