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Sonntag, 15. Juli 2018

Ein Ereignis des Nominalismus (5)

Teil 5)




Es ist nicht unwichtig zu sehen, daß die von den Juden heute ausgeübte Religion nicht identisch ist mit der der Juden im Alten Testament. Dazwischen steht ein Bruch mit der Tradition, man könnte sagen, daß es nach den Jahren 129/130 (Aufstand von Simon bar Kochbar) mit Sohar und Torah zu einer Neugründung kam. Die originalen Deszendenzen wurden zerstört. (Die exakten Abläufe und Zusammenhänge aus der Sicht von Florian Geyer finden sich am Video rund um min. 57, das am Ende dieser Artikelserie gebracht wird.) 

Auch wenn es heute schwierig ist, über diese Themen zu sprechen - wer immer den Judaismus oder Israel kritisiert muß sich sofort dem Vorwurf des Antisemitismus (mit der Beinote des Holocaust) stellen -  muß doch festgehalten werden, daß die Wahrnehmung jüdischen Einflusses historisch immer mit der Wahrnehmung von subversivem Einfluß auf die Mehrheitsgesellschaft einhergeht. Geyer sieht es freilich nicht so einfach, man unterschätzt, meint er, die Multipolarität innerhalb des Judentums selber.  

Und es würde auch an der Wirklichkeit vorbeigehen, die Juden alleine für den Niedergang der westlichen Kultur verantwortlich zu machen. Gerade bei den einflußreichsten Kräften (die Personen sind) verschwinden diese Aspekte und spielen keine Rolle mehr. Einem Rothschild sind die Juden völlig egal! Vielmehr haben wir es mit einem wirklichen geistigen Kampf zu tun, der im Letzten ein Kampf gegen Satan ist. Man darf deshalb nicht übersehen, daß es im Letzten um uns und unsere Sünden geht, in denen wir selbst verharren! Es liegt also an uns, wir sind nicht einfach Manövriermasse in den Händen anderer. Nur weil wir selbst Sünder sind, können etwa Juden oder Freimaurer Erfolg dabei haben, unsere Gesellschaften zu untergraben. Das Problem ist die menschliche Korrumpiertheit, unsere eigene Korrumpiertheit! 

Der geistige Kampf geht gegen unsere Sünden. Pornographie ist die effektivste Waffe gegen uns, weil wir so anfällig sind. Wirkliche Macht zeigt sich in Informationsmacht, in der Macht über die Daten über den Internetverkehr auf Pornoservern, in der Finanzmacht, die der Alchemie gleich kommt. In diesen Dingen wird uns Aufstieg zu Glück und letztlich Gottgleichheit versprochen. Hier sind sehr klare Analogien zwischen der heidnischen Priesterschaft Babylons und den wirklich Mächtigen der Gegenwart zu finden. Man kann deshalb George Soros durchaus mit einem babylonischen Magier vergleichen. 

Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Unterhaltungsindustrie und die 'social media', und beeinflußt damit unsere Begierden. Insofern kann man von einer geheimen Regierung sprechen, denn diese Kräfte haben Macht, uns vielfach zu täuschen und zu manipulieren. Aber der wichtigste Kampf dagegen muß unser eigener Kampf um Verantwortung sein, muß die Bereitschaft zu bereuen, der Wille uns zu bessern sein. Ohne zu vergessen, daß wir mit bestens organisierten Mächten zu tun haben, die jede Lücke ausnützen, um uns zu Fall zu bringen.  

Das Gespräch schwenkt bei 1:09:00 zum "social engineering". Denn in der Vergangenheit sind wir immer in homogene Gemeinschaften hineingeboren worden, die uns Halt und Stütze waren, die uns geprägt haben und unser Verhalten in die Sicherheit einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Wertvorstellungen eingebettet haben. Es ist reine Propaganda zu behaupten, daß der Mensch immer als Individuum handelt. Vielmehr ist alles was wir tun von sozialen Bezügen durchwirkt, und der Mensch braucht auch diese Eingebettetheit in eine weitgehend mit ihm homogene Gemeinschaft. 

Diese Kommunitäten (mit dem Zentrum der Familie) waren durch ihre Stabilität bis ins 20. Jahrhundert ein Machtblock gegen die westlichen Eliten (Oligarchen). Deshalb waren sie bevorzugtes Ziel ihres Kulturkampfes, der ein Kampf um Macht war und ist.  Das führt zu dem Punkt, warum Putin ein so populäres Ziel der Oligarchie des Westens ist. Denn er ist der wohl einzige ernsthafte Christ an der Spitze eines Staates, weltweit. Und in seiner Weltanschauung ist er der einzige, der der Aufklärung entgegensteht.

Die Zerstörung der Autorität der katholischen Kirche hat jeden höheren moralischen Standard ins Mark getroffen und ausgelöscht. Selbst wenn man ihr gewisse Restriktivität oder Formalismus da und dort vorwerfen könnte, so ist das immer noch die bessere Alternative, denn der Mensch muß sich gewahr bleiben was ihm "blüht", wenn er sündigt: Er verfehlt sich selbst weil seinen Sinn, und er wird, wenn er das tut in der Hölle landen. Selbst die schlechteste Form von Katholizismus ist noch besser als dieser völlige Niedergang der Moral, den wir heute erleben. 



Nächsten Freitag Teil 6)




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