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Dienstag, 13. März 2018

Neue Sichtweisen, bekannte Tatsachen, ahnungslose Medien (2)

Und DAS war der eigentliche Grund, warum Rußland gegen das EU-Abkommen des angeblichen Rußlandfreundes Janukowitsch gewesen ist. Völlig logisch also! Aber weder die Ukraine noch die EU haben davon überhaupt nur Notiz genommen. Es gibt kein Ressentiment in Rußland gegen die EU, das ist ein Märchen! In Wahrheit gehe es im Ukraine-Konflikt also um völlig freie Hand für (oligarchische) Geldmacherei, und dafür wollen die Oligarchen jede staatliche Grenze und Kontrolle zerstören. Staaten, Völker sind denen völlig egal!

Es sage genug, daß die Russen, die doch so viele Informationen über die Machinationen der Clinton-Foundation etc. hatten, das nie an die Öffentlichkeit gebracht haben. Weil es sie gar nicht interessiert. Die russischen Oligarchen sehen sich doch nicht als amerikafeindlich! Aber die westlichen Medien machen daraus irgendwelche Geschichten, die aus Gerüchten und Meinungen bestehen. Fakten aber werden verweigert. So, als dieses letzte Dossier (das unglaubliche Clinton-Machinationen beweist) an die Öffentlichkeit kam. Ein US-Fernsehmoderator verweigerte die Einsichtnahme in die Beweise, weil er die "Erpressung" der Betroffenen zu verhindern vorgab ... Dabei stehen dort alle Fakten, Namen, Daten, alles!

Während die NATO von Jahr zu Jahr ihre Truppenpräsenz in den Ländern, die an Rußland anschließen verstärken, wird Rußland vorgeworfen, es verhalte sich aggressiv, weil es - im eigenen Territorium! - Truppen als Reaktion auch an diese Grenzen verschiebe. Hat man nicht damit gerechnet, daß Rußland eine eigene Außenpolitik habe?

Vielleicht weil man gewöhnt ist, daß Polen, Rumänien, Ungarn überhaupt keine Außenpolitik mehr haben, sondern sich nur noch den NATO-Direktiven einordnen, wo es heißt: Benehmt Euch gut, sonst gibt es Saures? Oder hat man geglaubt, daß man etwas erhalten könnte - Sicherheit quasi - ohne etwas zu geben? Der Preis war hoch. Kultur, Religion! Die Russen vertrauen den Amerikanern immer weniger, sagt Lavelle. Sie sehen ja in der ganzen Welt, was solchem Vertrauen folgt. Wie soll man die USA noch ernstnehmen? Wo John McCarry, der US-Außenminister, in einer Verhandlung über die Zukunft Syriens am Tisch sitzt und etwas mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow vereinbart, dann nach Hause kommt und in der nächsten Pressekonferenz etwas völlig anderes sagt? Wie soll man solch einen Partner ernstnehmen?**

Das Gespräch kommt darauf, daß die Medien über die wirklichen Vorgänge überhaupt nichts verlauten lassen. (Vermutlich auch, weil die Journalisten keine Ahnung haben.) Die Namen der wirklichen Profiteure sind nach wie vor unbekannt, weil sie verschwiegen werden. Man denke doch alleine an die Vorgänge 2008, wo 5,1 Millionen Amerikaner ihr Haus verloren, während der Staat die Banken mit Billionen rettete, die umgekehrt - welch Zynismus! - denselben ohnehin schon betroffenen Amerikanern aus der Tasche gezogen werden. 

Es ist absurd, daß die Profiteure dieser Unmenschlichkeit, die sich "freier Markt" nennt, aber brutaler Kapitalismus ist, Kunstwerke ankaufen, um ihre Gelder zu retten. Kunstwerke! Die eigentlichen Emanationen eines gottgeschaffenen Menschen! Diese Menschen haben nichts an Menschlichkeit, das Kunst in ihrer Umgebung rechtfertigen würde. 

Und sie sehen es ja gar nicht so. Das Werk bedeutet ihnen nichts. Sie können es auch nicht erkennen, bestenfalls neidvoll ahnen. Sie rechnen einfach und noch mehr, mit einer Menschlichkeit, die sie gar nicht haben. Denn nur darauf baut Wert auf. Sie entziehen uns allen also hier jene Werte, die sie uns allen im Leben hier, entziehen, dafür dann dort horten, um daraus noch einmal aus unserer Sehnsucht nach Wert und Wahrheit, weil Gott zu profitieren.

