Teil 2) Verschulung der Gesellschaft,
totale Verunsicherung der Menschen
totale Verunsicherung der Menschen
Was
sich bis in kleinste gesellschaftliche Prozesse auswirkt. Denn diese
Abhängigkeit von Autorität im Wissen, die sich als Bedingungslosigkeit
darstellt und gebärdet, bewirkt und hat bewirkt, daß sich die Glieder
einer Gesellschaft immer weniger zutrauen. Die Bildungssysteme der
letzten Jahrzehnte haben eine tiefe Verunsicherung in die Gesellschaft
getragen. Niemand traut sich noch etwas zu, jeder sieht für alle einen
berufene(re)n Fachmann, der dies oder das einzig kann. Das zeigt sich unter anderem darin, daß die Menschen heute nichts mehr selber machen! Nicht den
Ölwechsel am Auto, den früher jeder selber machte, noch den Kuchen am
Kaffeetisch, oder die Bekleidung. Oder eben - das persönliche Urteil,
vulgo "Meinung". Die eigene Erfahrung wird irrelevant. Was zählt, ist nur
noch die zertifizierte Kompetenz.
Wer sich je Gedanken darüber gemacht hat, warum in Deutschland so viele immer noch Merkel, SPD und die Grünen wählen, hat damit auch diese Antwort: Solcherart verunsicherte Menschen bleiben an Bestehendes festgeklammert, egal wie fragwürdig ihnen selbst das scheint. Was den bevorzugt, der die Macht gerade inne hat. Oder von dem man sich (siehe Sebastian Kurz und seine ÖVP) letztlich ein Festklammern verspricht. Genau dadurch aber liefern sie das bestehende System der Revolution (den Grünen) aus.
Sie sitzen wie Kaninchen in ihre Erdmulden geduckt und rühren sich nicht in der Hoffnung, alles werde irgendwie vorübergehen. Sie akzeptieren sogar (durch Wegschauen), daß man ihr gesamtes Lebensumfeld (alles, was mit "Energiewende" bezeichnet wird, ist eine radikale Änderung der Lebensweise, samt einer fast grotesk offenen Enteignung, vor allem durch Verbote, bestimmtes Eigentum zu nutzen, wenn es ihnen nicht überhaupt entzogen wird, wie beim Geld, wie bei Bankguthaben) und ihre Lebensweise (Massenzuwanderung mit Trägern einer anderen Kultur und Religion) vollständig ändert, ohne zu rebellieren. Hauptsache ("schnelles Internet"), sie können sich weiter in ihre von ihnen selbst gewärmte Kuhle drücken. Dafür lassen sie sich sogar bis aufs Blut tyrannisieren, während jedes soziale Leben verdunstet. Jede äußere Dimension des Lebens erlischt somit, die Älteren warten nur noch auf ihre monatlichen Rentenzahlungen als einziges Wirklichkeitskriterium.
Wer sich je Gedanken darüber gemacht hat, warum in Deutschland so viele immer noch Merkel, SPD und die Grünen wählen, hat damit auch diese Antwort: Solcherart verunsicherte Menschen bleiben an Bestehendes festgeklammert, egal wie fragwürdig ihnen selbst das scheint. Was den bevorzugt, der die Macht gerade inne hat. Oder von dem man sich (siehe Sebastian Kurz und seine ÖVP) letztlich ein Festklammern verspricht. Genau dadurch aber liefern sie das bestehende System der Revolution (den Grünen) aus.
Sie sitzen wie Kaninchen in ihre Erdmulden geduckt und rühren sich nicht in der Hoffnung, alles werde irgendwie vorübergehen. Sie akzeptieren sogar (durch Wegschauen), daß man ihr gesamtes Lebensumfeld (alles, was mit "Energiewende" bezeichnet wird, ist eine radikale Änderung der Lebensweise, samt einer fast grotesk offenen Enteignung, vor allem durch Verbote, bestimmtes Eigentum zu nutzen, wenn es ihnen nicht überhaupt entzogen wird, wie beim Geld, wie bei Bankguthaben) und ihre Lebensweise (Massenzuwanderung mit Trägern einer anderen Kultur und Religion) vollständig ändert, ohne zu rebellieren. Hauptsache ("schnelles Internet"), sie können sich weiter in ihre von ihnen selbst gewärmte Kuhle drücken. Dafür lassen sie sich sogar bis aufs Blut tyrannisieren, während jedes soziale Leben verdunstet. Jede äußere Dimension des Lebens erlischt somit, die Älteren warten nur noch auf ihre monatlichen Rentenzahlungen als einziges Wirklichkeitskriterium.
