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Samstag, 21. Juli 2018

Ein Ereignis des Nominalismus (7)

Teil 7)




 








*Seit dem Zweiten Vatikanum kommt es scheinbar nur noch auf "die innere Haltung" an. Heutige Liturgie präsentiert sich folgerichtig als ständiges psycho-methodisches Herumpfuschen an "inneren Haltungen", Frömmigkeit wird zur psychogenen Evokation von "inneren Gestimmtheiten". Während das, was eben diese innere Haltung (oder Gestimmtheit) erst vermitteln würde, das Himmlische, das Heilige, also die Liturgie, völlig relativ geworden ist. Die Ordnung des Heils wird seither von der Ordnung der Dinge und den Gestalten losgerissen, diese sind unbedeutend.





*130618*