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Montag, 12. März 2018

Es ist nur eine Ausrede

Es sagt viel über die Natur der Klimapanik aus, darum sei es beispielhaft hier angeführt: Die Deutsche Bahn verkündet ja seit geraumer Zeit, daß es dem Klimawandel zuzuschreiben sei, der mehr Stürme bewirke, daß sie eine höhere Zahl von Störungen des Betriebs durch umgestürzte Bäume etwa zu verzeichnen habe. 

Die Realität sieht aber anders aus: Die Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen in den letzten Jahrzehnten nämlich sogar eine leichte Abnahme von Stürmen und anderen Extremwetterereignissen an. 

Die Ursache für dieserart zunehmende Betriebsunterbrechungen bei der Bahn liegen recht wahrscheinlich in ihren Einsparungsmaßnahmen. Dabei hat man nicht nur die Streckendienste zentralisiert, sondern auch die Beschneidung des Grünbewuchses reduziert und zusammengefaßt. Dadurch kam es seit Jahren zu einer Zunahme größer gewordener Bäume in unmittelbarer Nähe zu den Gleisen. Fällt heute ein Baum (durch einen Sturm) auf die Gleise, brauchen die von der Zentrale anreisenden Streckenarbeiter oft sehr lange, bis sie am Geschehensort eintreffen. In dieser Zeit ist die Strecke blockiert, und die Auswirkungen auf die Linienfahrpläne, die ja oft sehr eng miteinander verzahnt sind, sind entsprechend groß. 

Den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen ist nur eine Ausrede, um die wahren Ursachen zu verbergen. Und die Bahn ist ja beileibe nicht die einzige Institution, die diese Ausrede gerne bemüht. Der Spiegel online führt als Beispiel auch die Münchner Re (Rückversicherung) an, die seit Jahren mit Klimawandel argumentiert (und dabei immer ausreichend willige Wissenschaftler findet, die diese Behauptung untermauern, denn hier hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus), um ihre Prämien und Gewinne zu erhöhen, und mit ihren Naturkatastrophen-Schadensberichten die Öffentlichkeit in die Irre führt. Tatsache ist aber, daß die in den letzten Jahrzehnten zugenommene Besiedlungsdichte, der entsprechende Investitionen in die Infrastruktur folgten, sowie die allgemeine "Zunahme zerstörbarer Werte" (als Mehrung des Besitzstandes von Menschen also) in vielen Gebieten der Erde für eine Zunahme von Schäden verantwortlich sind.

Zahllose Unternehmen, die ebenfalls den angeblichen und angeblich menschenverursachten Klimawandel als Geschäftsfeld entdeckt haben, stoßen ins selbe Horn. Natürlich ist umgekehrt nicht von der Hand zu weisen, daß auch die Gegenseite der "Klimaskeptiker" von Unternehmen (v. a. aus dem Energiesektor) benutzt wird, um ihre Geschäftsinteressen zu stärken.

Obwohl der VdZ keine relevante Skeptikervereinigung kennt, die ihre Kritik am Klimaerwärmungsmythos entgeltlich betreibt. Die angebliche Aufdeckungskampagne des Spiegel online ist nicht gerade überzeugend und arbeitet nur mit der Desavouierung von Wissenschaftlern und mit Verdächtigungen, die aus (möglichen) Einzelfällen gespeist werden. Die Grenze zur Lächerlichkeit wird aber überschritten, wenn die angeblichen Gründe für eine "Klimaleugnung" angeführt werden. Da hört man deutlich das Geistesniveau, noch mehr deshalb den Charakter des häufig zitierten Schellnhuber durch. Und wohl auch des Verfassers des Spiegel-Artikels.

Während zu sagen, daß die Verursachung von Klimapanik geradezu zu einer gut dotierten Profession, ja zu einem Billionengeschäft (mit einer besonderen Nähe von Geld, Karriere und Politik) wurde, das nachweislich auch vor Mitteln der "nützlichen" Lüge und Manipulation als Alltagsrhetorik - nicht als Grenzüberschreitung; die Klimapanik ist an sich eine Grenzüberschreitung - nicht zurückscheut (siehe "Climategate", das aber nur die Spitze des Eisbergs ist), eben keine simple Behauptung ist.






*280218*