Warum müssen wir seit je und immer etwas dafür tun, die Fruchtbarkeit der Erde (dem Dreck also, unter unseren Füßen) zu erhalten und zu regenerieren? Weil alle, wirklich alle Landschaften der Welt ... abwärts, gen Meer hin, geneigt sind. Damit ist klar, daß das Wasser IMMER diesen fruchtbaren, für alles Leben notwendigen Belag, diese hauchdünne Schicht der Fruchtbarkeit, abträgt.
Ausgerechnet also das Wasser, von dem alles Leben als Bedingung abhängt, sorgt dafür, daß wir nie aufhören können, "nachhaltig" mit dem Boden umzugehen. Bildschirme, iPhones, Autos gut und schön. Sie sind aber nur möglich, weil wir unser tägliches Brot am Tisch haben, das wir der Erde verdanken.
Und warum tut das das Wasser? Wegen der menschlichen Bearbeitung des Bodens, insbesonders durch den Pflug. Damit kann, weil die Erde offen liegt, durch Wasser mehr erodiert werden, als durch unberührte Prozesse geschehen würde. Somit muß der Mensch den Boden auch regenerieren, beziehungsweise ihm dazu verhelfen, um diesen Erosionsprozeß zu stoppen weil zu ergänzen.
Und warum tut das das Wasser? Wegen der menschlichen Bearbeitung des Bodens, insbesonders durch den Pflug. Damit kann, weil die Erde offen liegt, durch Wasser mehr erodiert werden, als durch unberührte Prozesse geschehen würde. Somit muß der Mensch den Boden auch regenerieren, beziehungsweise ihm dazu verhelfen, um diesen Erosionsprozeß zu stoppen weil zu ergänzen.
Wie heißt es doch in der Genesis? "Im Schweiße Deines Angesichts mußt Du Dein Brot erwerben." Das wollen wir heute nur zu gerne vergessen. Einfach nur mit ein bisserl säen ernten zu wollen geht nicht. Mit dem Fluch der Erbsünde muß sich der Mensch auch die Grundlagen seines Bestehens, das Essen, vielleicht überhaupt DER Hauptvorgang der Unterwerfung (weil Aneignung, weil Einverleibung weil Durchgestaltung somit) der Erde, selbst erhalten.
Das Problem wurde - historisch nachvollziehbar - akuter in dem Maß, als die Bevölkerungsdichte stieg. Denn bei wenigen Menschen reicht, was sich im Tal abbildet. Wo das Wasser von selber hinkommt, und damit die Humusschicht, die von oben abgetragen wird. (Es ist also kein Zufall, daß die Benediktiner AUF BERGEN ihre Klöster bauten. Damit ist automatisch Arbeit verbunden, die Grundlage der europäischen Kultur, bitte schön: Arbeit, nicht Nutzschmarotzertum ...). Sind mehr Menschen da, muß mehr überlegt werden. Und damit wurde das Problem der "Nachhaltigkeit" akut. Das geht nur durch Sorgfalt auch hinsichtlich der Regeneration der Ertragsfähigkeit des Bodens. Das Problem der Bodenerosion war zwar immer da, aber es wurde erst mit der zunehmenden Bevölkerungsdichte (einer hohen Kultur) notwendig zu lösen.
Das Problem wurde - historisch nachvollziehbar - akuter in dem Maß, als die Bevölkerungsdichte stieg. Denn bei wenigen Menschen reicht, was sich im Tal abbildet. Wo das Wasser von selber hinkommt, und damit die Humusschicht, die von oben abgetragen wird. (Es ist also kein Zufall, daß die Benediktiner AUF BERGEN ihre Klöster bauten. Damit ist automatisch Arbeit verbunden, die Grundlage der europäischen Kultur, bitte schön: Arbeit, nicht Nutzschmarotzertum ...). Sind mehr Menschen da, muß mehr überlegt werden. Und damit wurde das Problem der "Nachhaltigkeit" akut. Das geht nur durch Sorgfalt auch hinsichtlich der Regeneration der Ertragsfähigkeit des Bodens. Das Problem der Bodenerosion war zwar immer da, aber es wurde erst mit der zunehmenden Bevölkerungsdichte (einer hohen Kultur) notwendig zu lösen.