Der VdZ wurde kürzlich angesprochen, daß er sich scheinbar doch in der Einschätzung der Realität hinter dem Bayer-Monsanto-Deal geirrt habe. Immerhin hat erst jüngst zum Beispiel Österreich mit anderen europäischen Ländern Glyphosat verboten. In der Artikelreihe des VdZ aber sei angekündigt worden, daß Glyphosat nie wirklich verboten, sondern nur mit vielen gesetzlichen Regelungen auf ein Monopol zugeschnitten werde.
Nun, der VdZ meint das nicht. Und zwar nicht nur deshalb, weil selbst das die Richtigkeit der These über prinzipielle Strategien nicht widerlegen würde. Sondern weil er die Rolle Europas in diesem Spiel anders sieht. Das ist seinen Gedanken bereits so immanent, daß er es für gar nicht mehr erwähnenswert hielt. Europas Rolle im globalen Geschehen ist vielfach fast spiegelverkehrt und anders.
Europa wird tatsächlich ent-ökonomisiert, und die Rolle des Niedergangs vor dem Hintergrund eines ansonsten "prosperierenden" Globalgeschehens einnehmen. Alles, was produktiv ist, wird aus Europa abgezogen oder völlig marginalisiert, auch die Produktion von Lebensmitteln. Das Glyphosat-Verbot für Europa muß zum Beispiel in Zusammenhang mit dem Mercosur-Abkommen, Globalisierungsabkommen mit Afrika und dem CETA gesehen werden.
Das trifft sich mit dem Umstand, daß sich Europa die Hoch-Subventionierung seiner Landwirtschaft nicht mehr leisten kann und will. Was durch den Austritt Großbritanniens aus der EU noch einmal verschärft wurde. Diese Subventionslandschaft, ohne die kein Bauer mehr überleben kann, die aber immer mehr reguliert und restringiert, sind aber die einzige "Gegenwehr" gegen den Weltmarkt, dem sie durch internationale, globale Abkommen weiterhin offene Scheunentore bieten muß.
Hofft mancher aber heute, daß dies durch Exporte am Markt "höherwertiger" eingeschätzter Produkte kompensiert werden kann, wird sich bald herausstellen, daß das eine Illusion ist. Und das ist bereits mit Händen zu greifen, denn Europa stellt solche Produkte nicht nur immer weniger her, sondern wird sie schon aus demographischen Gründen immer weniger herstellen KÖNNEN. Oder meint der Leser tatsächlich, daß der voll angelaufene Bevölkerungsaustausch der letzten Jahrzehnte - der ein offizielles UN-Programm bedient - der Vision dient, ein Europa zu schaffen, das in der Topliga der Weltmärkte mitspielt?* Mit einem Erziehungs- und Bildungssystem, das bereits voll gegen die Wand gefahren IST**, also die geistige Basis gar nicht mehr bereitstellt, das zu bewältigen?
Wir werden uns in allernächster Zeit hier noch eingehender mit der These befassen, warum Europa in der globalen Ordnung, die zu bilden sich nicht erst anschickt, sondern bereits in die Wege geleitet ist, kulturell wie ökonomisch niedergehen "muß" und wird, denn es ist vermutlich bereits zu spät. Weil zu viele Faktenzwänge schon geschaffen wurden und das europäische "Immunsystem" nicht mehr zu retten ist, um daran noch etwas zu ändern.
Europa wird tatsächlich ent-ökonomisiert, und die Rolle des Niedergangs vor dem Hintergrund eines ansonsten "prosperierenden" Globalgeschehens einnehmen. Alles, was produktiv ist, wird aus Europa abgezogen oder völlig marginalisiert, auch die Produktion von Lebensmitteln. Das Glyphosat-Verbot für Europa muß zum Beispiel in Zusammenhang mit dem Mercosur-Abkommen, Globalisierungsabkommen mit Afrika und dem CETA gesehen werden.
Das trifft sich mit dem Umstand, daß sich Europa die Hoch-Subventionierung seiner Landwirtschaft nicht mehr leisten kann und will. Was durch den Austritt Großbritanniens aus der EU noch einmal verschärft wurde. Diese Subventionslandschaft, ohne die kein Bauer mehr überleben kann, die aber immer mehr reguliert und restringiert, sind aber die einzige "Gegenwehr" gegen den Weltmarkt, dem sie durch internationale, globale Abkommen weiterhin offene Scheunentore bieten muß.
