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Samstag, 4. Juni 2022

Worauf solche Aussagen beruhen

Wie es wärmer wurde
Auf diese Weise kommen wir vielen Sachen schon erheblich näher. Und so mancher mag sich nach solchem Vortrag vieleicht besser vorstellen, warum ich (und bei weitem nicht nur ich) der Meinung sind, wir haben es heute immer ausschließlicher mjit hysterisierten, bewußt-ungewußt manipulierten, oder einfach aus Dummheit und Langeweile aufgezuckerten Katastrophenmeldungen zu tun. 

Die die Politik nur zu gerne aufgreift, weil sich an gar nicht vorhandenen Problemen am allerbesten die eigene Macht- und Handlungskompetenz erweisen läßt, man m uß sie nur penetrant genug behaupten. Aber wer eine Katastrophe erfindet und daherlügt, kann sie auch leicht bekämpfen.

Um aber ehrlich zu sein, unterschiebe ich gar niemandem bewußtes Handeln. Denn dazu müßte ich eine geistige Helligkeit voraussetzen, die ich den üblichen Verdächtigen gar nicht, ja bei weitem nicht zutraue. Genau so gut könnte ich vom Automarder erhoffen, er würde die Software für den Vergaser meines Audi 200td updaten. Wenn ich von einer wirklichen Katastrophe spreche, dann ist es aber gerade der erbärmliche Zustand der Vernunft.  

Sodaß man sogar davon sprechen muß, daß der öffentliche Diskurs, das worüber der Mensch unserer Länder, ja des Westens, spricht und nachzudenken vorgibt, defacto inhaltslos, irrelevant und betenfalls der Erwärmung der Umwelttemperaturen förderlich ist. Aber mit Welt und Wirklichkeit gar nichts mehr zu tun hat. Die Musik der Welt spielt woanders.

Und hier gibt es klare Ursache- und Wirk-Zusammenhänge, die vor allem mit dem Losreißen des Vernünftigen von der Wahrheit des Absoluten (jawohl ich spreche von der Autorität der Kirche im öffentichen Disput, also überhaupt in dem, was wir "Öffentlichkeit" nennen) und das Verlagern auf den haltlosen bzw. zufällig irgendwo verdrahteten Individualverstand. 

Was alles nicht zufällig von einer Veränderung des Politischen hin zu einem direkten EIngreifen in Leben und Alltasgwirklichkeit, also immer mehr einem utopischen Kulturbilde eines Neuen Menschen in einer Neuen Welt nach, beglelitet ward.

Wenn man in solche Fragen ein wenig eintaucht, kommt man immer mehr und immer häufiger und immer gesättigter mit einem Kopfschzütteln wieder an die Oberfläche, und bricht schließlich in schallendes Gelächter aus. Und stimmt der Aussage zu, daß sich die Gegenwart nur mit jenen Phasen der Vergangenheit vergleichen läßt, wo ganze Völker in völlig irres Lallen verfallen sind, was man "barbarisch" nannte. Oder wie im späten Mittelalter ganze Städte und Landstriche in den "Tanzwahn" kippten oder UFOs abwehrten.

Um das zu illustrierenj genügt das unten eingefügte, (bis ca. min. 20, wobei: das Niveau der Debatte ist in jedem Fall recht gut erfaßt) recht empfehlenswerte und unterhaltsame Video, und zwar aus manchen prinzipiellen Gründen.
Wo einer der schlichten Frage nachgeht, ob denn die Aussage, es wäre gemäß den gemessenen und als Datensätze vorhandenen und ausgewerteten Durchschnittstemperaturen der Erde seit 1850 (dem "Beginn der industriellen Revolution") global wärmer geworden, überhaupt stimmt.
Auf welcher Aussage immerhin Billionen von Euro in die Luft verblasen (pardon, investiert) werden, und Millionen von "bestens gebildeten" Eliteingenieuren ihre Gehälter kassieren. 

