Teil 2) Der Ausweg ist weder Liberalismus noch Totalitarismus
Lassen wir uns nicht täuschen: Eine Aufweichung des heute herrschenden "absoluten Eigentums" ist keineswegs der große Schritt zum Kommunismus, wie uns so viele weismachen wollen. Sondern es ist ein notwendiger und wichtiger Schritt zurück zum Gemeinwohl als Maxime der Politik. Der VdZ sagt damit nicht, daß der jüngst zu hörende Vorschlag, Häuser zu enteignen, um die Wohnraumnot zu lindern, in seiner Form auch ein Schritt zu einer christlicheren, damit wieder für alle besseren Gesellschaft wäre. Dazu mißtraut er den Politikern bereits viel zu viel, noch dazu vor dem Hintergrund der absurden Zuwanderungspolitik. Und schon gar nicht spricht er einem plumpen Sozialismus das Wort, in dem allen alles gehören soll.
Aber er sagt, daß das Argument dagegen nicht sein kann, die Absolutheit von Eigentum weiter festzumauern. Sondern Anlaß sein muß, über den Eigentumsbegriff neu nachzudenken. Der in der heute bestehenden Form tatsächlich ungerecht ist und sich gegen das Gemeinwohl richtet. Eigentum muß immer in Verbindung zu Verantwortung gesehen werden, nur so weit kann und muß die individuelle Macht darüber ein Recht sein. Dieses Recht wird in dem Moment verwirkt, wo sich dieses Eigentum gegen das Gemeinwohl richtet. Und das heißt eine Gesellschaft so bestimmt, daß es einer breiten Schichte der Gesellschaft unmöglich macht, ein "normales" Leben zu führen.
Und dazu gehört auch Wohnraum. Und dazu gehört auch eine Relativität des Eigentums, die sowohl in der Verfügungsgewalt Ausdruck findet, wie im Umgang mit Versagen oder Unbill des Schicksals. Hier hat der Staat sehr wohl das Recht, ja oft die Pflicht, "verteilend" (und damit manche enteignend) einzugreifen. Wobei der VdZ betont, daß er ein vehementer Gegner des heutigen Umverteilungsbegriffs und Sozialstaats ist, der die Menschen nämlich demoralisiert und Gesellschaften unproduktiv und unlebendig macht. Ja, sie zu "willigen Akteuren" der eigenen Sklaverei macht.
Dennoch muß uns deshalb klar werden - und es ist eine notwendige Diskussion gerade vor dem Hintergrund der anbrandenden Massen fremder Kulturen - daß es die Situation geben kann, daß man das Recht an "seinem Eigentum" durch falschen, wesensfremden und nicht dem Gemeinwohl dienenden, ja diesem schädlichen Gebrauch verwirken kann. Und daß ein absoluter Eigentumsbegriff immer nur dem dient, der Unrecht Gut absichern und sich gegen das Naturrecht absichern möchte. Denn das gerechte Eigentum hat immer seine Gutheißung durch das Insgesamt, durch das Wohl eines ganzen gesellschaftlichen Gefüges und dessen letztem Sinn. Und der ist, betrachtet man alles Diesseitige, immer relativ.
Warum ist es so wichtig, sich das vor Augen zu stellen? Aus mehreren Gründen. Deren erster ist bereits angesprochen: Wir müssen endlich auch dem Liberalismus die Maske vom Gesicht reißen, der uns schon so tief durchdrungen hat, daß wir in zahlreichen Fällen genau das Unrecht als "Recht" fordern, das uns in Wahrheit das Leben, die Kultur, das Gemeinwesen zerstört. Dazu müssen wir also Ursache und Wirkung neu sehen lernen.
Ein nächster Grund ist aber, daß der VdZ mit Sorge beobachtet, wie sich die "political correctness", diese neue Politik der Moral, mehr und mehr auf ein Terrain begibt, das man "Naturrecht" nennt. Dieses aber nutzenorientiert zum Totalitarismus mißbraucht! Und sich sogar darin noch leicht und immer leichter durchsetzen wird, das kann man bereits jetzt vorhersagen. Weil es in vielem Resonanz in jedem einzelnen Menschen findet, der dieses Gesetz ja am Grunde seiner Persönlichkeit vorfindet. Denn das Naturrecht ist nicht einfach ein positives Recht, sondern es ist das allen Dingen als Wesen eingeschriebene Gesetz. Deshalb müssen wir hier scharf unterscheiden lernen! Um zum einen den Mißbrauchern nicht in den Arm fallen zu können, und zum anderen berechtigte Anliegen nicht vom Tisch zu fegen, die uns in jedem Fall ins Unrecht setzen werden.
