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Donnerstag, 8. März 2018

Wahrheit bezieht sich auf Wirklichkeit

Man kann nicht anders als die Berichterstattung über eine angeblich bevorstehende, menschengemachte Klimakatastrophe als böse zu klassifizieren. Denn beharrlich werden unter einem absurd verfälschten Wissenschaftsbegriff wieder und wieder Dinge behauptet, die nachweislich falsch sind oder völlig anders zu verstehen wären. Mit nur einem Ziel: Die Öffentlichkeit und die Politik zu verunsichern, in Panik zu versetzen und mit einem Schulterzucken allem zuzustimmen, sich zumindest nicht dagegen zu wehren, was da über uns verhängt wird. 

Es gibt Anzeichen, daß hier manches aufbricht. Mehr und mehr dringen nun doch Wissenschaftler an die Öffentlichkeit, die nicht nur seriös sind, sondern den Spießrutenlauf der Verhinderung ihrer Wirkung auf sich genommen und wenigstens ein wenig für sich entschieden haben. Und mit ruhiger Stimme wiederholen, was ohnehin immer klar war: Kein Grund zur Beunruhigung! Die wissenschaftlichen Fakten stützen die Klimapanik nicht im Geringsten. 

Auf drei dieser Stimmen sei hier verwiesen. Zwei haben erst jüngst lesenswerte Artikel online gestellt, einer auf Achgut, und einer in der Schweizer Basler Zeitung. Wie die Schweizer Zeitungen überhaupt wieder auf die von früher bekannte Linie wohltuender Sachlichkeit zurückzufinden scheinen. Auch die NZZ wird wieder lesbarer, weil wirklichkeitsverpflichteter. Zumindest passiert das bei den Eidgenossen eher als bei uns, in Deutschland, in Österreich, wo die unbedingte Empfehlung, sämtliche (sämtliche!) Medien zu meiden, nach wie vor gilt. Denn hier wird nur manipuliert, und ganz schön geschickt noch dazu. Und hier wird bei Alternativmedien zu viel reagiert, zu wenig nachgedacht. Sodaß beide Seiten in einer oft recht ähnlichen Unsinnsspirale steckenbleiben.

Beide Artikel setzen sich mit den jüngst die Medien wieder einmal überschwemmenden Meldungen, daß angeblich der Meeresspiegel so dramatisch ansteige. Beide Autoren kommen zum selben Ergebnis: Nichts davon ist wahr! Im Gegenteil. Auch geht Fidschi nicht unter, oder Kiribati, wie Nils-Axel Mörner vor Ort feststellte. Mörner korrigiert auch eine der vielen unwahren Aussagen des IPCC. Der von 97 Prozent Konsens spricht, obwohl dieser "Konsens" überhaupt nicht stimmt. Nicht was eine Klimapanik anbelangt. Mörner weist darauf hin, daß je nach Feld 50 bis 80 Prozent seiner Forscherkollegen den Aussagen des IPCC mehr als skeptisch gegenüberstehen, weil sie einfach nicht stimmen, wissenschaftlich nicht haltbar sind.

Bei allen Klimapanikern aber, soviel steht fest, geht es ums Geld. Dem vor allem widmet sich Roger Letsch in seinem von gerechtem Zorn getragenen Artikel auf Achgut, dem es angesichts der jüngsten Medien-Panik-Kampagne "Das Meer! Das Meer!" ziemlich reichte.

Weder lassen nämlich abschmelzende Pole die Meeresspiegel dramatisch steigen (in Summe nimmt das Eis bekanntlich sogar zu, denn die Eismassen der Antarktis wachsen nach wie vor, wenn auch zuletzt weniger rasch - aber sie wachsen nach wie vor! - während die Arktis in den letzten Jahren relativ stabil zu bleiben scheint) noch erwärmen sich die Meere dramatisch, auch hier erwarten viele sogar eine Abkühlung, wie die letzten Datenreihen nahelegen. Dafür fällt auf, daß überall und konsequent die Daten der Vergangenheit so "korrigiert" werden, daß sie in den Meßreihen zur Gegenwart hin den gewünschten Anstieg produzieren. Es gilt das Dogma der Klimakatastrophe und -erwärmung, Fakten (und schon gar empirische Befunde) interessieren da nicht.

Ergänzend noch als dritte Stimme ein etwas älterer Vortrag (2012) von Gernot Patzelt von der Universität Innsbruck. Wir haben den Mann schon mehrmals erwähnt. Hier spricht er über seine Feldforschung (und es fällt auf, daß viele der seriösesten Wissenschaftler nie den Blick für die Realitäten genau durch Feldforschung verlieren; die meisten der Klimapaniker sind reine Schreibtischtäter) an den Gletschern der Alpen. Mit dem Ergebnis, daß wir es heute keineswegs mit einem alarmierenden Rückgang der Gletscher zu tun haben, sondern daß die Belege unumstößlich sind, daß die Alpengletscher während 65 Prozent der letzten 10.000 Jahre weit kleiner, weiter zurückgezogen waren, als sie das heute sind. Auch die Baumgrenze lag um gut 120 Meter höher als heute. Wir haben es also mit einem immer wieder auftretenden Vor und Zurück der Gletscher zu tun, mit nichts anderem. Und von besonderer Erwärmung zu sprechen ist haltlos.

Mit einem interessanen Aspekt, auf den wir hinweisen: Patzelt zeigt auch auf Zusammenhänge mit der Almenwirtschaft. Die nämlich hat (zumindest auch) dafür gesorgt, daß in größeren Höhen kaum Wälder aufkommen konnten. Man wollte und brauchte Wiesen und Bäume nur zur Versorgung mit Brenn- und wohl auch Bauholz. Weil heute die Almenwirtschaft zurückgegangen ist, machen sich auch die Bäume wieder breiter als über die letzten 1000 Jahre und wachsen höher hinauf.

Wie sich überhaupt aus den Messungen in den alpinen Höhen Daten ergeben, die auffallend mit den Meßreihen übereinstimmen, die aus den Bohrkernen in der Arktis übereinstimmen. Was die Forschungsergebnisse in den Alpen erhärtet. Die erzählen, daß wir zwar seit 130 Jahren eine sehr gemache Erwärmung in den Alpen erleben, daß diese aber im Vergleich zu den letzten 10.000 Jahren weit unter vergangenen Temperaturverhältnissen zurückbleibt.









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