Ich muß dazu nichts erklären, möchte aber hinzufügen, daß auf solcher Grundlage "wissenschaftlicher Seriosität" mittlerweile so viele "Wahrheiten" basieren, daß es eigentlich müßig geworden ist, am öffentlichen Diskur noch teilzunehmen - weil der völlig sinnlos und inhaltsleer geworden ist, und nur noch Relevanz innerhalb einer Trötenblase hat, die die Sonderklasse der Charakterschnapsnasen erfunden hat, und als maßgebliches Kriterium für die Verteilung von Steuergeldern und Zukunftsschulden in Beton gießen konnte. 

Was umso leichter gelingen konnte, als sich jeder Mensch mit ein bißchen Vernunftöl im Geistesgetriebe niemals vorstellen htte können, daß derartiger Unsinn überhaupt ernstzunehmen wäre. Worin sich ja leider unser Volk nicht nur 1933 getäuscht hat, sondern wie die Coronakrise beweist (oder haben wir schon die Zeit der "Affenpickel"? Informieren Sie mich, es ändert aber nichts an der Aussage.)

Wobei ich ehrlicherweise sagen muß, daß ich längst wieder und fast vollständig auf diese Position der Ignoranz zurückgekehrt bin. Weil ein vernünftiger Mensch sich mit derartigem Schwachsinn, den wir nur ernstnehmen, weil und soweit wir dazu gezwungen wurden, einfach nicht so lange befassen kann, ohne die Krätze am Allerwertesten zu kriegen. Und dafür ist mit mein Teint zu schade. Mit dem zu befassen mehr Bedeutung hat, als mit dieser sogenannten "Wissenschaft". 
Kurz und gut: Ich bin nicht "wegen" Masken- oder Impfpflicht oder diesem oder jenem Schwachsinn mehr manchmal so wütend, mit dem zu befassen mit jedem Schritt aufs Trottoire der Bürgerlichkeit verbunden ist. 
Sondern weil ich ertragen muß von in den Autoritätsetagen scheinbar durchwegs und ausschließlich existierenden Idioten gezwungen werden zu können, solchen Müll als "Gedanken" in mein System des Weltenbaus einflechten zu müssen. Ich bin deshalb manchmal so wütend, weil ich es ertragen muß gezwungen zu werden, die Schnauze in die dreckigsten Pfützen drücken zu müssen. Und ich bin wütend, weil ich zusehen muß, wie man meine gesamte Mit- und Umwelt zertrümmert, um sie jedem, der noch Vernunft hat und sucht, zu alienieren, und SO die Welt zu einem unbewohnbaren Ort zu machen. 
Denn diese Aussage hat ihre bemerkenswerte Richtigkeit, diese Behauptung hat viel Wahrheit: Diese Welt wird zu einem unbeohnbaren Ort werden, wenn es so weitergeht. Denn der Mensch ist von seinem Wesen her darauf ausgerichtet, sich in der Atmosphäre der Vernunft zu befinden. 
Verläßt er diese allumschließende Wahrheit, erstickt er. Bestenfalls überlebt er noch, indem er sich entschließt, genau so wahnsinnig zu werden wie die Schöpfer dieser Atmosphäre des Wahnsinns. 
In jedem Fall ist der Mensch, als soziales Wesen immer in der Überschreitung auf das Andere ausgerichtet, nicht von seiner Mitwelt zu trennen, und sein Selbst erzählt immer auch die Geschichte desjenigen, auf das hin er sich transzendiert. Was mich deshalb so maßlos aufregt ist die Vorstellung, daß diese Umwelt mir ein Limit setzt, das im historischen Vergleich auch mich zu einer Kakerlake macht. 
Wer - dazu gezwungen - seinen Ferrari zum Ziehen eines Pfluges verwenden muß, wird nämlich erleben, daß er vom eleganten Ferraristi, der in Lederkostüm und Sporthandschuhen die Schönheit der Geschwindigkeit jubelnd meditiert, zum stinkenden Ochsentreiber wird, je mehr er sein orgasmisches Gefährt dazu umbaut, sich dieser Aufgabe anzupassen, soll nicht Getriebe und Motor ruiniert werden. 
Um dann trotzdem vom Gespann der Eseltreiber (nichts gegen Eseltreiber, aber ... Sie wissen, was gemeint ist) auch noch in den Schatten gepflügt und als unfähig verspottet zu werden.