Die Zusammenhänge sind so evident, daß man davon ausgehen muß, daß sie stimmen: In einer Welt, die keine verbindliche Ordnung mehr hat, in der alles zur Disposition steht, jeder Tag, jeder Moment neu ausgehandelt werden muß, keine Identität feststeht, sondern im Gegenteil ständig neu erfochten und verteidigt werden muß,
stehen Kinder und Jugendliche auf und fordern totale Kontrolle über menschliches Verhalten. Natürlich unter einer Maske, natürlich in einem Ersatzfeld, weil die Dinge beim Namen zu nennen Ausgestoßenheit mit sich brächte, denn die gesollten Normen sind zu mächtig.
stehen Kinder und Jugendliche auf und fordern totale Kontrolle über menschliches Verhalten. Natürlich unter einer Maske, natürlich in einem Ersatzfeld, weil die Dinge beim Namen zu nennen Ausgestoßenheit mit sich brächte, denn die gesollten Normen sind zu mächtig.
In einer Welt, in der öffentliches Klima und öffentlich verordneter, verhängter Sexualkundeunterricht jede Intimität gewaltsam zerbricht,
stehen Mädchen und Frauen auf und fordern mehr Schutz vor "Belästigung". Natürlich unter einer Maske, mit Ersatzursachen und -bösewichten, weil die Dinge beim Namen zu nennen Ausgestoßenheit mit sich brächte, denn die gesollten Normen sind zu mächtig.
Die Wurzeln der Menschen liegen im Essen, vielleicht überhaupt, als Grundlage, als Welt. Essen ist per se Identität und Weltbeheimatung. Ein Volk (=Kultur) hört auf zu existieren, wenn es kein originäres Essen mehr hat. Essen verbindet nämlich auch mit dem Ort. Im Geschmack liegt die Bindung. Manchmal denkt der VdZ, daß überhaupt alles daran liegt, ob jemand überlieferte, traditionelle, über Generationen gepflegte und entwickelte Rezepte kennt und liebt - oder nicht. Das Wehe und Glück des Wesens aller Menschen liegt also in den Händen der Frauen, die am Herd stehen. Das Feuer bewachen, auf daß es nie ausgehe.
Nirgendwo hat somit die Erodierung unserer (wie jeder) Kultur so massiv gewirkt wie in der Technisierung von Lebensmittelverarbeitung und -produktion. Nirgendwo zeigt sich die Verblödung der Menschheit so deutlich*.
Eine Generation, die glaubt, es ginge um sie, nicht um etwas außer ihr Liegendes, zu Erhaltendes, weil das die Substanz der Menschheit ist, die aus ihrer eigenen Substanzstärke überhaupt erst existiert, ist wertlos. Gott sieht sie nicht einmal, denn sie hängt nicht mit dem Menschsein an sich zusammen, das von Jesus Christus ausgeht.
In einer Welt, in der Kinder jedes familiären Schutzes beraubt werden, von morgens bis abends in öffentlichen Institutionen stecken, Schulen, Weiterbildungsprogrammen, Beaufsichtigungsprogrammen, so daß sie sich jedes persönlichen, nahen, schützenden Umfeldes beraubt, den sozialen, gesellschaftlichen Vorgängen ohnmächtig ausgeliefert sehen,
springen sie enthusiastisch auf die Welterlösung "Klimawandel" auf, weil ihnen dieses oberste religiöse Gebot, als das es ihnen verkauft wird, als das einzige erscheint, das ihnen Macht über diese Welt zurückbringen könnte, weil es die Kraft hat, alle zu zwingen.
In einer Welt, in der die Kinder zunehmend in Kindergärten und Schulen aufbewahrt werden,
beginnen sie Eßstörungen zu entwickeln, um zu erreichen, daß sich die Mutter wieder um sie kümmert und "in die Küche geht", um ganz normale Mahlzeiten als Zentralpunkt des familiären Lebens zuzubereiten.
In einer Welt, in der alles aus dem Ruder gelaufen ist, und doch ein so starres Moralsystem am Werke ist, das über political correctness alles und jedes zu regulieren sucht,
schreien die Kinder nach Revolution.
*Nirgendwo hat der VdZ so klar vor Augen bekommen, welcher Katastrophe wir zugehen, als er bei Dreharbeiten einer Klasse zukünftiger Regisseure und Filmemacher der Filmakademie Wien zum Essen - sicher gut gemeint, sicher mit "Liebe" gemacht - als Catering die Kochkünste der Beteiligten erlebte. Sämtlich asiatische Küche! Daran hat er erkannt, daß die Mütter die Kultur nicht mehr in der Hand gehalten - und weitergegeben - haben. Daß wir es mit einer besserwisserischen, hochmütigen Generation zu tun haben, die die Eltern unbarmherzig ablehnt und belehrt, weil alles "besser weiß", und ihre Nahrung aus fünftausend Kilometern Entfernung bezieht.
Fluch, nur noch Fluch kann so auf eines Lippen kommen. Fluch über die Sozialisten, die Ingenieure des sozialen Lebens, die Liberalen weil die selbst gewählt Gehirnlosen, die Cleveren weil die Bösen, denen jedes Mittel recht ist. Die Hölle, die sie der Welt bereiten, kann für sie alle gar nicht heiß genug sein.
Fluch, nur noch Fluch kann so auf eines Lippen kommen. Fluch über die Sozialisten, die Ingenieure des sozialen Lebens, die Liberalen weil die selbst gewählt Gehirnlosen, die Cleveren weil die Bösen, denen jedes Mittel recht ist. Die Hölle, die sie der Welt bereiten, kann für sie alle gar nicht heiß genug sein.
*111019*
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