Teil 5)
Es ist nicht unwichtig zu sehen, daß die von den Juden heute
ausgeübte Religion nicht identisch ist mit der der Juden im Alten
Testament. Dazwischen steht ein Bruch mit der Tradition, man könnte sagen, daß es nach
den Jahren 129/130 (Aufstand von Simon bar Kochbar) mit Sohar und Torah zu
einer Neugründung kam. Die originalen Deszendenzen wurden zerstört. (Die
exakten Abläufe und Zusammenhänge aus der Sicht von Florian Geyer
finden sich am Video rund um min. 57, das am Ende dieser Artikelserie gebracht wird.)
Auch wenn es heute
schwierig ist, über diese Themen zu sprechen - wer immer den Judaismus
oder Israel kritisiert muß sich sofort dem Vorwurf des Antisemitismus
(mit der Beinote des Holocaust) stellen - muß doch festgehalten werden,
daß die Wahrnehmung jüdischen Einflusses historisch immer mit der
Wahrnehmung von subversivem Einfluß auf die Mehrheitsgesellschaft
einhergeht. Geyer sieht es freilich nicht so einfach, man unterschätzt,
meint er, die Multipolarität innerhalb des Judentums selber.
Und
es würde auch an der Wirklichkeit vorbeigehen, die Juden alleine für
den Niedergang der westlichen Kultur verantwortlich zu machen. Gerade
bei den einflußreichsten Kräften (die Personen sind) verschwinden diese
Aspekte und spielen keine Rolle mehr. Einem Rothschild sind die Juden
völlig egal! Vielmehr haben wir es mit einem wirklichen geistigen Kampf
zu tun, der im Letzten ein Kampf gegen Satan ist. Man darf deshalb
nicht übersehen, daß es im Letzten um uns und unsere Sünden geht, in
denen wir selbst verharren! Es liegt also an uns, wir sind nicht einfach
Manövriermasse in den Händen anderer. Nur weil wir selbst Sünder sind,
können etwa Juden oder Freimaurer Erfolg dabei haben, unsere
Gesellschaften zu untergraben. Das Problem ist die menschliche
Korrumpiertheit, unsere eigene Korrumpiertheit!
Der
geistige Kampf geht gegen unsere Sünden. Pornographie ist die
effektivste Waffe gegen uns, weil wir so anfällig sind. Wirkliche Macht
zeigt sich in Informationsmacht, in der Macht über die Daten über den
Internetverkehr auf Pornoservern, in der Finanzmacht, die der Alchemie
gleich kommt. In diesen Dingen wird uns Aufstieg zu Glück und letztlich
Gottgleichheit versprochen. Hier sind sehr klare Analogien zwischen der
heidnischen Priesterschaft Babylons und den wirklich Mächtigen der
Gegenwart zu finden. Man kann deshalb George Soros durchaus mit einem
babylonischen Magier vergleichen.
Wer das Geld
kontrolliert, kontrolliert die Unterhaltungsindustrie und die 'social
media', und beeinflußt damit unsere Begierden. Insofern kann man von
einer geheimen Regierung sprechen, denn diese Kräfte haben Macht, uns
vielfach zu täuschen und zu manipulieren. Aber der wichtigste Kampf
dagegen muß unser eigener Kampf um Verantwortung sein, muß die
Bereitschaft zu bereuen, der Wille uns zu bessern sein. Ohne zu
vergessen, daß wir mit bestens organisierten Mächten zu tun haben, die
jede Lücke ausnützen, um uns zu Fall zu bringen.
Das
Gespräch schwenkt bei 1:09:00 zum "social engineering". Denn in der
Vergangenheit sind wir immer in homogene Gemeinschaften hineingeboren
worden, die uns Halt und Stütze waren, die uns geprägt haben und unser
Verhalten in die Sicherheit einer Gemeinschaft mit gemeinsamen
Wertvorstellungen eingebettet haben. Es ist reine Propaganda zu
behaupten, daß der Mensch immer als Individuum handelt. Vielmehr ist
alles was wir tun von sozialen Bezügen durchwirkt, und der Mensch
braucht auch diese Eingebettetheit in eine weitgehend mit ihm homogene
Gemeinschaft.
Diese Kommunitäten (mit dem Zentrum der
Familie) waren durch ihre Stabilität bis ins 20. Jahrhundert ein Machtblock
gegen die westlichen Eliten (Oligarchen). Deshalb waren sie bevorzugtes
Ziel ihres Kulturkampfes, der ein Kampf um Macht war und ist. Das führt
zu dem Punkt, warum Putin ein so populäres Ziel der Oligarchie des
Westens ist. Denn er ist der wohl einzige ernsthafte Christ an der
Spitze eines Staates, weltweit. Und in seiner Weltanschauung ist er der
einzige, der der Aufklärung entgegensteht.
Die
Zerstörung der Autorität der katholischen Kirche hat jeden höheren
moralischen Standard ins Mark getroffen und ausgelöscht. Selbst wenn man
ihr gewisse Restriktivität oder Formalismus da und dort vorwerfen
könnte, so ist das immer noch die bessere Alternative, denn der Mensch
muß sich gewahr bleiben was ihm "blüht", wenn er sündigt: Er verfehlt
sich selbst weil seinen Sinn, und er wird, wenn er das tut in der Hölle
landen. Selbst die schlechteste Form von Katholizismus ist noch besser
als dieser völlige Niedergang der Moral, den wir heute erleben.
Nächsten Freitag Teil 6)
*140618*