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Freitag, 28. September 2018

Der größte und teuerste Fehler der Wissenschaftsgeschichte

Wollen wir mal zusammenzufassen, oder es noch ein wenig einfacher sagen, was Lord Christopher Monckton (eine der exzentrischsten, amüsantesten, aber recht hellen Figuren der sogenannten "Klimaleugner" ;-) in diesem Video ohnehin bereits gerafft darzustellen versucht. 

Wo er mit einer Reihe weiterer Wissenschaftler den Beweis führt, daß sämtliche (!) bisherigen Berechnungen über die zu erwartende Erderwärmung DURCH TREIBHAUSGASE um den Faktor 6 zu HOCH angesetzt sind. Und zu dem Schluß kommt, daß wir es mit KEINER gefährlichen Klimakatastrophe zu tun haben - das Thema ist ein für alle Mal gegessen!

Dieser Faktor als "Rückwirkung" ergibt sich ja aus der Auffassung, daß die Erdatmosphäre einem Treibhaus gleiche. Lassen wir das mal so stehen, andere sehen das ja überhaupt anders, nämlich, daß es diesen Treibhausfaktor gar nicht gäbe. Aber mal angenommen doch als Treibhaus gesehen, rechnet die Mainstream-Klimawissenschaft mit einem Feedback-Faktor. Weil sie behauptet, daß vor allem CO2 gewisse langwellige Strahlung speichert und auf die Erde von da oben, wo das CO2 hin aufgestiegen ist, auf die Erde zurückstrahlt. Das wiederum bewirkt neben der Sonneneinstrahlung eine ZUSÄTZLICHE Erwärmung. Jene Erwärmung also, deretwegen man das Verbrennen von fossilen Treibstoffen bzw. die Emission von Treibhausgasen wie CO2 (noch einmal: angeblichen Treibhausgasen) verbieten möchte, weil man sagt, daß dadurch die Globaltemperaturen mehr oder weniger deutlich steigen.

In dieser Gleichung aber, und darum geht es bei dieser Beweisführung, die bisher noch nicht widerlegt wurde, wurde glatt ... die Sonne vergessen. Und Monckton beweist es, indem er genau die Formeln heranzieht, deren sich die Mainstream-Klimatologie (die also von einer Erwärmungskatastrophe durch CO2 ausgeht) bedient. 

Das heißt: Um zu berechnen, um WIEVIEL sich die Erde DURCH das CO2 aufheizt,  berechnet man (Stichwort "Klimasensibilität") die (über Temperatur gemessene) Differenz zwischen einer Erwärmung NACH Emission von CO2 und vergleicht das mit den Daten VOR der Emission von CO2 in dem heute bekannten Umfang, also grob: Mit den Daten vor der Industrialisierung. Soweit wäre das ja klar.

Nur fehlt der dafür herangezogenen Gleichung seltsamerweise der ja auch nach der Industrialisierung nicht plötzlich ausgesetzte, also weiterhin bestehende Einfluß der Sonneneinstrahlung. Die Mainstreamklimatologie hat das in der Gleichung aber glattweg "vergessen"! Dort kommt die Sonne nicht mehr vor!

Will man also berechnen, um wie viel sich die Erde DURCH die Treibhausgase erwärmt, und zwar weil diese Gase von sich aus zurückstrahlen, hat man vergessen, daß das CO2, das sich in der Atmosphäre oben befindet, während dieser Zeit nicht der alleinige Faktor ist, sondern daß WEITERHIN die Sonne - wie bisher - einstrahlt. Berücksichtigt man diese simple Tatsache ergibt sich mit einem Schlag, daß die KLIMASENSIBILITÄT DES CO2 bzw. der Treibhausgase grob gesagt sogar praktisch gegen NULL geht. Weil der Feedback-Faktor aus den Treibhausen von bisher angenommenen 0,69 auf 0,12 fällt.  Daraus folgt, daß bei einer Verdoppelung des CO2 (das ca. für 2100 erwartet wird) die statistische Erd-Durchschnittstemperatur statt um 3,35 Grad nur auf 1,15 Grad steigen würde. 

Dieser Fehler geht zwar nicht auf eine "falsche Formel" zurück - die Formel der Mainstreamklimatologie stimmt, rein mathematisch gesehen - aber weil die Realannahme falsch ist. Eine richtige Formel wird also unkorrekt eingesetzt, ihr fehlt nun die Sonne als Faktor. Es ist also eine falsche Realität, die angenommen und auf der aufgesetzt weiter gerechnet wird. Und das ist der Grund, warum sämtliche Klima-Modellberechnungen seit langem fälschlicherweise eine weit höhere Erderwärmung vorhergesagt haben, als tatsächlich gemessen wird. Woraufhin sich bekannterweise Kolonnen von Klimatologen den Kopf zerbrachen, warum es denn nun doch noch nicht so warm ist wie es "sein sollte". (Eines der Lieblingsgespenster ist dabei die Vulkanasche als offensichtlich erst heute und nur heute kühlender Faktor; man ging also bislang von einer "noch versteckten, aber sich bald zeigenden" Erwärmung aus.)

