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Donnerstag, 13. September 2018

Eintönig klingt hell das Glöcklein

Don Kosaken Chor unter Sergej Jarow
Solist: Vassilij Bolotin

Leis das Glöckchen ertönt, so verschwiegen. 
Auf dem Weg tanzt der Staub sacht wie Schnee. 
Wo die Wege durch Felder sich wiegen 
Singt der Fuhrmann sein Lied voller Weh. 

Und das Lied klingt ganz leis in die Weite; 
Ach wie weh doch Erinnerung tut! 
Felder, endlos, dem Wagen zur Seite, 
Ferne Wälder in Abendrotglut. 

Und das Glöckchen tönt fort ganz verschwiegen 
Wie aus lange entschwundener Zeit. 
Längst verklang schon das Lied; 
Nebel stiegen, Und der Weg 
ist noch weit, ist noch weit.








*180818*