Dazu ist der Liberalismus völlig (!) ungeeignet und das erweist sich auch sogar immer mehr: Er ist zahnlos, weil er Forderungen dagegenstellt, die vielfach selbst Unrecht sind, dessen Einzementierung aber verlangt wird. Und dieses Unrecht, diesen Widerspruch zum Wesen von Welt und Gesellschaft, werte Herrschaften, spürt auch jeder. Der VdZ will damit nicht sagen, daß es einen "dritten Weg" gibt, weil es manchmal mit neuerlich untauglichen Vorschlägen gemeint ist. Aber er will sagen, daß es einen "ganz anderen" Weg gibt. Und dieser Weg ist weder Utopie, noch ist er völlig neu. Er ist vielmehr der wie bei einem Eisberg zu 9/10 im Verborgenen der Vergangenheit (und des bewußt inszenierten Verleumdens und Vergessens) vorhandene und bewährte Sockel, auf dem alleine eine gesündere Gesellschaft, eine gesündere Kultur auch heute bestehen kann.
Hören wir also auf, uns vorführen zu lassen. Nicht der Liberalismus ist die Alternative zum sich abzeichnenden Totalitarismus, denn er ist ein trojanisches Pferd, das zur Knechtschaft der Oligarchie führt. Und vieles, was nun als Utopie des Totalitären aufzublühen beginnt (und für das man jetzt schon Kinder vorschiebt), setzt an einer gar nicht in allem falschen Gegenwehr gegen die sozialen und kulturellen Verwüstungen an, die der Liberalismus angerichtet hat und anrichtet. Aber auch nicht Zentralismus und moralisch verabsolutierter, "gerechtfertigter" Totalitarismus. Der Ausweg ist eine Politik des Gemeinwohls! Nur die sichert, ja rekonstituiert auch unsere Freiheit. Der wir - mitten im Liberalismus! - schon so entfremdet sind, daß wir erst wieder lernen müssen, was das überhaupt ist.
Aber er sagt, daß das Argument dagegen nicht sein kann, die Absolutheit von Eigentum weiter festzumauern. Sondern Anlaß sein muß, über den Eigentumsbegriff neu nachzudenken. Der in der heute bestehenden Form tatsächlich ungerecht ist und sich gegen das Gemeinwohl richtet. Eigentum muß immer in Verbindung zu Verantwortung gesehen werden, nur so weit kann und muß die individuelle Macht darüber ein Recht sein. Dieses Recht wird in dem Moment verwirkt, wo sich dieses Eigentum gegen das Gemeinwohl richtet. Und das heißt eine Gesellschaft so bestimmt, daß es einer breiten Schichte der Gesellschaft unmöglich macht, ein "normales" Leben zu führen.
Und dazu gehört auch Wohnraum. Und dazu gehört auch eine Relativität des Eigentums, die sowohl in der Verfügungsgewalt Ausdruck findet, wie im Umgang mit Versagen oder Unbill des Schicksals. Hier hat der Staat sehr wohl das Recht, ja oft die Pflicht, "verteilend" (und damit manche enteignend) einzugreifen. Wobei der VdZ betont, daß er ein vehementer Gegner des heutigen Umverteilungsbegriffs und Sozialstaats ist, der die Menschen nämlich demoralisiert und Gesellschaften unproduktiv und unlebendig macht. Ja, sie zu "willigen Akteuren" der eigenen Sklaverei macht.
Dennoch muß uns deshalb klar werden - und es ist eine notwendige Diskussion gerade vor dem Hintergrund der anbrandenden Massen fremder Kulturen - daß es die Situation geben kann, daß man das Recht an "seinem Eigentum" durch falschen, wesensfremden und nicht dem Gemeinwohl dienenden, ja diesem schädlichen Gebrauch verwirken kann. Und daß ein absoluter Eigentumsbegriff immer nur dem dient, der Unrecht Gut absichern und sich gegen das Naturrecht absichern möchte. Denn das gerechte Eigentum hat immer seine Gutheißung durch das Insgesamt, durch das Wohl eines ganzen gesellschaftlichen Gefüges und dessen letztem Sinn. Und der ist, betrachtet man alles Diesseitige, immer relativ.
Warum ist es so wichtig, sich das vor Augen zu stellen? Aus mehreren Gründen. Deren erster ist bereits angesprochen: Wir müssen endlich auch dem Liberalismus die Maske vom Gesicht reißen, der uns schon so tief durchdrungen hat, daß wir in zahlreichen Fällen genau das Unrecht als "Recht" fordern, das uns in Wahrheit das Leben, die Kultur, das Gemeinwesen zerstört. Dazu müssen wir also Ursache und Wirkung neu sehen lernen.