Daraus folgt, daß die durch Mainstream-Klimatologie vorhersagbare Erwärmung der Erde auf ein so geringes Maß beschränkt bleibt, sodaß man auch nach herkömmlicher Rechenmethode von einem "ganz geringfügigen Anstieg" der globalen Durchschnittstemperaturen ausgehen muß - eben um ein ganzes Grad bei Verdoppelung des CO2-Ausstoßes. Und hier kann man sogar fragen, ob das überhaupt jemand bemerken wird. Denn Temperaturen schwanken ja schon innerhalb kleinster Räume beträchtlich. Auf jeden Fall ist keine Klimakatastrophe zu erwarten, denn schon in den letzten 150 Jahren ist die Erde um diesen Betrag wärmer geworden, und es hat sich im Grunde nichts verändert. WIR HABEN DEFINITIV KEIN KLIMAPROBLEM. Wenn wir überhaupt mit einer Erwärmung durch Treibhausgase zu rechnen haben, so wird sie ganz langsam und in unbedeutendem Umfang passieren.

Noch einmal: Monckton und das Team anerkannter Wissenschaftler, die an der Beweisführung mitgearbeitet haben, haben sich für diese Rechnung der von der Mainstream-Klimatologie verwendeten Daten und mathematischen Formeln bedient. Sie haben also ganz einfach "nach-gerechnet" und "nach-gedacht", was diese annimmt und wie sie rechnet. 

Das Ergebnis ist sensationell. Denn damit - sind die Annahmen Moncktons und seiner Helfer richtig - stünde die Klimaprophetologie mit einem Schlag ohne Hosen da. (Entsprechend ist auch die erste Reaktion ausgefallen - Panik und Abwehr.) Weil sich die Klimasensibilität, die der gesamte Klimawahn als Grundlage seiner Apokalypsenansagen ausgeht, die besagt, um wieviel sich das Erdklima erwärmt, wenn sich der CO2-Ausstroß verdoppelt, zu einer quantite negligeable, zu einem im Grunde unbedeutenden Faktor auflösen würde. Und das sagen ja ohnehin viele andere Klimatologen seit langem.  

Daneben aber wird eine weitere "Gewißheit" erschüttert: Aus diesen Berechnungen wird klar, daß auch der Einfluß von Wasserdampf in der Atmosphäre weit weit geringer sein muß, als bisher angenommen. Es braucht alle diese Faktoren nicht, um zu den real beobachtbaren Klimabefunden zu gelangen. Mit anderen Worten: Es ist alles viel einfacher.

Daß es seit 1850 einen Anstieg der GLOBALEN DURCHSCHNITTSTEMPERATUREN (was immer das sein und vor allem aussagen soll, denn das Netz der realen Meßstellen ist lächerlich dünn, der überwiegende Anteil der "Meßdaten" ist  gemäß gewisser Annahmen hochgerechnet, der Wärmeinseleffekt wird viel zu wenig berücksichtigt, etc. etc.) um rund 0,8 Grad Celsius gibt meinen viele Klimatologen aus den Daten ablesen zu können. Auch solche wie Judith Curry, die an sich ja als "Klimaleugnerin" geächtet wird, seit sie gewisse Bedenken gegen die Mainstream-Klimatologie und den politischen Einfluß darauf angemeldet hat. 

ABER DER GRUND DAFÜR kann nicht im Ausstoß von CO2 oder von Treibhausgasen egal welcher Art liegen! Der Grund dafür liegt mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in der Sonneneinstrahlung. Und auf die hat noch kein Mensch je Einfluß genommen.

Ergänzend sei noch darauf eingegangen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß Moncktons (et al.) Annahme korrekt ist: Der britische Lord erzählt, daß er mit bestehenden Klimamathematikern gearbeitet habe, die er einfach bat, den nunmehr veränderten Ansatz in bestehenden Klimamodelle einzubauen. Und die Überraschung war perfekt: Mit einem Male stimmten die Rechenergebnisse mit den gemessenen Daten überein. Das gab es bisher noch bei keinem der gängigen Klimamodelle. Monckton erählt in seiner launigen Art, daß die hoch angesehenen Wissenschaftler (wie Monckton betont) ihn aber baten, ihre Namen nicht zu verwenden. Denn die Konsequenzen daraus (nicht zuletzt: Wer soll zukünftig ihre Rechnungen zahlen, denn sie alle leben ja von einer vorgeblichen Klimakatastrophe?) sind gar nicht abzusehen - das, worauf alle bauten, gibt es gar nicht: Es gibt KEINE bevorstehende, menschengemachte Klimakatastrophe.

Aber es könnte sich eine ganz andere Katastrophe abzeichnen. Monckton zitiert (zitiert! er muß es also belegen können!) den Vizerektor der Universität von East Anglia (GB), bislang ein "Cheerleader of Global Warming" und mit jährlich hunderten Millionen Dollar nur für diese Forschungen ausgestattet. Als er Moncktons Arbeit studiert hatte rief er aus: "Das ist eine Katastrophe! Wenn die Öffentlichkeit von Moncktons Arbeit erfährt, bricht die Hölle los!" Und Monckton erzählt, daß das nur typisch für eine aus einer großen Reihe von Reaktion ist, wie er sie von akademischen Einrichtungen nun erhält.

Der werte Leser möge also den Sonnenschein in diesem Spätsommer noch mit vollen Zügen genießen! Es gibt keinen Grund, ihn zu fürchten.







Nachtrag: Mittlerweile gibt es einen weiteren Artikel auf EIKE, in dem Lord Monckton auf diverse Einwände auf seine Beweisführung eingeht und seine These weiter erhärtet. Spätestens jetzt möchte der VdZ die Bemerkung deutlicher machen, daß er selbst das alles für eine brave, richtige, gutgemeinte, aber sinnlose weil bloß theoretische Zusatzübung hält. Die realen Wetter-/Klimaverhältnisse sind mit solchen mathematischen Formeln nicht einzufangen. Sie sind viel komplexer.





*060818*