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Dienstag, 18. Juni 2019

Geimpfte Kinder sind häufiger krank

Der Leipziger Kinderarzt Dr. André Braun hat jährlich 10.000 Behandlungstermine in seiner Praxis. Dabei ist ihm aufgefallen, daß geimpfte Kinder viel häufiger krank sind als nicht Geimpfte. Ein Vergleich, den normale Ärzte kaum anstellen können, weil sie häufig nicht Geimpfte gar nicht als Patienten annehmen. Und eine neutrale Information gibt es kaum. Sogenannte Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte sind zu 80 Prozent von der Pharmaindustrie gesponsert, die mit dem Impfen einen Kreislauf der Pharmakologie in Gang setzt.

Der Immunologe Braun hat sich selbst mit Studien und (angeblichen) positiven Erkenntnissen zum Thema Impfen auseinandergesetzt. Dabei hat er unter anderem entdeckt, daß viele Studienergebnisse manipuliert sind, um das Impfdogma zu schützen.* Die Wahrheit sieht oft anders aus, und zwar auch bei den durch Impfung angeblich vorgebeugten, also verhinderten Krankheiten. Als Beispiel wird China angeführt, wo es Impfpflicht gegen Masern gibt, sodaß man von einer Durchimpfungsrate von 99 Prozent ausgeht. Erstaunlicherweise hat China dennoch mehr Masernfälle als Deutschland, wo die Durchimpfungsrate deutlich niedriger ist.

Einen medizinischen Grund für Impfung kann Braun nicht erkennen. Wenn man im Einzelfall dennoch zur Impfung raten kann, dann in Fällen, wo die Impfung wie eine Art "soziales Totem" angesehen wird. Das gilt auch für die sogenannten "Tropenimpfungen". Wenn man sich im Zielland vernünftig verhält ist auch die Gefahr, daß man von einer Tropenkrankheit erfaßt wird, recht gering. Auch die Brasilianer - als Beispiel - impfen kaum ihre Kinder.

Teil 1




Diese Sendung hat so große Resonanz ausgelöst, daß Dr. Braun noch einmal zum Interview gebeten wurde. Hier geht er noch näher auf die Frage "Impfen" ein. Er berichtet, daß eine statistische Argumentation schon deshalb schwierig ist, weil der Zusammenhang zwischen einer auftretenden Erkrankung und einer vorausgehenden Impfung nicht erfaßt wird. Auch der Zusammenhang Allergiehäufigkeit und Impfung wird nur in Studien deutlich, die ihre Datensätze "ehrlich" aufbereiten.

Im Einzelnen geht Braun auch auf die Masern ein. Hier wird derzeit in manchen Medien maßlos Panik gestreut, zumal mittlerweile ein Viertel der Eltern Impfungen ablehnen und noch mehr Eltern sie skeptisch sehen. Aber Todesfälle, wie vorhergesagt wird, sind äußerst selten (ein bis zwei Todesfälle durch Komplikationen im Zusammenhang mit Masern - in ganz Deutschland), und sind oft gar keine direkte Auswirkung von Masern.** Im Gegenteil ist durch die nun schon über eine Generation währende Impfung bei Kleinstkindern eine neue Risikogruppe für Masern entstanden, bei der auch die Impfung nicht greift. Die gefürchtete (aber sehr seltene) SPG-Erkrankung - eine Gehirnentzündung tritt interessanterweise vor allem bei Kindern auf, die schon im ersten Lebensjahr Masern (durch Impfung) hatten. Sie müßte also vor der Impfung noch seltener gewesen sein, denn normalerweise erkranken (wenn überhaupt) nur bereits ältere Kinder an Masern. Aus den USA ist bekannt, daß dort innerhalb der letzten zehn Jahre KEIN Todesopfer durch Masernerkrankung bekannt ist, aber 109 Kinder an den Folgen der Impfung starben.

Aber es gibt doch auch Erfolge? Nun, selbst wenn man anführt, daß in Finnland als Beispiel die Masern mit dem auch hierzulande üblichen Zwei-Stufen-Impfschema ausgerottet werden konnte, ist das in China mit derselben Vorgehensweise nicht gelungen. Sodaß man sich die Frage stellen muß, ob der finnische Erfolg überhaupt an der Impfung liegt.

Eine wirkliche wissenschaftliche Basis für den oft behaupteten "Herdenschutz" (das "soziale Argument" für die Impfung) gibt es nicht. Die Studien zur Zulassung der Impfstoffe sind wissenschaftlich mangelhaft. Sie ignorieren die Placebo-Alternative und haben einen viel zu kurzen Beobachtungszeitraum (was wie bei der humanen Papillomavirus-Impfung (HPV) Geimpfte zu "Studienobjekten" macht). Es fehlt eine Kontrollgruppe, an der keine Impfung vorgenommen wurde. Und außerdem müßte verglichen werden, wer erkrankt, nicht Laborparameter wie "Antikörperentwicklung". Denn die Zahl der Antikörper ist kein Anzeichen, ob jemand gegen eine Krankheit immun ist.


Teil 2 



Nachtrag: Eine Internetseite mit klaren Fakten zur Impfung findet sich unter diesem Link.



*William Briggs bringt in einem seiner Beiträge das erschütternde Ergebnis einer amerikanischen Erhebung, dergemäß ein Viertel aller Biostatistiker berichten, daß sie bereits mindestens einmal darum gebeten wurden, durch ihre Auswertungen ein Ergebnis in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Die Dunkelziffer jener Statistiker, die darauf eingegangen sind, dürfte aus verschiedenen Überlegungen heraus also hoch sein.

**Übrigens ist auch eine Schwester des VdZ 1951 an Masern erkrankt und verstorben, nachdem noch eine Lungenentzündung aufgetreten war.





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