Ein nächster Grund ist aber, daß der VdZ mit Sorge beobachtet, wie sich die "political correctness", diese neue Politik der Moral, mehr und mehr auf ein Terrain begibt, das man "Naturrecht" nennt. Dieses aber nutzenorientiert zum Totalitarismus mißbraucht! Und sich sogar darin noch leicht und immer leichter durchsetzen wird, das kann man bereits jetzt vorhersagen. Weil es in vielem Resonanz in jedem einzelnen Menschen findet, der dieses Gesetz ja am Grunde seiner Persönlichkeit vorfindet. Denn das Naturrecht ist nicht einfach ein positives Recht, sondern es ist das allen Dingen als Wesen eingeschriebene Gesetz. Deshalb müssen wir hier scharf unterscheiden lernen! Um zum einen den Mißbrauchern nicht in den Arm fallen zu können, und zum anderen berechtigte Anliegen nicht vom Tisch zu fegen, die uns in jedem Fall ins Unrecht setzen werden.
Dazu ist der Liberalismus völlig (!) ungeeignet und das erweist sich auch sogar immer mehr: Er ist zahnlos, weil er Forderungen dagegenstellt, die vielfach selbst Unrecht sind, dessen Einzementierung aber verlangt wird. Und dieses Unrecht, diesen Widerspruch zum Wesen von Welt und Gesellschaft, werte Herrschaften, spürt auch jeder. Der VdZ will damit nicht sagen, daß es einen "dritten Weg" gibt, weil es manchmal mit neuerlich untauglichen Vorschlägen gemeint ist. Aber er will sagen, daß es einen "ganz anderen" Weg gibt. Und dieser Weg ist weder Utopie, noch ist er völlig neu. Er ist vielmehr der wie bei einem Eisberg zu 9/10 im Verborgenen der Vergangenheit (und des bewußt inszenierten Verleumdens und Vergessens) vorhandene und bewährte Sockel, auf dem alleine eine gesündere Gesellschaft, eine gesündere Kultur auch heute bestehen kann.
Hören wir also auf, uns vorführen zu lassen. Nicht der Liberalismus ist die Alternative zum sich abzeichnenden Totalitarismus, denn er ist ein trojanisches Pferd, das zur Knechtschaft der Oligarchie führt. Und vieles, was nun als Utopie des Totalitären aufzublühen beginnt (und für das man jetzt schon Kinder vorschiebt), setzt an einer gar nicht in allem falschen Gegenwehr gegen die sozialen und kulturellen Verwüstungen an, die der Liberalismus angerichtet hat und anrichtet. Aber auch nicht Zentralismus und moralisch verabsolutierter, "gerechtfertigter" Totalitarismus. Der Ausweg ist eine Politik des Gemeinwohls! Nur die sichert, ja rekonstituiert auch unsere Freiheit. Der wir - mitten im Liberalismus! - schon so entfremdet sind, daß wir erst wieder lernen müssen, was das überhaupt ist.
*Deshalb kann es kein Eigentum außerhalb eines sozialen Gefüges geben, das auf mehr als positiven Gesetzen ("Verträgen") beruht. Nur diese soziale Komponente, die noch klar zwischen Personsrechten und -pflichten und Diebstahl unterscheiden kann, und zwar aus der in ihr lebendigen oder als geboten anerkannten, rituell abgesicherten Moral heraus, macht auch Eigentum überhaupt erst möglich, das NICHT Absicherung gegen die Folgen begangenen Unrechts ist. Vieles, was uns einfach keine Ordnung ins Getriebe bringen läßt, folgt nur daraus, daß wir es mit unseren Sozialwesen fremdem Kapital auseinanderzusetzen haben. Weil es sämtliche Ursache-Wirkungs-Verhältnisse verwirrt und vernebelt. Man denke da nur an die Steuerflucht internationaler Konzerne! Wie schnell würde sich da manches einrenken, wenn ausländischen Investoren klar wäre, daß sie ihr Eigentum in dem fremden Land nur insoweit abgesichert haben, als es dessen Gemeinwesen nicht schädigt beziehungsweise diesem förderlich ist. Wenn ein Investor das als Hinderungsgrund sieht, nicht zu investieren, dann sollte man gerne auf ihn verzichten. Denn was hätte er dann vor? Das Zielland auszubeuten und zu schädigen, seine Gastfreundschaft zu mißbrauchen?
*150319*