Aber die Amerikaner "müssen" die Völker der Welt entwerten. Sie kommen diesem Wirkkreis nicht mehr aus. Denn wenn sich die Länder besinnen würden, ihre Währungen mit eigenem Geld, weil Arbeit gedeckt zu sehen, wäre Amerika schlagauf pleite. Weiß der Leser, daß die USA astronomisch verschuldet sind? Darum. Nur Geisteskranke, völlig Verwirrte, Getäuschte wollen sich dort niederlassen und investieren alle ihre Kraft, um diesen fabulösen Nebel aufrechtzuhalten. Nur - der Großteil der Menschen heute ist leider geistesgestört.
Die amerikanischen Medien, die amerikanischen Institutionen, die Amerikaner selbst begreifen gar nicht, was heute in der Welt passiert. Denn diese handeln in Gegenwehr gegen ein gekauftes, weil vorgegaukeltes Scheinbild (Hollywood!), das sich als leere, weltfremde Hülle entpuppt. An das nur einer noch glaubt: Der Amerikaner. Darum gibt es dort derzeit die relevantesten Intellektuellen. Denn der Verstand bildet nach, was real fehlt.

Deshalb führt die amerikanische Außenpolitik - auch in der Ukraine, ja gerade dort - zu mehr Unsicherheit.










*Die nebenbei bemerkt bei Polen äußerst verbreitet ist. Sie begründen es gerne mit historischen Erfahrungen. Der VdZ hat einen ganz anderen Verdacht: Die Polen sitzen auf einem Kilimandscharo von Diebesgut und beschuldigen deshalb jeden, der ihren Schein-Status bedrohen könnte. Mal die Russen, mal die Ukrainer, mal die Juden, mal die Deutschen. Der VdZ kennt kein Volk, das seine Vergangenheit so konsequent ins Vergessen drückt und verfälscht und einen Sündenbock nach dem anderen erfindet. Freunde haben die Polen seit je nur dort, wo diese weit weit entfernt sind und ihnen nichts wegnehmen können. Amerika (NATO), oder England.

**Wir haben es hier mit einer völligen Kulturabsenz zu tun. Und er VdZ behauptet das von den Amerikanern (wie von vielen unter US-Einfluß stehenden Ländern.) Denn Kultur bedeutet genau das Gegenteil: Es bedeutet, daß eine über alle Zeit hinausreichende Wahrheit/Wirklichkeit gilt. Dazu braucht es freilich Sittlichkeit, also die Frucht jeder kulturellen Prägung, so sie überhaupt eine ist. Denn Zivilisation - die Anzahl von iPhones etwa - sagt NICHTS über Kultur aus, ja eigentlich ist Technizismus das genaue Gegenteil. Die Sache ist so verdammt einfach - der Protestantismus war und ist in sich eine kulturaverse Bewegung! Der Moralismus, der gerade im Amerika prägenden Puritanismus auftritt, war eine moralistisch-positivistische Simulation von Sittlichkeit mit im Moralismus, der seine Gottsendung notwendig herbeiimaginierte. Der VdZ hält Amerika für einen Zustand völliger Kulturlosigkeit, der nur dort noch "Kultur" behaupten kann, wo er noch auf die letzten Reste ethisch-religiöser, abendländischer Prägung verweisen kann. 

Wer immer in Amerika als "Amerikaner" lebt, hat damit zu leben, daß man ihn aus einem objektiven Urteil heraus nur als kulturlosen Abschaum betrachten kann. Das Gegenteil darf bewiesen werden. Als Hugo Mahler (und nicht nur er, Franz Kafka ist ein nächstes prominentes Beispiel) nach Amerika "auswanderte", kehrte er nach wenigen Jahren angewidert zurück. Und der VdZ kennt noch einen einfachen (also ganz sicher nicht dummen) Bauern, der von höchster Neugründungs-Motivation beflügelt hingereist, aus Kanada mit demselben Ekelgefühl zurückkehrte. Was bildet sich also dieses Volk von kulturlosen Trotteln überhaupt ein?! Der VdZ hat auch in seinem momentanen Lebensumfeld mit Amerikanern zu tun. Herrschaften - Amerikaner zu sein ist ein Zustand der Pathologie! Wußte der Leser, daß noch Leo XIII. den Amerikanismus schärfstens, ja als Häresie "per anathema sit" verurteilte?! (Vom heutigen römischen Klerus verlange man solche Kenntnis natürlich nicht mehr, der ist längst irrelevant abgemeldeter Beamtenmüll.)






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