Hofft mancher aber heute, daß dies durch Exporte am Markt "höherwertiger" eingeschätzter Produkte kompensiert werden kann, wird sich bald herausstellen, daß das eine Illusion ist. Und das ist bereits mit Händen zu greifen, denn Europa stellt solche Produkte nicht nur immer weniger her, sondern wird sie schon aus demographischen Gründen immer weniger herstellen KÖNNEN. Oder meint der Leser tatsächlich, daß der voll angelaufene Bevölkerungsaustausch der letzten Jahrzehnte - der ein offizielles UN-Programm bedient - der Vision dient, ein Europa zu schaffen, das in der Topliga der Weltmärkte mitspielt?* Mit einem Erziehungs- und Bildungssystem, das bereits voll gegen die Wand gefahren IST**, also die geistige Basis gar nicht mehr bereitstellt, das zu bewältigen?
Wir werden uns in allernächster Zeit hier noch eingehender mit der These befassen, warum Europa in der globalen Ordnung, die zu bilden sich nicht erst anschickt, sondern bereits in die Wege geleitet ist, kulturell wie ökonomisch niedergehen "muß" und wird, denn es ist vermutlich bereits zu spät. Weil zu viele Faktenzwänge schon geschaffen wurden und das europäische "Immunsystem" nicht mehr zu retten ist, um daran noch etwas zu ändern.
*Auch wenn man darüber sehr anders und nicht unbedingt in Kategorien der Begehrlichkeit dieses Zustands denken kann. Dazu müßten wir aber einmal ernsthafte Diskussionen führen, welche Zukunft wir Europäer tatsächlich wollen. Uns ist bis heute nämlich nicht klar, wie sehr die kapitalistisch-globalistische Welt dem christ-katholischen Ethos widerspricht! Stattdessen haben wir uns im Zuge des absurden Kalter-Krieg-Narrativs ("wir gegen den Kommunismus") in der Falle einer Gleichsetzung von Freiheit mit liberalistischem Kapitalismus fangen lassen. Das ist deshalb so tragisch, weil diese Unaufgearbeitetheit und Irrationalität, in der die Thematik steckt, den Jungen (aber vielen weiteren Bürgern), die durchaus Richtiges fühlen, nur die Alternative bietet, sich deklariert dem Sozialismus zuzuwenden, und dessen Totalitarismus regelrecht herbeizuwünschen.
**Während die Erziehungs- und Bildungssysteme Ostasiens - völlig andere - Wege beschritten haben. Wege, die exakt auf diese Situation zugeschnitten waren und sind. Was überhaupt nicht heißt, daß sie "gut" sind. Sie sind aber zweifellos "adäquater" und pragmatisch-realitätsbezogener. Selbst unsere Akademikerlandschaft ist über weite Strecken nur noch "Volksbespaßung" dagegen. Die Greta-Hype ist kein Zufall. Sie soll uns zeigen, daß wir uns kollektiv bereits in einem Kindergarten befinden. Jawohl, der ganze Greta-Rummel ist dämonisch. Aber jeder Exorzist wird bestätigen, daß auf eine Weise jeder Dämon die Wahrheit sagen MUSZ. Wenn Gretas Mund formuliert, daß wir endlich ernsthaft werden sollen, dann hat sie auf diese Weise völlig recht! Nur sieht diese Ernsthaftigkeit ganz anders aus. Denn das Schlechte setzt sich nur durch, soweit das Gute inaktiv ist. Europa krankt an der Schwäche der Guten, nicht an der Stärke der Schwachen. Die in ihrem Mangel an Gut eben ... totalitär werden, um den fundamentalen Mangel an Gut (das in sich stark ist) durch Gewalt zu kompensieren.
**Während die Erziehungs- und Bildungssysteme Ostasiens - völlig andere - Wege beschritten haben. Wege, die exakt auf diese Situation zugeschnitten waren und sind. Was überhaupt nicht heißt, daß sie "gut" sind. Sie sind aber zweifellos "adäquater" und pragmatisch-realitätsbezogener. Selbst unsere Akademikerlandschaft ist über weite Strecken nur noch "Volksbespaßung" dagegen. Die Greta-Hype ist kein Zufall. Sie soll uns zeigen, daß wir uns kollektiv bereits in einem Kindergarten befinden. Jawohl, der ganze Greta-Rummel ist dämonisch. Aber jeder Exorzist wird bestätigen, daß auf eine Weise jeder Dämon die Wahrheit sagen MUSZ. Wenn Gretas Mund formuliert, daß wir endlich ernsthaft werden sollen, dann hat sie auf diese Weise völlig recht! Nur sieht diese Ernsthaftigkeit ganz anders aus. Denn das Schlechte setzt sich nur durch, soweit das Gute inaktiv ist. Europa krankt an der Schwäche der Guten, nicht an der Stärke der Schwachen. Die in ihrem Mangel an Gut eben ... totalitär werden, um den fundamentalen Mangel an Gut (das in sich stark ist) durch Gewalt zu kompensieren.