Das
ist auch ein kaum zu überschätzender Punkt in dem kläglichen Versagen
der Kindererziehung in den Familien. Die Eltern sind völlig
verunsichert, erstarrt, nicht zuletzt, weil sie jahrzehntelang depotenziert und sanktioniert wurden, sobald sie ihre
eigenen Auffassungen von Erziehung durchbringen wollen. Also geben sie
auf, weichen der Übermacht, und geben ihre Kinder schon vom
Kleinkindstadium an in die Hand "befugter", befähigter öffentlicher
Einrichtungen. Daß wir uns dabei nicht täuschen: Auch Privatschulen,
auch, ja gerade solche mit "alternativen Konzepten" (Montessori,
Waldorf, etc. etc.*) erfüllen dieselbe Funktion.
Fassen
wir vorerst einmal zusammen: Die Etablierung der "Bildung", die sich
nur noch als schulische Bildung versteht, durch gesellschaftliche
Institutionalisierung von Bildungseinrichtungen als das angebliche
Ferment einer zukunftsorientierten Gesellschaft ist ein Mittel eines
revolutionären Motivs, mit dem eine verdrängte Religion ersetzt werden
soll. So entstehen neue Wege der Elitenbildung, die groteskerweise genau
jenen Erfolg verspricht, die dem Wesen von Bildung widersprechen, weil
sie Bildung als Wissenstechnik utilitarisieren. In der nur der nach oben
kommt, der sich den Konformitätsansprüchen unterwirft, die daraus
erwachsen.
Das
geschieht auf dem verbrannten Boden einer Gesellschaft, in der niemand
mehr ausreichend Selbstvertrauen hat, die Wirklichkeit, die ihn umgibt
und mit der er zu tun hat, eigenverantwortlich zu beurteilen und zu
gestalten. Man sucht vielmehr nach Autoritäten, deren Urteile man als
akzeptiert annimmt, und somit übernimmt.
So
erklärt sich auch die seltsame Dichotomie, in der vom Zentralstaat (als
Bedingung solchen Systems) immer mehr Geld, immer mehr Aufwand in
"Bildung" gesteckt wird, während ältere, noch wirklich Gebildete
feststellen, daß die Bildung der heranwachsenden Generationen in
rasantem Tempo abnimmt. Worauf die Politik mit noch mehr Geld, noch mehr
Aufwand reagiert, um diese "Bildungslücke" mit eben jenen Methoden zu
schließen, die diese Bildungsdiffusion erst bewirkt haben und ihrem
Wesen nach revolutionär sind, und auf Totalitarismus abzielen.
Also
gelangt immer ausschließlicher eine im echten Sinn völlig ungebildete
Generation in die Position einer Elite, und bestimmt von dort aus, wer
ihr beitreten kann. Das verhindert jede Innovation, das verhindert
aber vor allem eine gesellschaftliche Ordnung, in der die Menschen die
maximale Chance haben eine Stellung zu erlangen, die ihnen wirklich
entspricht. Während das in der Öffentlichkeit als "Gewußtes" Gehandelte
immer irrelevanter wird, weil es mit der Wirklichkeit nicht mehr umgehen
kann. Gerade die Problematik des Katastrophismus, der sich in den
letzten Jahrzehnten mit zunehmender Beschleunigung und Dynamik an die
Spitze des öffentlichen Diskurses unserer bereits sehr geschwächten,
entordneten Gesellschaften gesetzt hat, zeigt vor, daß es sich hier
ausnahmslos nie um "inhaltliche" Problematiken dreht, sondern daß diese
Inhalte, die immer hermetischer behauptet, sakralisiert und in Kulte
gekleidet werden, lediglich Instrumente im revolutionären Kampf um Macht
und Einfluß sind. Es geht in allen diesen Katastrophenthemen nie um
sachliche Inhalte, die werden nur vorgeschoben, sondern um die
Etablierung einer allermächtigsten Religion.
In
solchen Gesellschaften aber herrscht immer ausschließlicher Angst und
eine immer subtiler versteckte Unterwürfigkeit. Weil sie auf dem Boden
einer im wahrsten Sinn absoluten Haltlosigkeit steht.
*Es
ist Beweis der Absurdität gerade solcher Seitenwege, daß Eltern im
Anspruch, der gesellschaftlichen Autoritätslegitimierung auszuweichen
ihre Kinder fast noch bedingungsloser als in öffentlichen Einrichtungen
der Autorität dieser Schulen unterstellen. Die sogar ihre eigene
Autorität vernichtet.
**Deshalb
pflegt die "Pädagogik" an unseren Schulen und (verschulten)
Universitäten immer, den Beginn ihrer "Bildungsmission" mit der
Herstellung einer tabula rasa festzusetzen: Kein Kind an unseren
Bildungseinrichtungen soll eine Identität schon "mitbringen", es muß
vielmehr jede Herkunftsidentität löschen. So muß das Kind seinen
gesamten Bildungsweg als Weg zu einer neuen, über Konformität und
Anspruchserfüllung zugesprochenen Identität und Stellung begreifen. Bei
einem immer weiter, auch zeitlich ausufernden Schulungsanspruch wird
somit die gesamte Gesellschaft "verschult", wie Ivan Illich das schon
vor fünfzig Jahren richtig erkannt hat.
*221019*